Kapitel 5
Words begin with ABC,
Numbers begin with 123,
Music begins with Do Re Mi
and Love begins with YOU and ME!
"Bin wieder da", rief ich laut in die Wohnung und schlage mir im nächsten Moment die Hand vor den Mund. Mist, wahrscheinlich schläft er schon. Geniale Aktion Maddie. Leise schleiche ich in die Küche und will mir gerade ein Glas Wasser einschenken, als das Licht angeht. Erschrocken drehe ich mich um und stoße das Glas um. Sein Inhalt ergießt sich über der Theke.
"Ist das dein Freund? Ein reicher Schnösel?"
"Was?" Mit großen Augen starre ich meinen Vater an. Wie kommt er auf die Idee sowas zu sagen?
"Tut mir Lied, ich mach mir nur Sorgen", murmelt er und setzt sich auf einen der heurmstehenden Stühle.
"Niall ist sicherlich kein reicher Schnösel, aber ja er ist mein Freund", erleichtert das es endlich raus ist, lass ich mich gegenüber von ihm fallen.
"Seit wann?" Dads Blick verrät, dass er nicht gerade glücklich ist.
"Heute Abend, aber weißt du er ist ganz anders als alle anderen Jungs die ich bisher kennen gelernt habe", schwärme ich und bin der festen Überzeugung, dass Dad Niall mögen würde.
"Ja, er ist ein berühmter Boybandstar"
"Du kennst One Direction?", frage ich verblüfft.
"Es schwer bei deiner Schwärmerei und den ganzen Postern in deinem Zimmer sie nicht zu kennen", grinst er. Ich wusste schon immer das ich einen genialen Vater hab. Eine Weile schweigen wir uns stumm an.
"Madyson, du weißt das er nie für dich Zeit haben wird und es tausend andere Mädchen gibt? Ich will nur nicht das du verletzt wirst", fragt mein Vater besorgt.
"Wird er nicht und wenn schon. Zu einem Streit gehören immer zwei", beruhige ich ihn und verlasse dann die Küche um zu schlafen. Natürlich träume ich von ihm. Wie schön wäre es wenn Niall jetzt hier bei mir wäre.
Komischerweise bin ich am nächsten morgen hellwach und nicht so verschlafen wie sonst. Schnell schlüpfe ich in eine grüne Jeans, weißes Top, braune Lederjacke und einen passend gemusterten Schal.
"Du bist noch da?", frage ich verwundert also ich die Küche betrete und mein Vater seelenruhig am Frühstückstisch sitzt.
"Ich dachte, dass ich dich sonst heute nicht mehr sehe. Du hast morgen frei, von daher wirst du wahrscheinlich heute Nacht nicht nach Hause kommen und heute Mittag bin ich nicht da"
"Eigentlich war das nicht geplant, aber du hättest also nichts dagegen" Es klingt eher wie eine Frage, als eine Aussage.
"Du bist kein Kind mehr"
"Okay", sage ich vorsichtig und schultere meine Tasche.
"Also sehen wir uns morgen oder heute Abend", rufe ich ihm zu und trete aus der Tür. Die Sonne scheint mir ins Gesicht. Ich bleibe einen Moment stehen und genieße die warmen Strahlen im Gesicht. Dann mache ich mich auf den Weg, doch noch bevor ich dem Hollister auf hundert Meter nahe kommen kann, rennt mich jemand um.
"Amy? Spinnst du?" Schnell stehe ich wieder auf. Mitten in der Stadt auf dem Boden rum zu liegen ist nicht gerade normal. (Bild an der Seite von Amy)
"Tschuldigung, aber ich freue mich so für dich", ruft sie und hüpft aufgeregt auf und ab.
"Was?", frage ich geschockt. Fröhlich hüpfend läuft sie einfach weiter. Schnell gehe ich hinter ihr her.
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Last Tear
FanficMaddies Leben könnte nicht besser sein. Gerade erst hat sie ihre große Liebe gefunden, den Mädchenschwarm Niall Horan von One Direction und auch sonst könnte ihre Leben nicht besser laufen. Bis plötzlich alles aus den Fugen gerät. Nicht nur das der...