Kapitel 10

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Maria

Er beugt sich vor. Ich lehne mich auch nach vorne um ihm näher zu sein. Seine Hand fährt in meinen Nacken. Er kommt so nahe, dass seine Lippen beinahe meine berühren. „Was ich will Principessa? Bist du sicher, dass du bereit bist für diese Antwort.?" Seine dunkle Stimme klingt warnend. Ich schlucke hastig, ehe ich nicke. „Ja." hauche ich, weil ich darauf brenne die Antwort zu hören. Seine Lippen streichen Hauchzart über meine. „Dich in meinem Bett. Schreiend, während du meinen großen Italienischen Schwanz reitest." Ich schlucke hart. Meine Nippel sind unter meinem BH hart, mein Höschen wird genau in diesem Moment feucht. Ich beiße mir auf die Unterlippe und scheitere doch kläglich beim versuch das wimmern zu unterdrücken, dass über meine Lippen schlüpft. „Überleg dir gut ob du Ja zu mir sagst Bambina. Ich neige dazu nicht wieder zurück zu geben was einmal mir gehört." Gänsehaut macht sich auf meinen Armen und meinem Nacken breit. „Vielleicht möchte ich genau das." flüstere ich. Der Gedanke, diese Besitzergreifende Art, die er mitbringt machen mich nicht nur unglaublich an, sondern vermitteln mir auch ein Gefühl der Sicherheit, dass ich absolut nicht erklären kann. Seine Augen werden noch dunkler. „Maria." es klingt beinahe wie ein Stöhnen. Ich will gerade etwas erwidern, als unser Essen gebracht wird und den Moment unterbricht. Rico räuspert sich. „Buon Appetito." Ich erwidere es. Die Nudeln mit den Meeresfrüchten sind köstlich. Ich kann Ricos Blick das ganze Essen über auf mir spüren. Als der Kellner nach einem Dessert fragt lehnt er ab. „Ich habe Zuhause selbstgemachtes Tiramisu von Mama Gina, meiner Tante. Das beste der ganzen Welt." teilt er mir mit. Als der Kellner Rico die Rechnung bringt, greife ich nach meinem Portmonee. Rico schüttelt mit dunklem Blick den Kopf. „Steck das Weg." grollt er. „Aber... ich.." versuche ich protestieren. „Beleidige nicht meine Ehre Principessa." knurrt er. Ich weiche seufzend zurück. Rico sieht eine goldene Geldklammer aus der Hosentasche, in der beunruhigend viele grüne und lila Scheine stecken. Er wirft ein paar von ihnen in die Ledermappe, ehe er Aufsteht. Ich tue es ihm gleich. Erneut legt er seine Hand auf meinen Unteren Rücken, als er mich aus dem Restaurant zu seinem Auto begleitet. Dort hält er mir auch erneut die Türe auf. Die fahrt verbringen wir schweigend und erst als wir im Lift zu seinem Penthouse stehen merke ich wie nervös ich bin. Wird er jetzt Sex als Gegenleistung für das Teure Essen verlangen? Ich schiele unauffällig aus den Augenwinkeln zu ihm herüber. Er steht ruhig da. Mit geradem Rücken, den Blick gerade aus gerichtet. Erst als die schweren Aufzugtüren aufgleiten setzt er sich wieder in Bewegung. Ich ziehe meine Schuhe am Eingang aus und laufe Strümpfig hinter ihm her. Der kalte Boden unter meinen Füßen hilft mir zumindest ein wenig klaren Kopf zu bewahren. Der Italiener zieht mich an sich. Seine Hände legen sich auf meinen Hintern. Dann beugt er den Kopf und raunt mir zu: „Zeit für mein Dessert Bambina." damit hebt er mich hoch. Ich schlinge kichernd meine Beine um seine Hüfte und lasse mich von ihm zum Sofa tragen. Rico lässt sich mit mir auf meinem Schoß darauf sinken. Seine Finger greifen nach dem Saum des Kleides und ich lasse zu, dass er es mir auszieht. Sein Blick hängt an meinen Brüsten in dem schwarzen Spitzen BH. „Cazzo Bambina. Sag mir, dass du diesen winzigen Fetzen Stoff noch nie für einen anderen getragen hast!" Ich strecke meine Brüste mit einem kleinen Anflug stolz etwas heraus. Rico gibt daraufhin ein dunkles Knurren von sich. „Du bist der erste Mann, der mich je nackt, oder in solcher Wäsche gesehen hat." vertraue ich ihm an. Er greift nach meinem Kinn, hält meinen Kopf in Position als er mir einen harten Kuss aufdrückt. „Und der letzte. Ich teile nicht was mir gehört. Hast du das Verstanden Maria?" Ich nicke zögerlich. Verdammt, ist es abnormal, dass mich diese Besitzergreifende Ader so unglaublich anmacht? Rico packt mich an den Hüpften, legt mich mit dem Rücken auf das Sofa. Er greift nach den Strumpfhosen, rollt sie meine Beine hinunter und wirft sie dann achtlos beiseite. Dann sind seine Finger am Bund des Spitzenstrings den ich trage. Er hackt beide Daumen in je eine Seite des Bündchens und zieht in langsam meine Schenkel hinunter. Dann fährt er sich mit der Hand über den Mund. „Mio Dio!" Als er sich auf die Ellenbogen nieder lässt und langsam den Kopf senkt, wird mir plötzlich siedend heiß bewusst, was er damit gemeint hat, als er sagte, es wäre Zeit für sein Dessert. Ich keuche überrascht als er in einer langen Bewegung seiner Zunge über meine Scham leckt. Von meiner Öffnung, bis zum Kitzler, den er kurz in seinem Mund saugt. „Delizioso." brummt er an meiner Haut. Ich wimmere, lasse den Hände in sein dunkles Haar gleiten. Er saugt weiter an mir, leckt und saugt meine Klitt, bis ich das Gefühl habe zu verglühen. Als ich wimmernd die Hüften hebe, schnalzt er missbilligend mit der Zunge, legt er einen starken Arm über meinen Unterleib um mich unten zu halten. Dann wandert er tiefer. Seine Zunge kreißt um meine Öffnung. Ich spüre wie ich noch feuchter für ihn werde. Meine Wangen müssen mittlerweile knallrot sein. Als Rico seine Zunge in mich schiebt und beginnt mich mit ihr zu ficken, kreische ich auf, kralle die Finger in seine dunklen Haare und zerre an ihnen. „Rico!" Er lacht rau an meiner Haut. „Ich höre erst auf wenn du an meinem Mund gekommen bist Principessa." Meine Oberschenkel verkrampfen sich bei seinen Worten. Er will das wirklich. Sein Mund legt sich erneut auf meine Klitt. Er beginnt von neuem zu saugen und ich mich erneut unter ihm zu winden. Er treibt mich höher und höher. „Gehörst du mir Bambina?" raunt er fragend. Seine Augen sind dunkel. Ich nicke. „Ja." Das lächeln was er mir schenkt katapultiert mich weiter hinauf. Dann als ich gerade auf dem Gipfel der Ektase bin, zwicken mich seine Zähne. Ich schrei als ich falle. Mein Rücken biegt sich von alleine durch. Meine Brüste hüpfen, meine Oberschenkel krampfen und vor meinen Augen explodieren weiße Lichter. Einen Moment bin ich schwerlos. Dann wimmere ich zufrieden. Rico küsst die weiche Haut an der Innenseite meines Oberschenkels, bevor er sich aufrichtet und sich über mich beugt. Er drückt seine Lippen auf meine, gleitet mit der Zunge durch meinen Mund. Ich erwidere seinen Kuss. Mein Geschmack liegt auf seinen Lippen. Leicht Blumig. Im Gegensatz zu meiner Ersten Erwartung stört es mich überhaupt nicht. „Jetzt kannst du dein Dessert haben." brummt er rau, bevor er aufsteht und Richtung Küchen schlendert.

Rico holt eine Glas Dose aus seinem großen Kühlschrank, die er geöffnet auf den Tresen stellt. Ich krabbele vom Sofa, sehe mich suchend nach meinem Kleid um und greife danach. Gerade als ich es über den Kopf ziehen will brummt er. „Nein. Nimm das Shirt das auf der Lehne liegt." Ich mustere das weiße weiche T-Shirt. Es scheint sauber zu sein. Lächelnd greife ich danach, ziehe es über den Kopf und seufze leise, als sein Duft mir in die Nase steigt. Dann tapse ich auf nackten Füße hinüber und setzte mich auf einen der gemütlichen Barhocker, ziehe einen Fuß unters Bein. Das Tiramisu sieht wirklich lecker aus. Rico kommt mit zwei Löffeln wovon er mir einen reicht. Er nimmt einen großen Löffel. Ich tue es ihm gleich und stöhne als die Kombination aus Mascarpone, Biskuit und Mandel auf meiner Zunge explodiert. „Oh mein Gott, dass ich köstlich." wispere ich. Rico lächelt. Feine Fältchen bilden sich um seine Augen. „Mama Gina ist die beste Köchin die ich in Amerika kenne. Selbst Luigi kann gegen sie einpacken." Ich kichere. „Das kann ich mir absolut vorstellen, wenn das schon so köstlich ist." Rico lehnt sich mit der Hüfte gegen den Tresen. Die harte Beule in seiner Hose sticht mir ins Auge. Ich beiße mir auf die Unterlippe. Langsam hebe ich den Blick. „Was.. was ist mit dir?" frage ich zögerlich. Rico zieht fragend eine dunkle Augenbraue hoch. Er nimmt noch einen Löffel, schiebt in sich in den Mund. „Du.. du bist hart." wispere ich. Sofort verändert sich die Atmosphäre zwischen uns. Die Luft beginnt zu knistern. Ricos Blick wird dunkel. Er hebt die Hand, streicht mit dem Daumen über meine Lippen. „Ich will in diesem hübschen Mund kommen." grollt er. Ich schlucke. Meine Lippen teilen sich wie von allein. Sein Daumen gleitet hinein, gleitet über meine Zunge ehe er in über meine Lippe zurück schnippen lässt. „Iss dein Dessert Principessa."

Pasta, Baretta, AmoreWo Geschichten leben. Entdecke jetzt