Promises and Hidden wounds-Undertale

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P.O.V.Maudado
Zombey hatte gemeint ich soll wegrennen, während er Bergi an der Klippe bekämpft, jedoch fürchte ich das er sich verletzt. Ich rannte trotz meiner Sorgen um ihn weg, da ich wusste dass er mich nicht mitkämpfen lassen würde und das gerade mit seiner Feuerphobie und Schizophrenie. Er benötigte meine Hilfe mehr als jemals zuvor, aber meint immer alles selbst hinzubekommen. Er ist ein alter Sturkopf was ihm zum Verhängnis werden könnte, wenn ich einmal eine schwere Verletzung nicht mitbekomme. Zombey konnte einfach zu Schizo werden oder ohnmächtig werden oder ihm konnte sonst was passieren. Er konnte sogar sterben, wenn er die Klippe herunterfiel und sich nicht abfangen konnte. Ich wartete ein bisschen entfernt in einem Waldstück, jedoch kamen weder Zombey noch Bergi zurück bis mich die ersten Sonnenstrahlen durch die Blätter durch trafen. Ein paar Minuten später kam Zombey zurück. Ihm schien es sehr gut zu gehen, da er normal ging und ziemlich gesund wirkte. Seine Augen hatten jedoch einen komischen lila-blau Ton, weswegen ich nichts gutes ahnte.
Zombey(?): Na, Schneckchen, ist was?
Maudado: Zombey...bist du es wirklich?
Schizo: Gut, du hast mich. Ich bin Schizo, keine Sorge ich habe nicht vor lange zu bleiben. Ich wollte nur mal Hallo sagen.
Maudado: Bevor du verschwindest...geht es euch, also dir und Zombey, gut?
Schizo: Klar, uns geht es so gut wie es uns nur gehen kann. Keine einzige Schramme habe ich bekommen.
Maudado: Ich hoffe das du mich nicht anlügst.
Zombey schüttelte sich kurz bevor ich in die pur eisblauen Augen meines besten Freundes blickte.
Zombey: W-wie bin ich hierher-
Maudado: Ganz ruhig, Schizo war kurz da und wollte nur Hallo sagen zu mir.
Zombey: Super.
Zombey ergriff meine Hand und ging mit mir in unserer Dorf. Auf einmal spürte ich eine warme Flüßigkeit an meiner Hand und sah rote Spuren auf dem Weg. Zombey ging vor mir, wodurch ich sah, das sein linker Stiefel ein riesiges Loch hatte und Blut daraus tropfte. Seine linke Hand war blutüberströmt und sein Ärmel war auch leicht blutrot geworden.
Maudado: Zombey...?
Zombey: Oh...die Wunden habe ich gar nicht bemerkt...
Seine Stimme war selbst für ihn zu ruhig und er klang schon fast schläfrig, was nicht gut war. Auf einen Schlag fiel Zombey um und blieb liegen. An seiner Stirn war auch eine Wunde, welche er geschickt unter seinen Haaren versteckt hatte. Ich verarztete ihn so schnell wie möglich, bevor ich ihn vorsichtig auf meinen Schoß zog.
Maudado: Wieso sagst du mir nichts?
Zombey: Ich will dich nicht belasten...
Maudado: Du belastest mich nur mit versteckten Wunden und Ängsten. Du kannst mir alles sagen, wirklich alles. Versprich mir das du mir ab jetzt immer alles sagst und zeigst.
Zombey: Versprochen...tut mir Leid...
Maudado: Du bist der, der mehr Schmerzen hat dadurch, nicht ich.
Ich verarztete den Kleinen, aber erschrak als ich seinen Fuß sah. Bergmann hatte seine ganze Wade aufgeschlitzt, was durch Zombeys Stiefel nicht unbedingt auffiel. Der braunhaarige winselte und jaulte, während ich seine Wunde behandelte, aber insbesondere bei seinem Fuß.
Zombey: B-bitte hör a-auf...e-es tut weh...
Maudado: Es würde nicht so wehtun, wenn du mir deine Wunden gleich gezeigt hättest.
Zombey: Ich habe aber nur die Kopfwunde kassiert...ich weiß gar nicht wie und wann er mich getroffen hat.
Maudado: Das heißt Schizo hat die anderen Wunden kassiert. Ich mag ihn nicht, generell mag ich euch Sturköpfe nicht.
Zombey: Hey...
Der Kleine wollte aufstehen, aber ich schubste ihn richtig auf den Boden.
Maudado: Ihr stehst mit eurem Fuß auf keinen Fall auf, habt ihr mich da verstanden?
Zombey: Ihr?
Maudado: Schizo und du.
Zombey: Ich schon...aber der Trottel hat es wahrscheinlich nicht verstanden.
Wir hielten kurz inne, aber bei Zombey änderte sich nichts, weswegen es Schizo wohl doch verstanden hatte, sonst hätte er es dreimal verschriftlicht mit fünf Kopien gebraucht, um einen Vergleich dafür zu haben wie schlecht er simple Dinge verstand. Niemals hätte ich gedacht, dass man bei Schizophrenie eine sehr schlaue und eine strohdumme Persönlichkeit haben kann, aber scheinbar funktioniert es ja doch. Schizo und Zombey konnten nie zusammen arbeiten auch, wenn sie in der Theorie eine Person waren. An den beiden war echt alles komisch, da sie irgendwie immer Krieg gegen sich selbst und den anderen führten. Mir sollte es zwar egal sein, aber das war es nicht, weil mein Herz mir sagte stets Zombey zur Seite zu stehen und zu helfen.

Lest schön weiter und bleibt entspannt, eure Paldadobeylp.

AU OneshotsWhere stories live. Discover now