Lillian
Sie berührten mich überall, man konnte nicht mehr sagen wo der eine Körper aufhörte und der andere begann. Geschweige denn welche Lippen ich in diesem Moment küsste. Einer von beiden küsste meinen Hals, seine zarten Berührungen prickelten auf meiner haut.
Er rieb sein Glied an meinem Po, es fühlte sich verdammt groß an. Wieder küsste ich mein Gegenüber, die Lippen waren etwas dünner und straffer. Es musste Easton sein. Neben meinem Ohr kam ein tiefes stöhnen, Chase. Sein Lippen waren weicher.
Es fühlte sich verdammt falsch an, irgendwas in mir schrie, dass ich wahnsinnig geworden sein musste. Aber das ziehen zwischen meinen Beinen war stärker als mein Kopf. Ich hatte schon zu lang keinen Sex mehr gehabt und meine Pussy fühlte sich leer an. Sie wollte gefüllt werden und irgendwas sagte mir, dass die beiden das perfekt konnten. Ich wollte sie.
Die Musik wummerte um uns herum und beinahe im Takt drehte ich mich und küsste beide immer wieder abwechselnd.
Eine Hand glitt zwischen meine Beine und drückte auf meine Perle. Genau das brauchte ich, so geil wie ich war würde es sowieso nicht lange dauern bis ich komme.
Eine andere Hand bahnte sich an meinem Po einen weg hinab und zu meiner Öffnung. Er schob sie langsam unter meinen Slip und verharrte. Ein tiefes Lachen kam von hinten.
"Verdammt sie ist jetzt schon ganz feucht." sagte C zu Easton. Seine Lippen kamen nah an mein Ohr "Warte nur was wir später noch mit dir anstellen werden.".
Bei der Vorstellung wie sie mich fickten bekam Schmetterlinge im Bauch. Sie wanderten direkt zwischen meine Beine und das ziehen wurde beinahe unerträglich.
Ich war eingekeilt zwischen den beiden wohl heißesten Männern, die ich in meinem Leben gesehen hatte und sie begehrten mich. Was dachte ich denn da? Sie hatten mich entführt!
Ich brauchte dringend frische Luft. Der Alkohol war mir zu Kopf gestiegen. Ich drückte meine Hände auseinander, um frei zu werden und schaffte es. Schnell duckte ich mich und schob mich durch die Masse an tanzenden Menschen.
In der Richtung musste doch eine Tür gewesen sein! Leider war ich viel zu klein um irgendwas zu sehen. Ich brauchte gefühlt noch eine Ewigkeit bis ich durch die Menge durch war und am Rand stand.
Mit einem Blick zurück, entdeckte ich das Ende der Treppe, die wir vorhin runtergegangen waren. Ich musste nach rechts gehen, wenn ich es noch richtig in Erinnerung hatte.
Waren seitdem erst Minuten vergangen oder schon Stunden? Ich wusste es nicht mal mehr. Luft! Ich brauche frische Luft um nüchtern zu werden. An der Wand schob ich mich langsam an den Menschen vorbei, die sich über mich beschwerten und kam in ein Foyer.
Hier waren deutlich weniger Menschen, schon das war befreiend. Mein Kleid wieder an die richtigen Stellen ziehend ging ich auf den Ausgang zu. Die Tür stand offen. Doch ein Muskelbepackter Typ versperrte mir den Weg.
"Keine Chance Mädchen.".
"Ich brauche nur frische Luft, ich glaub mir wird übel!" um meine Worte zu unterdrücken hielt ich mir eine Hand vor den Mund, aber es wirkte nicht. Er beachtete mich gar nicht weiter und sah über meinen Kopf hinweg. Wie eine lebendige Mauer aus Fleisch stand er vor mir, ich war nur etwa halb so groß. Es musste noch einen anderen Weg hier raus geben.
Gerade wollte ich mich umdrehen, da meinte er "Ist okay, geh durch". Was hatte seine Meinung geändert?
Ich drehte mich um und folgte seinem Blick, da sah ich Chase. Er kam langsam auf uns zu. Die Menge machte einen Kreis um ihn, beinahe sah er aus als würde er Wasser teilen.
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Verborgen in der Dunkelheit
DragosteErotisch. Dunkel. Sexy. ACHTUNG! Dark Romance. Es wird erotisch und brutal! 18+ Wem das nicht gefällt, der sollte es nicht lesen! Das ist die Geschichte von Lillian, die an die Gefährlichsten Typen in Florida gerät. Durch Chase und Easton erfährt si...