Kapitel 9.

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Sie sah so friedlich aus und so unschuldig. Ich wusste nicht, ob Sam erreicht hat, was er wollte, doch dass war mir egal, denn sie war in Sicherheit. Sam war Tod und das Grauen fürs Erste aus der Welt geschafft, ob ich es schaffen konnte, sie auch vor den großen Mächten zu schützen?

Sie war etwas besonderes, ein Halbblut. Was ist,wenn es Sam geschafft hat? Sie darf sich nicht an mich binden. Sie muss es so schaffen.

Eona PoV

Ich lag auf einer Couch und konnte mich nicht bewegen. Mein Körper war taub. War ich noch bei Sam? Nein... Julien. Ich öffnete die Augen und drehte langsam den Kopf, was wehtat. Ich fühlte mich schlaff und hatte Kopfschmerzen, doch er war hier. Julien war hier. Ich wusste nur halb, was passiert war, da meine Erinnerungen total verschwommen waren, doch ich wusste, dass er mich befreit hatte. Er hatte mich gerettet.

Eona: "J...julien.."

Wow, selbst meine Stimme schien nicht mehr mir zu gehören. Doch er lächelte.

Julien: "Eona. Wie gehts dir?"

Eona: "Besser ... Danke."

Meine Augen schlossen sich und ich sank wieder in einen tiefen Schlaf.

Julien PoV

Sam hatte es nicht geschafft. Sie ist kein Lamia geworden, sie blieb Mensch. Ich habe ihr rechtszeitig geholfen. Ein Lächeln umspielte meine Lippen, als ich ihr beim schlafen zu sah, doch dann begann mein Hals zu kratzen .Meine Wunden wurden geheilt, doch nun hatte ich Durst.

Ich ging in die Küche und machte mir meinen Tee. Er bestand aus einem Pulver, was dem Blutgeschmack nahe kam und was eigentlich auch daraus bestand. Als Sam den Tee erwähnte, wurde mir sofort bewusst, welchen Tee sie trank.

Seuftzend setzte ich mich wieder zu ihr, darauf bedacht leise zu sein, was ich ohnehin gut konnte. Ich wusste, wie schlapp sie sich fühlte, weshalb ich sie in Ruhe ließ und sie nicht aus den Augen ließ.

Der DämonWo Geschichten leben. Entdecke jetzt