Kapitel 14.

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~eine Woche später~

Julien PoV

Mir ging es wieder gut und ich konnte von der Gefahr absehen. Eona und ich fielen wieder in unseren gewohnten Tagesablauf und redeten seit dem Unfall offener Miteinander. Ramon hatte sich jedoch seit dem Unfall nicht gemeldet, uns jedoch Geld für neue Sachen auf mein Konto überwiesen. Ich hatte mir davon eine neue Fireblade gekauft und bin damit auch schon gefahren. Ein neues Handy hatte ich natürlich auch gekauft und Eona bekam auch ein Neues.

Nun saßen wir gemeinsam auf der Couch und sahen uns die Nachrichten an. Ich hatte einen Arm um Eona gelegt und der Andere ruhte neben mir. Eona schmiegte sich an mich und sah mir tief in die Augen. Ich erwiederte ihren Blick und machte den Fernseher leiser.

Julien: "Alles ok?"

Eona: " Ich... Wir... Wieso hast du mit mir noch nicht geschlafen Julien?"

Julien: "Aber ich schlafe doch jede Nacht mit dir"

Eona: "Ich meine nicht dieses schlafen..."

Ich starrte sie an. Wollte sie ernsthaft... Ich presste meine Lippen zusammen und senkte den Blick.

Eona: "Bin ich dir nicht gut genug?"

Julien: " Eona... Du weißt dass du perfekt bist. Aber du bist ein Mensch..."

Eona: " Nein! Ich bin eine halbe Lamia ich hatte bloß meine Verwandlung noch nicht!"

Julien: " Und das ist auch gut so ..."

Eona: "Julien bitte... ich möchte es doch... Ich liebe dich. Ich bin noch Jungfrau und möchte damit nicht mehr warten, weil ich dich nicht verlieren will."

Julien: "Du verlierst mich niemals Süße. Versprochen."

Ich küsste sie sanft und ließ es sogar zu, dass sie mich auf die Couch drückte und unter mein Shirt fuhr. Das war wie in einem kitschigen Liebesfilm, doch es gefiel mir. Jedoch hatte ich Angst ihr wehzutun und dass sie sauer wird. Was sie vielleicht nicht wusste war, dass ich ebenfalls noch Jungfrau war und dass ich keine Erfahrung damit hatte.

Julien: "Eona... bitte... Ich weiß nicht ob ich das kann..."

Eona sah mir in die Augen. Sie war doch noch so jung. Sie hatte ihr erstes mal romantischer verdient und nicht hier auf einer Couch... Das konnte ich nicht zulassen, weshalb ich mich hinsetzte und sie auf meinen Schoß zog. Doch das war ein Fehler, den ich später noch bereuen würde.

Wir zogen uns ins Schlafzimmer zurück. Wir küssten uns und ließen uns nur kurz Luft holen. Ich drückte Eona sanft aufs Bett und ehe wir uns versahen war es auch schon vorbei. Ohne Zweifel war es das beste was ich jemals getan hatte. Doch es war viel zu schnell vergangen, also nahm ich sie in den Arm und streichelte ihre zarte Haut und bedeckte sie mit küssen.

Eona PoV

Ich schlief ruhig auch wenn ich ein schlechtes Gewissen hatte. Julien wollte es ja gar nicht... Oder vielleicht wollte er es doch und ich musste mir keine Sorgen machen? Ich wusste es nicht. Doch es war geschehen und ich bereute es kein bischen. Julien ist einfach mein Traum und ich möchte mit ihm mein ganzes Leben verbringen.

Ich wachte langsam auf. Er schlief das glaubte ich jedenfalls. Er sah süß aus, wenn er die Augen schloss. Er sah so unschuldig aus. Ich stand vorsichtig auf. Das Zimmer war dunkel damit Juliens Augen nicht schmerzten. Der Alltag war schon schwer,wenn man immer darauf achten musste.

Julien PoV

Ich stand langsam auf und küsste Eonas zarte Haut. Irhendwie war ich ihr nicht böse. Ich liebte sie ja und eigendlich hatte sie ja recht, doch es durfte nicht zu oft vorkommen.

Ich ging runter und trank etwas und dann ging ich zur Tür. Jemand hatte uns einen Brief durch die Tür geschoben. Ich hob ihn auf und laß ihn zweimal durch. Er war von Ramon und in dem Brief schrieb er nur, dass er mit mir reden möchte und dass ich heute noch zu ihm soll. Ich wusste ja dass er hier in der Stadt war, aber trotzdem kam es mir komisch vor.

Natürlich erzählte ich Eona gleich davon und natürlich sagte sie ich solle hinfahren. Sie half mir sogar was ordentliches zum Anziehen zu finden. Doch das es ein großer Fehler sein würde wusste ich bis jetzt noch nicht.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Jun 03, 2016 ⏰

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