A second Stark

8. "Mein Verlobter und ich...

Steve POV:

Ich saß neben Alina im Auto und hatte keine Ahnung wo wir hin wollten, doch nach einer Langen Fahrt sah ich Häuser am Straßenrand und darauf folgte die Innenstadt.

Wir parkten versteckt und stiegen aus und liefen ins nächste Einkaufszentrum.

Wir standen inmitten einer großen Menschenmenge und sagen uns nach einem Elektronik-Geschäft um. Alina hatte ihre Kapuze tief ins Gesicht gezogen und ich eine Cap auf. Die vielen Läden, waren auf mehre Etagen aufgeteilt.

In der mittleren fanden wir ein Apple Geschäft. Bevor wir rein gingen, gab mir Alina eine Brille ohne Sehstarke.

(Keine Ahnung ob man Sehstärke sagt... 🤷🏼‍♀️)

„Setz die auf"

Wir gingen in das Geschäft und gingen zu einem etwas abgelegenen Testmodell.

„Hydra kann uns sofort orten, sobald ich den Stick aktiviere. Dann bleiben uns ungefähr 7 Minuten bis sie hier sind", erklärte Alina schnell nochmal. Als Antwort nickte ich und sie schob den Stick in den Laptop.

„Also los...", sagte Alina, als sich auf dem Laptop verschiedene Sicherheitsprogramme. Sie schien damit gut klar zu kommen und umging alle. Klar sie war die Schwester von Tony Stark. Als sich eine große Übersicht mit Standorten schien sie ihr Ziel fast erreicht zu haben. Sie klickte mehrere an.

„Kann ich irgendwie helfen?", fragte plötzlich ein junger Mann, mit langen Blonden Haaren.

Ich stellte mich leicht vor den Laptop,sodass Alina Zeit hatte, um alles zu verstecken.

"Alles gut", fing Alina an. Der Bildschirm sah total nach einer normalen Google Map aus, "mein Verlobter und ich sind grade auf der Suche nach einem schönen Ort für die Flitterwochen..."
Alina lächelte und klickte einen der Punkte an.

New Orleans.

Ich schaute mit einen flüchtigen Blick auf den Bildschirm.
"Ja sieht ganz so aus als wollen wir nach New Orleans.", lenkte ich den Typ von Alina ab.

"Herzlichen Glückwunsch.....
Falls sie noch etwas brauchen ich bin der Aaron.", sagte er freundlich und und zeigte sein Namensschild und ging zu anderen Kunden.

"Fertig", Alina zog den Stick und wir verließen schnell den Laden.
Ich schaute mich angespannt um.

"Alina Standardteam. Jede Etage zwei. An der Quelle einer. Wenn sie uns entdecken, erledige ich die in unserer Etagen und du läufst zum Auto und fährst nach New Orleans!", erklärte ich ihr die Lage.

"Nein wir bleiben normal und du machst mit...", in diesem Punkt schenkte ich Alina viel Vertrauen.

"Von vorne.", sah ich einen schwarz gekleideten Mann mit den Hydra Symbol an dem Oberschenkel.

"Leg deinen Arm um mich und Lach über etwas, was ich gesagt habe."
Ich zögerte kurz aber tat was Alina gesagt hatte. Und nur wenige Augenblicke später lief einer der Hydra-Agenten an uns vorbei.

Jetzt mussten wir nur noch die Rolltreppe hoch und wir konnten weg. Ich stand eine Treppe höher, bis Alina sich plötzlich zu mir umdrehte.
„Küss mich", sagte sie gedrückt.
„Was?", ich schaute sie Ungläubig an.
„Menschen empfinden direkte Intimität in ihrem Umfeld eher abweisende.", erklärte sie mir und kam mir näher.
„Ja das tuen sie", antwortete ich ihr. Aber dann sah ich einen der Agenten auf der anderen Seite der Rolltreppe auf uns zukommen und verstand sie.
Als er näher kam zog ich Alina zu mir und küsste sie. Wow sie war gut.

Ich durfte mich nicht von meinen Gefühlen ablenken lassen. Alina empfand nichts für mich. Sie war eiskalt. Aber sie hatte mir vertraut. Irgendwie war ich so durcheinander, das ich vergaß den Moment zu genießen, da ich es wahrscheinlich nie wieder solch einen Moment geben wird.

Es fühle sich wunderschön an.

Alina POV:

Wow. Steve küsste mich so voller Emotionen und voller Liebe, das ich  mir wünschte es würde nie Enden.

Aber Steve empfand nichts für mich. Redete ich mir ein. Nach einer wunderschönen Ewigkeit lösten wir uns.

Später waren wir auf dem Weg nach New Orleans.

„Wo hat denn der Captain gelernt Autos zu klauen?", fragte ich spaßeshalber.

„In Deutschland", er machte eine kleine Pause, „außerdem haben wir es nur geliehen"

Steve war wohl nicht so in der Stimmung, weswegen ich jede Art von Kommunikation ließ.

Mir wurde irgendwann total schwindlig und ich lehnte mich zurück.

„Alles gut?", fragte Steve besorgt. Oh er kann ja sprechen.
„Alles super", antwortete ich ironisch. Er schaute mich intensiv an.

„Alina? Was ist?" „Nichts, ok?!"
Ich konnte jetzt echt nicht mehr reden. Ich kletterte auf die Rücksitze und schloss die Augen.

Steve musste sich denken, das ich geschlafen habe, denn er fing plötzlich leise an zu reden.

„Alina, wenn du jetzt da so liegst würde ich dir gerne etwas sagen...
Ich mag dich ich mag ich mag dich wirklich. Also so richtig. Man könnte sagen, das ich mich in dich verliebt habe. Du bist wunderschön und stark, taff und so bewundernswert. Ich bin einfach nur Steve Grant Rogers. Du bist eine Stark. Ich glaube, das du mehr über mich weißt als ich selbst. Du hast ein wunderschönes Lächeln, obwohl ich es noch nicht so oft gesehen habe. Würdest du nicht schlafen, könnte ich es dir niemals sagen, da du dafür immer viel zu ernst und vernünftig wirkst. Ich denke wirklich das du wahrscheinlich ohne mich schneller und so wärst. Ich glaube auch das du das weißt... aber du hast mich trotzdem mitkommen lassen. Und dieses Gefühl, das es mir gibt, das du dich bei mir sicher fühlst, macht mich glücklich. Genauso wie, wenn du mich anschaust. Oder der Moment, in dem ich dich in meinen Armem gehalten habe, und du mir blind vertraut hast.", er machte eine kurze Pause. Ich wollte etwas sagen als Steve weiter sprach:
„Alina ich liebe dich"

WOW. Er empfand etwas für mich. Ich wusste nicht, wie ich damit umgehen sollte. Sollte ich mich bemerkbar machen oder sollte ich still bleiben. Vielleicht würde er sich ja auch unwohl fühlen, und das würde die Situation nicht verbessern. Ich tat weiter so, als würde ich schlafen, bis ich wirklich einschlief.

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