𝕄𝕪 𝕝𝕚𝕗𝕖 𝕨𝕚𝕥𝕙 𝕥𝕙𝕖 𝔸𝕧𝕖𝕟𝕘𝕖𝕣𝕤 || x ʀᴇᴀᴅᴇʀ ᴏɴᴇꜱʜᴏᴛꜱ

Steve x Reader

Imagine: Du hast Angst vor Gewitter wegen deiner Vergangenheit mit Hydra. Die Blitze erinnern dich an die Folterrei und der Donner an die tiefen Stimmen deiner Gegner.

Steve Pov:
Ich hörte, wie jemand auf dem Flur umherging. Da ich eh nicht schlafen konnte, beschloss ich, aufzustehen und nach zu sehen. Wahrscheinlich war es wieder Tony, der irgendeine wissenschaftliche Entdeckung im Schlaf gemacht hatte. Müde rieb ich meine Augen und öffnete die Tür. Und da war auf einmal Y/n vor mir, mit Augenringen und glühenden Wangen. Nervös, beinahe zitternd ging sie vor meiner Tür auf und ab. Als sie mich bemerkte, zuckte sie zusammen. "Steve..." sagte sie, "tut mir leid, ich- ich wollte dich nicht wecken, es ist nur so, ich-" sie stockte. Sie sah echt schlimm aus. "Komm rein" sagte ich und öffnete die Tür weiter. Schnell trat sie hindurch. Regen prasselte gegen die Fensterscheibe und es Donnerte. Y/n zuckte zusammen. Es sah stark danach aus, als ob sie Angst vor Gewitter hätte. Ich ging auf sie zu. "Hey" sagte ich, "du brauchst keine Angst zu haben" sie schaute mich an. Ihre Augen waren rot, die Ringe dunkel. Sie tat mir leid.
Y/n nickte. "Darf ich dich etwas fragen?" murmelte sie. "Alles, was du möchtest" meinte ich lächelnd. "Darf- darf ich heute Nacht bei dir schlafen?" ich brauchte eine Sekunde, bis ich begriff, was sie gerade gesagt hatte. Es gab Milliarden Menschen auf dieser Welt und sie wollte ausgerechnet zu mir? Ich mochte Y/n schon sehr lange sehr gerne, sie war einfach die liebenswerteste Person der Welt." Ja, wenn es dir hilft" lächelte ich. Sie lächelte schüchtern zurück und stieg ins Bett. Ich ging hinterher und deckte sie und mich zu. Plötzlich blitzte und donnerte es wieder und Y/n zuckte so doll zusammen, dass das Bett erzitterte. "Komm her" flüsterte ich und zog sie dichter zu mir heran. Sie roch wunderbar, aber ich spürte, wie sie zitterte und schwitzte. Sie drehte sich mit dem Kopf zu mir. "Alles gut?" fragte ich. Sie schüttelte den Kopf. "Gewitter macht mir Angst" erzählte sie, "wegen Hydra... Sie folterten mich Und- und Gewitter erinnert mich daran" "Es wird dir nichts tun. Ich bin bei dir." ich zog sie, wenn überhaupt möglich, noch dichter zu mir heran. Sie legte ihren Kopf auf meine Brust, die sich leicht hebte und senkte. Sie wirkte entspannter. Ob das an mir lag? Der Gedanke ließ mich schmunzeln. Ich spielte mit Y/n's y/h/c Haaren. Ich liebte ihre Haare. Sie waren so weich und unfassbar schön. Weich beobachtete ich Y/n. "Steve?" "Hm?" "Ich mag dich sehr" sagte sie. Mein Herz sprang beinahe aus meiner Brust. "Ich mag dich auch sehr, Y/n" antwortete ich und sah sie lächeln. "Jetzt schlaf ein bisschen. Weißt du was? Wir gehen morgen etwas Essen. Ich lade dich ein" murmelte ich, bevor ich die Augen schloss. Y/n flüsterte noch etwas, was ich aber nicht mehr verstand. Ihre Hand wanderte unter mein Shirt und sie kuschelte sich noch enger an mich.