Miya Twins x Reader

21)

drei Wochen später

Seit drei Wochen bin ich nun schon die Managerin der Inarizaki und es macht wirklich sehr Spaß. Die Jungs und ich verstehen uns super.
Die Beziehung mit den Zwillingen läuft auch super und nur das Team weiß davon. Selbst meine Großeltern oder die Eltern von den Zwillingen wissen es nicht.

Das einzige Problem sind die Fangirls der beiden. Saku hat sich zwar meistens zurückgehalten aber ihre Blicke spüre ich jedesmal auf mir und das sind aufjedenfall keine positiven Blicke. ‚Ausversehen' ist mal eines der Fangirls gegen mich gelaufen und hat ihr Getränk auf mich schütteln lassen. Und einmal wurde ich ‚ausversehen' mit Müll getroffen, natürlich wollten sie es in den Mülleimer werfen der drei Meter von mir entfernt stand. Sie lassen mich spüren das es sie stört das ich eng mit den Zwillingen bin. Sie sind aber zum Glück nicht zu weit gegangen weshalb ich es den beiden nicht erzählt habe. Ich frage mich wie sie reagieren würden wenn sie wissen würden das ich mit beiden zusammen bin.
Sie würden wahrscheinlich im Eifersucht ertrinken. Gerade bin ich mit Osamu in seinem Zimmer und wir reden über belangloses Zeug. Wo Atsumu steckt? Keine Ahnung. Samu meinte nur das er eben einfach so ohne ein Wort zu sagen das Haus verlassen hätte. „Samu nicht dein Ernst?" frage ich ihn entsetzt. „Doch mein voller ernst!" sagt er und hebt zustimmend sein Kinn an. „Eistee Pfirisch ist viel besser als Eistee Zitrone!" sage ich und werfe meine Arme in die Lüfte.
„Ich sage ja nicht das Pfirsich schlecht schmeckt, nur finde ich Zitrone besser" erklärt er mir Schulterzuckend. „Nein, Pfirsich ist vieeel besser!" sage ich zickig und verschränke die Arme vor der Brust. Osamu unterdrückt sich ein Schmunzeln was ich an seinen leicht juckenden Mundwinkeln erkenne.
„Hör auf zu grinsen" sage ich beleidigt und drehe ihm den Rücken. Kurz daraufhin lacht er auf und ich muss leicht grinsen. Ich liebe sein Lachen.
Er schlingt seine Arme um mich und zieht mich zu sich. Er zieht mich zwischen seine Beine und daraufhin spüre ich seine muskulöse Brust an meinem Rücken. Er fährt mit seinen Händen unter mein Shirt und fängt an mich zu kitzeln. Vor lauter lachen wölbe ich mich.
„S-Samu..er reicht..hör auf!" rufe ich verzweifelt zwischen den ganzen Lachern. Lächelnd lässt er von mir an und zieht mich auf seinen Schoß, schüttelt lege ich meine Arme um seinen Nacken. „Du bist unmöglich" nuschele ich. Er grinst mich nur verschmitzt an und vergräbt sein Gesicht in meiner Halsbeuge. Er zieht meinen Duft ein weshalb ich unwillkürlich lächeln muss. Meine Haare gleiten in seine Haare durch die ich immer wieder langsam Streiche. „Ich liebe dich" nuschelt er in meine Halsbeuge und mein Herz erwärmt sich während mein Bauch anfängt zu kribbeln. Von einem bis zum anderen Ohr Lächeln ziehe ich ihn wieder zu mir hoch und blicke ihm in die Augen. „Ich liebe dich auch" und mit diesen Worten ziehe ich ihn in einen Kuss. Bevor der Kuss noch inniger wird fängt mein Handy an zu klingeln und widerwillig lößt sich der grau Haariger von mir. Ich gebe ihm einen kurzen Kuss auf den Mundwinkel ehe ich aufstehe und zu seinem Schreibtisch gehe da dort mein Handy liegt.
Als ich den Namen meiner Großmutter lese runzele ich die Stirn da ich ihr Bescheid gegeben habe das ich nach der Schule mit zu den Miya's gehe. „Wer ist es?" höre ich Samu's Stimme. „Meine Oma" sage ich und nehme mir mein Handy in die Hand. In der Sekunde in der ich abnehme höre ich die brüschige Stimme meine Oma. „Schätzchen?" Augenblicklich spanne ich mich an. Wein sie etwa?
„Oma?" gebe ich besorgt von mir. „D-Dein Vater..er..er.." mitten im Satz bricht sie zusammen und schluchzt einmal. Mein Herz fällt mir in die Hose und langsam füllen sich meine Augen mit Tränen. Die Tränen verdränge ich so gut es geht. „W-Was ist mit ihm O-Oma?" gebe ich zitternd von mir. Osamu hat wohl gemerkt das etwas nicht stimmt denn er ist zu mir gekommen und steht vor mir während er mich besorgt mustert. „S-Sein Herz hat aufgehört z-zu..zu schlagen" erschrocken weiten sich meine Augen. „Was?" hauche ich und die erste Träne findet den Weg nach draußen. „Sie haben es wieder z-zum schlagen gebracht..a-aber sein Zustand ist sehr..sehr labil"
„Was heißt das?" meine Stimme ist genauso brüchig wie die meiner Oma. „E-Er könnte jeden Moment sterben"

Das Handy fällt aus meiner Hand und erschrocken blicke ich zu meinem Freund der mich besorgt mustert. Ich schlage mir meine Hand vor den Mund. Ich hebe wieder mein Handy auf. „I-Ich muss das erstmal..verarbeiten" wispere ich in den Hörer und lege auf. Osamu guckt mich immer noch fragend an. „Was ist los?" fragt er mich sanft aber ich kriege kein Wort raus. Ich sehe ihn nur noch verschwommen an und kriege immer weniger Luft. Die Tränen Tannen wie ein Wasserfall aus meinen Augen und ehe ich mich versah zog mich Osamun in seine Arme. Ich kralle mich in sein Shirt und schluchze einmal laut auf. Immer mehr Tränen kommen aus meinen Augen und immer wieder muss ich aufschluchzen. Er streicht mir behutsam über den Rücken und flüstern Sachen wie „Beruhigt dich bitte" oder „Alles wird wieder gut" um mich zu beruhigen. Viel helfen sie nicht aber langsam werden die Schluchzer immer weniger bis nur noch stumme Tränen über meine Wangen laufen. De durchnässen Osamu's Shirt aber er lässt es einfach zu weshalb ich ihm sehr dankbar bin. Langsam übernimmt mich die Müdigkeit. Meine Beine werden immer leichter und ich Kralle mich noch mehr in Samu's Shirt im nicht einzusacken. Wie als hätte er meine Gedanken gehört hebt er mich hoch und ich Schlinge mit meiner letzten Kraft meine Beine um seine Hüften. Er liegt sich mit mir in den Armen auf sein Bett und streichelt mir immer wieder durch meine Haare bis hin zu meinem Rücken.

Mit Tränen in den Augen schlafe ich ein und bin Samu mehr als nur dankbar das er für mich da ist...

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Arme Y/N 😥

Was denkt ihr was passieren wird? Wird ihr Vater wohl sterben?

UND JETZT DIE WICHTIGSTE FRAGE;

Eistee Pfirsich (definitiv🤩)
Oder
Eistee Zitrone (wtf no🥲 ich finde Zitrone ist als heißer Tee leckerer als Eistee)

Das nächste Kapitel wird aus Samu's Sicht sein🤌