20 - Trust me ♥️ #Junissa

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I am back. Sorry das nichts kam :)
—>DaliaCool
⚠️Triggerwarnung⚠️
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Sicht Julien:

Mitten in der Nacht wache ich auf. Anni hat wieder neben mir geschlafen, das heißt sie schläft noch. Zum Glück hat sie nicht mitbekommen, dass ich aufgewacht bin. Ganz vorsichtig und leise schleiche ich aus dem Raum und ins Badezimmer.
Zitternd sinke ich auf den Boden. Meine Hände sind kalt, genau wie meine Gedanken.

Bring dich um! Bring dich um! Bring dich um! Bring dich um! Bring dich um! Bring dich um! Bring dich um! Bring dich um!

Zum Ende hin wird meine innere Stimme immer lauter. Sie schreit so doll, dass mein Kopf fast explodiert.

Ich bringe mich nicht um! Ich bringe mich nicht um! Ich bringe mich nicht-

Ich versuche standzuhalten

Bring dich um! Bring dich um! Bring dich um!

STOP!!!

Schreie ich innerlich, so laut ich kann. Doch nichts übertönt meine innere Stimme. Trotzdem versuche ich mich zu wehren, nicht hinzuhören. Ich fange immer mehr an zu zittern. Die Tränen schießen nur so meine Wange entlang. So sitze ich auf dem Boden, versuche verzweifelt den Kampf zu gewinnen.

Sicht Jus innerer Stimme:

Da hockt er der dumme Loser. Was eine Memme. Ich muss jetzt hier mit ihm auf dem Boden sitzen, ich kann ja nicht aus ihm raus. Wenigstens kann ich ihm sein Leben zur Hölle machen. Er hat nichts anderes verdient! So ein Versager! Und hässlich noch dazu. Am besten er beseitigt sich.

Bring dich um! Bring dich um! Bring dich um!

Schreie ich immer wieder in seinem Kopf umher. Ich weiß, dass er zu schwach ist sich gegen mich zu wehren. Das schafft er nie. Und das freut mich jedes Mal.
Doch dieses Mal versucht er mich zu ignorieren. Was zum!?
Immer wieder denkt er an Anni und denkt sowas wie bleib stark für Anni
Was soll das?! Durch sie wird er stärker.
Ok wenn er sich schon nicht umbringt dann soll er sich wenigstens verletzen. Er muss leiden.
Ich lasse seine Brust schmerzhaft zusammenziehen, er krümmt sich und keucht vor schmerzen. Gut so! Weiter! Immer wieder lasse ich ihn leiden.
Er weiß, dass das einzige was jetzt helfen wird die Klinge ist. Nur durch sie werde ich aufhören.

Zögerlich greift er danach. Befreit seinen Arm vom Ärmel und setzt an. Sofort lasse ich ihn in Ruhe. Ich muss ihn belohnen!

Gut machst du das! Du kannst ja doch was

Sage ich so nett wie ich kann.
Immer immer wieder zieht er die Klinge durch seine Haut. Sein ganzer Arm ist mittlerweile komplett rot gefärbt. Das Blut tropft nur so auf den Boden. Das macht er wirklich gut.

Sicht Anni:

Müde wache ich auf. Ich meine etwas gehört zu haben. Vielleicht ist Ju ja aufgewacht. Müde greife ich neben mich. Aber da ist niemand! Das Bett ist leer! Wo ist der Junge hin?
Langsam setzte ich mich auf. Doch dann realisiere ich etwas. Nicht gut, das ist nicht gut. Was wenn er sich was antut? Wie letztes Mal, als ich es rausgefunden habe...

Schnell stehe ich auf und laufe Richtung Bad. Die Tür ist nur angelehnt. Zögerlich drücke ich die Klinke runter, was ich dort sehe lässt mich stocken. Warum macht er das nur?

Anni: Ju?
Flüstere ich um ihn nicht zu erschrecken.

Doch er reagiert nicht. Langsam trete ich näher. Ich muss etwas tun, damit er aufhört. Da kommt mir eine Idee.

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Danke fürs lesen!!!
Schönen Tag euch :)

Julien Bam One ShotsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt