Kapitel 9

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d/N

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d/N

Zusammen mit Mattia, stieg ich in seinen Wagen ein.

Nach einer halben Stunde, fuhr mein frisch angetrauter eine Auffahrt hoch, bis das Auto vor einem großen Tor zum Stehen kommt. Mattia gab einen Zahlencode, welchen ich nicht sehen konnte, in das Tastenfeld neben dem Tor ein, woraufhin es sich öffnete. Zusammen fahren wir die Einfahrt hoch.

Von weitem konnte ich ein riesiges Haus sehen. Desto näher wir kommen, desto mächtiger wird die Villa. Genauer konnte ich sie leider nicht sehen, da es viel zu dunkel ist, aber morgen werde ich sie mir genauer angucken.

Ohne etwas zusagen steigt Mattia aus dem Wagen aus und ging durch die Garage in unser Haus. Mit schnellen Schritten folgte ich ihm.

Von der Garage kommt man sofort in eine große moderne Küche. Die Arbeitsplatten waren aus weißem Marmor. Die Spüle, sowie alle anderen Küchengeräten sind matt schwarz. Neben der offenen Küche steht ein großer Tisch mit acht Stühlen. Als Nächstes ging ich in ein Wohnzimmer. Rund herum war eine große Fensterfront. Durch die Fenster kann man einen großen Garten mit einem Pool, einer Sitzecke und einem zusätzlichen außen Essbereich sehen.

Bei meiner kleinen Erkundungstour, merkte ich, wie ich immer müder wurde. Mit der Hoffnung, das Schlafzimmer zu finden, ging ich die große Treppe im Flur nach oben. In der oberen Etage sind genau fünf Türen. Ich folgte meinem Bauchgefühl und öffnete die hinterste Tür am Ende des Flures. Zum Vorschein kam ein wunderschönes Schlafzimmer, in welchem ein riesiges Boxspringbett steht.

Alleine bei dem Gedanken, dass ich in Zukunft immer mit Mattia in einem Bett schlafen muss, lässt mich schlucken.

Langsam ging ich um das Bett herum und öffnete einer der zwei weiteren Türen im Zimmer. Hinter der ersten Tür war ein luxuriöses Badezimmer. Das Badezimmer hatte eine Regendusche sowie eine große Badewanne. Im Raum daneben war ein riesiges Ankleidezimmer, welches bereits eingeräumt ist. Aller Anschein nach teilte ich es mir mit Mattia.

Als ich mich mit dem Schlafzimmer vertraut gemacht habe, versuchte ich vorsichtig mein Kleid zu öffnen, welches ich immer noch an hatte. Nach 5 Minuten des verrenken habe ich es aufgegeben. Dieses Kleid kann man nicht alleine ausziehen. Mir bleibt keine andere Wahl, als Mattia um Hilfe zu bitten, aber ich habe keine Ahnung wo er ist. Seitdem wir das Haus betreten haben, ist er verschwunden.

Um die Zeit effektiv zu nutzen, ging ich wieder in das angrenzende Badezimmer. Ich schminkte mich ab, löste meine Haare und putze meine Zähne. Als ich mit allem fertig war, konnte ich Mattia immer noch nicht auffinden. Gelangweilt setzte ich mich auf das riesige Bett und schloss für kurze Zeit meine Augen, um mich ein wenig zu entspannen.

Das Geräusch eines Gürtels weckte mich. Ich blinzelte ein paar mal, bis ich wirklich zurechnungsfähig war. Vor Müdigkeit muss ich wohl eingeschlafen sein. Ein Blick auf die Uhr verriet mir, dass es bereits Mitternacht ist.

Mattia stand neben dem Bett, oberkörperfrei und legte gerade seinen Gürtel weg. Langsam setze ich mich auf, was seine Aufmerksamkeit auf mich zog. Fragen sah er mich an, bis mir klar wurde, warum er mich so anguckte. Ich hatte immer noch das Hochzeitskleid an. "Ich bekomme es nicht auf", sagte ich kurz und kleinlaut. Mattia gibt nur ein Brummen von sich und ging auf mich zu, gleichzeitig stehe ich vom Bett auf. Ich drehte mich mit meinem Rücken zu ihm, damit er mir das Kleid öffnen kann.

Innerhalb von 3 Minuten hatte er all die Knöpfe des Kleides geöffnet. Das Brautkleid glitt an mir herunter und sammelte sich am Boden. Leise bedanke ich mich und huschte schnell in das Ankleidezimmer, bevor Mattia mich zulange in Unterwäsche sieht.

Fertig angezogen legte ich mich auf die rechte Seite in das cremefarben Bett. Kurze Zeit später kam auch Mattia, welcher nur eine Boxershorts anhatte und legte sich zu mir ins Bett. Damit ich ihn nicht angucken muss, habe ich ihm meinen Rücken zugewendet und mich ganz nach außen gelegt.

Auch wenn ich müde bin, ist an Schlaf nicht zu denken. Die Erinnerungen daran, dass Mattia Polibio neben mir im Bett liegt, raubt mir den Schlaf.

Als ich am nächsten Tag aufwache, ist Mattia zum Glück schon weg. Nur der Gedanke, dass er noch mit mir im Bett liegen könnte ist komisch.

Ich stand auf und gehe sofort duschen, um erst ein mal wach zuwenden. Nachdem ich geduscht habe, ging ich die Treppe nach unten in die Küche, um mir Frühstück.

Bei Tageslicht sah alles noch ein mal ganz anders aus. Durch die großen Fenster waren die großen Räume mit Tageslicht erhellt.

Ich öffnete den großen Kühlschrank, um mir einen Überblick zu verschaffen, was wir alles dahaben. Der Kühlschrank ist randvoll gefüllt, mit unterschiedlichen Lebensmitteln. Meine Wahl fiel auf einen Avocadotoast mit Spiegelei. Dazu machte ich mir einen Matchatee.

Nachdem ich gegessen habe, erkundete ich weiter das Haus.

Neben dem Wohnzimmer fand ich eine kleine Bücherei. In der Mitte des Zimmers steht ein gemütliches Sofa, auf dem mehrere Decken liegen. Ich weiß jetzt schon, dass dies mein absolutes Lieblingszimmer wird.

In der 2. Etage war außer unserem Schlafzimmer noch eine verschlossene Tür und drei leere Kinderzimmer.

Ja, Kinderzimmer. Und dann auch noch drei. Wer sagt denn, dass ich mit Mattia Kinder haben will, aber wahrscheinlich interessiert niemand meine Meinung. Ich muss das tun, was man von mir verlangt. Irgendwann bin ich dann im Keller gelandet. Dort gibt es einen Fitnessraum und wahrscheinlich noch vieles anderes, aber jede andere Tür war abgeschlossen.

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