Kapitel 11

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Maria

Ich stehe vor dem großen Spiegel im Badezimmer. Die rosa Zahnbürste die Rico für mich besorgt hat steckt in meinem Mund. Ich habe mich bereits abgeschminkt, und so starrt mirnmein Sommersprossiges Ich entgegen. Ich mag sie nicht besonders. Als Kind haben mich die anderen dafür gehänselt. Später in der Schule war ich ebenfalls der rothaarige Freak. Es ist kaum zu begreifen, wieso ein Mann wie Ricardo, der wirklich jede Frau in verdammt ganz Chicago haben könnte gerade mich will. Im Gegensatz zu ihm, bin ich gerade zu winzig. Wo ich rund und weich bin sind bei ihm nur harte Muskeln. Rico wollte noch ein Gespräch mit seinem Bruder annehmen. Warum der ihn nach 12 Uhr in der Nacht noch anruft verstehe ich zwar nicht ganz, aber ich bin dann alleine ins Bad um mich fertig zu machen. Als ich fertig mit Zähneputzen bin spüle ich mir den Mund aus ehe ich auf nackten Füßen und nur in Slip und dem dünnen schwarzen Trägertop das ich oft im Bett trage ins Schlafzimmer tapse. Ricardo steht mit dem Rücken zu mir am Fenster. Seine Schultern sind steif. Er spricht Italienisch, klingt rau und ungehalten, beinahe etwas wütend. Ich trete an ihn heran, schlinge die Arme um seine Brust und lege den Kopf an seinen Rücken. „Sì, dannazione! Allora prenditene cura Marco." (Ja verdammt! Dann kümmere dich darum Marco.) Ich verstehe nicht was er sagt, aber da der Name seines Bruders fällt, bin ich sicher er spricht mit ihm.

„Parleremo del piccolo domani. Sì, è così. Buona notte fratello." (Wir sprechen morgen über die kleine. Ja, dass ist es. Gute Nacht Bruder.)

Rico legt auf. Er greift nach meiner Hand, hebt sie an seinen Mund und küsst sie. „Geh schon ins Bett Bambina. Ich komme dann nach." Ich nicke. „Okay." Rico dreht sich zu mir um, streicht mir über die Wange, ehe er selbst ins Bad verschwindet. Ich krabbele ins Bett, ziehe die weichen, seidenen Lacken über mich. Meine Handy auf dem Nachtisch vibriert. Ich greife danach. Es ist eine Nachricht von Nadja.

Nadja: Deine Eltern haben eben bei mir angerufen. Ich habe gesagt, dass du bei mir bist. Du kleines Luder! Morgen erwarte ich eine Erklärung ;)

Siedend heiß fallen mir die drei Verspassten Anrufe meiner Mutter ins Auge. Verdammt, es scheint, als würde ich wirklich die Zeit vergessen, wenn ich mit Rico zusammen bin. Hastig beeile ich mich zu Antworten.

Maria: Danke Süße, du bist wirklich meine Rettung. Meine Vater wäre ausgeflippt! Wir reden morgen. Hab dich lieb! Kuss.

Gerade als ich das Telefon auf den Nachtisch zurück fallen lasse kommt Rico ins Zimmer. Er trägt ein weißes Handtuch um die Hüften. Es sitzt tief und betont das V seine Hüfte. Seine Bauchmuskeln sind hart und angespannt. Feine Wasserperlen rinnen von seinen großen Brustmuskeln, hinunter über die Tattoos und dann nach unten in den Saum des Handtuches. Ich beiße mir auf die Innenseite der Wange, als ich ihn beobachte, wie er mit einem zweiten kleineren Handtuch sein Haar trocken rubbelt. Sein Bizeps bewegt sich, pumpt sich immer wieder von neuem auf. Heiße, wenn ich jemals einen Kerl heiß gefunden habe, verblasst er bei diesem Anblick. Rico legt das Handtuch über den Sessel in der Ecke. Dann kommt er zu mir. Er steigt übers Fußende auf mich, stützt sich mit den Händen neben mir ab und senkt den Kopf um an meiner Halsbeuge zu saugen. Seine Lippen wandern über mein Ohr, zupfen an meinem Ohrläppchen, ehe er bin zuraunt. „Ich will deinen Mund ficken Bambina." Ein heißer Schauder überläuft mich. Hitze fließt durch meinen Körper direkt in meine Mitte. Ich beiße mir auf die Unterlippe. „Ich hab noch nie." Er lacht rau, hebt den Kopf. Sein Daumen streicht über meine Unterlippe. Ricos dunkle Augen glühen als er sagt. „Ich werde dir zeigen wie ich es mag." Ich nicke hastig. Er schmunzelt. Dann rollt er sich von mir, lässt sich neben mich ins Bett plumpsen. Ich richte mich auf die Knie auf. Während ich nervös an meiner Lippe kaue, greift er nach dem Handtuch und zieht es sich von den Hüften. Sein Schwanz federt hart und beeindruckend nach oben. Er ist wirklich groß. Der massive Schaft ist von einer Ader gesäumt, die sich bis nach oben zu seiner Kuppe schlängelt. Seine Eichel ist dunkler, beinah violett. Sie steht stolz und königlich im Zentrum seiner Männlichkeit. Seine Hoden sehen ebenso schwer und voll aus. Ich lecke mir über die Lippen, weil der Gedanke ihn zu schmecken mich feucht macht. Ich strecke zögerlich die Hand nach ihm aus. Sein Schwanz zuckt ungeduldig. Ich beiße mir nervös auf die Unterlippe, als ich ihn in die Hand nehme. Das Gefühl ist mit nichts anderem Vergleichbar was ich je erlebt habe. Seine Haut ist weich und seidig. Unten drunter jedoch ist der Kern hart. Wie Eisen. Er knurrt. „Reib ihn." Ich tue was er will. Mit leichtem Druck beginne ich seinen Schwanz in meiner Faust zu reiben. Hoch und runter. Hoch und runter. „Fester." fordert Rico und ich tue es. Meine Griff ist viel fester, als ich es mich von allein getraut hätte, aber Ricardo scheint es zu gefallen. Er lehnt stöhnend den Kopf auf die Kissen zurück. Als er einen Moment die Augen schließt, entscheide ich mich in zu überraschen. Ja, auch wenn ich unsicher bin, wenn ich Jungfrau bin, habe ich nicht auf dem Mond gelebt. Als wir 16 waren haben Nadja, Bianca und ich total besoffen zusammen einen ziemlich schlechten Porno gesehen. Es war ein Lustiger Abend und hat damit geendet, dass wir uns alle geschworen haben nie wieder so einen scheiß zu schauen. Ich habe es dann Jahre später doch getan. Natürlich nur aus Neugierde. Das versteht sich doch von selbst oder? Ich beuge den Kopf, strecke die Zunge raus, fahre über Ricos Eichel, lecke die Ersten Lusttropfen auf, die sich dort gebildet haben. Er schmeckt salzig, irgendwie männlich. Nicht so unangenehm wie ich erwartet hatte, sondern merkwürdiger weise gut. Rico reißt die Augen auf, seine Hüften zucken unkontrolliert nach oben, schieben ihn ein ganzen Stück in meinen Mund. Ich bin überrascht, bemühe mich jedoch zu saugen. „Cazzo!" flucht er auf Italienisch. Ich kichere leise. Seine Hand schiebt sich in meinen Nacken, fasst mein Haar zusammen. Dann beginnt er die Hüften zu bewegen. Er schiebt sich weiter vor, hält mich mit der Hand in meinen Haaren in Stellung. Als er sich in meinen Rachen schiebt begreife ich auch wieso. Ich muss würgen, versuche mich zurück zu ziehen. Doch er lässt mich nicht. Rico schiebt sich immer weiter vor, bis ich huste. „Atmen Bambina!" dröhnt er. Als ich es tue gleitet er tiefer. Er grollt. „Ja. Gut so." Ich versuche wieder zu saugen. Rico zieht sich ein stück aus meinem Mund zurück ehe er wieder zustößt. Dieses mal ist der Würge Reitz schon nicht mehr so stark. Ich lasse zu, dass er sich immer wieder von neuem bis in meinen Rachen schiebt. Während er tief grollt und meinen Mund benutzt, wie es ihm gefällt schiebe ich eine Hand nach unten und drücke vorsichtig seine Hoden. Er zuckt die Hüften nach oben, stöhnt tief. Ich greife fester zu, getrieben von meiner eigenen Faszination. Er belohnt mich mit einem weiteren Männlichen Stöhnen. Ich hebe den Blick. Seiner trifft mich aus schwarzer Hungriger Tiefe. Scheiße, beinahe macht mir das rohe in seinem Blick angst. Sein werden seine Augen weicher. „Bambina." brummt er. Ich seufze. Er schiebt sich weiter in meinen Mund, jagt der Erlösung hinter. „Cazzo. Wenn ich komme, schluckst du, verstanden?" Ich beeile mich zu nicken. Er grollt etwas auf Italienisch, dass ich nicht verstehe, dann ruckt er die Hüften hart nach oben, sein Schwanz zuckt in meinem Mund. Ich habe gar nicht die Wahl es bin anders zu überlegen, denn sein Schwanz steckt so tief in meiner Kehle, dass mir sein Sperma direkt in den Rachen schießt. Er brüllt, sein Kopf fällt zurück und seine Kehle zuckt beeindruckend. Ich nehme alles was er bin gibt. Als er sich aus meinem Mund zurück zieht, lecke ich die letzten Tropfen auf. Er schmeckt gut. Salzig und Männlich. Einen Hauch intensiver als vorhin, aber das stört mich nicht. Rico zieht mich zu sich nach oben. Ich schmiege mich an seine Seite. Er dreht den Kopf zu mir, küsst mich und plündert mit der Zunge meinen Mund. „Du schmeckst nach mir." grollt er rau. Ich beiße ihm kichernd in die Unterlippe. „Gefällt dir das?" Fordere ich ihn heraus. Er schenkt mir ein so intensives Lächeln, dass meine Knie weich geworden wären, wäre ich gestanden. „Molto, mia principessa." Ich lächele zufrieden.Ricardo

Ich bin ein verdammtes Arschloch. Maria sitzt mit nichts als meinem Shirt bekleidet vor mir. Ihre Wangen sind rosa, ebenso wie ihre vollen Lippen. Süße kleine Sommersprossen zieren ihre Nase, die Wangen und einen Teil ihrer Stirn. Beim ersten mal sind sie mir unter dem Make Up nicht sonderlich aufgefallen. Erst gestern Morgen als sie ungeschminkt und verschlafen neben mir in meinem Bett aufgewacht ist, sind sie mir richtig ins Auge gestochen. Und verdammt, ich finde sie wirklich niedlich. Cazzo, wenn Luca das hören könnte, würde er mich auslachen. Ein Mafioso, der Sommersprossen niedlich findet. Ganz großes Kino Ricardo! Ihre nasse kleine Pussy ist genauso rosa wie ihre Wangen jetzt. Rosa und wunderhübsch. Beim Gedanken an ihren Geschmack und den Ausdruck in ihrem Gesicht als sie kam, erwacht erneut der Hunger in mir. Cazzo, was ich eben gesagt habe Stimmt. Ich will ihren hübschen kleinen Mund ficken, mich tief bis in ihre Kehle schieben und ihr alles was ich habe auf die Zunge spritzen. Vorerst muss das reichen. Ich werde sie in nicht weit entfernter Zukunft ficken. Allein bei dem Gedanken daran, wie eng sie sein wird, explodieren meine Eier fast. Eine Verdammte Jungfrau, die nie jemand anderem als mir gehört hat. Bei dem Gedanken zuckt mein Schwanz. Aber ich werde Geduld haben. Ich habe schon genügend Frauenherzen gebrochen um genauestens zu wissen wie sie funktionieren. Ich werde Maria einlullen, dafür sorgen, dass sie gar nicht wirklich merkt, wie sie langsam ihr Herz an mich verliert. Stück für Stück. Erst dann werde ich sie über die Klippe schubsen, sie mir vollends nehmen. Ihre kleine enge Rosa Pussy wird dann genauso mir gehören wie ihr Herz. Ich bin ein Bastardo, so mit ihr zu spielen. Aber ich weiß, dass es die einzige Chance ist sie zu behalten. Maria ist schlau und als Tochter eines Cops wird sie schnell begreifen wer ich wirklich bin, wenn ich sie einmal durch den Schleier der Tarnung blicken lasse. Also muss ich dafür Sorgen, dass meine Principessa sich so sehr in mich verliebt, dass sie trotzdem bei mir bleiben will. Mir ist längst klar, dass sie die eine für mich ist. Ich hatte genug Frauen in meinem Leben, genug Bedeutungslosen Sex. Damit ist es jetzt vorbei. Maria ist nicht nur wunderschön mit ihrem exotischem roten Haar, witzig, liebevoll und intelligent, sondern auch etwas schüchtern. Genau die richtige Mischung für einen Mann wie mich. Für mich steht also fest, dass ich sie behalten werde. Egal ob sie zustimmt oder nicht. Das einzige was ich also tun kann um den endgültigen Schreck nicht allzu groß für sie zu machen, ist sie denken zu lassen, dass alles hier, bei mir zu bleiben, wäre ihre eigene Entscheidung. Noch ist die Zeit nicht gekommen, die gut zivilisierte Maske abzunehmen, doch wenn sie es ist, hoffe ich für uns beide, dass Bambina bereits ihr Herz an mich verloren hat.

Pasta, Baretta, AmoreWo Geschichten leben. Entdecke jetzt