Legend of Zelda|BOTW|Fluchtsuche und Fortschritte

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Zelda's POV

Ich wachte mit starken Kopfschmerzen in einer Zelle auf.

Um mich herum sah es sehr verwüstet aus, so als sei hier vieles Zusammen gebrochen, das war das Letzte mal als ich hier unten war, aber nicht so.

Ich begab mich nach vorne zu der Zellentür, welche wie erwartet abgeschlossen war.
Irgendwo muss ich hier aber rauskommen, sonst werde ich nicht an das Buch kommen, und ich bin ein weiteres Mal von Link getrennt.
Aber ich habe nichts womit ich mich hiervon befreien könnte, und eine Waffe habe ich auch nicht mit.

Nur frage ich mich, wieso hat mich Nex nicht gleich getötet, sondern hier in der Kerker gesteckt?

Irgendwas an der Sache stimmt nicht, und ich möchte herausfinden was es ist...

Da ich momentan eh nicht rauskommen würde, setzte ich mich an die Ziegelwand zurück und überlegte etwas...
Link hatte soviel durchmachen müssen, er hat seine Familie und seine beste Freundin verloren, und dann musste er ganz Hyrule retten.
Trotz seines Kummers, macht er soviel für andere und begibt sich selbst in Gefahr...

Ich weiß nicht, wie ich Link dafür danken kann.
Wenn er jetzt aufwacht, wird er wieder alleine sein, und wird mich suchen...
Ich möchte Link wirklich nicht mehr diesen Kummer bereiten.

Während ich in meinen Gedanken war, hörte ich jemanden herunterkommen zum Kerker.
Ich schaute zur Eingangstür und sah wie Nex den Raum betrat.

"Prinzessin Zelda, ich weiß, dass ihr wieder wach seid, zeigt euch."
"Was willst du Nex?"
"Ich wollte nur gucken, wie es der Gefangenen geht."
"Offensichtlich nicht wirklich Super..."
"Hör auf so rumzumeckern, du lebst immerhin noch."
"Toll, ich bin aber hier im Kerker gefangen."
"Hey, diese Steinbrocken waren Gefährlich, du hättest Tot sein können."
"Du warst überhaupt erst für die Steinbrocken verantwortlich."
"Das heißt nicht, dass ich dich Töten wollte..."
"Was willst du dann, du hast keinen Grund mich gefangenzuhalten."
"Zelda, tu nicht so, als wenn du wüsstest, warum ich das mache."
"Dann sag es mir, was hält dich auf?"
"Das geht dich nichts an."
"Nex, ich weiß, dass das nicht du bist."
"Du weißt gar nichts..."

Nex drehte sich daraufhin um, und verschwand wieder nach oben.

Ich werde hier nicht herauskommen, durch Herumsitzen, es muss doch einen Weg hieraus geben.

Ich schaute mich etwas um, konnte aber nichts Hilfreiches erspähen, also setzte ich mich wieder zurück.

Wenn es ein Weg rausgibt, muss ich ihn finden, sonst hänge ich hier fest und ich möchte nicht, das Link ein weiteres Mal alleine ist.

Ich atmete einmal schwer aus.
Es ist irgendwie deprimierend, mal wieder so machtlos zu sein, nur wird mich Link dieses Mal nicht retten können.

Ich schaute noch einmal etwas in der Zelle herum, um irgendwas zu finden, was mich hier herausholen könnte, und tatsächlich, ich fand ein Stein, der etwas loser aussah.
Ich drückte einmal gegen den Stein, dieser bewegte sich aber kein Stück.

Aber dennoch sieht er loser als die anderen aus, vielleicht brauche ich nur etwas mehr Schwung.
Ich begab mich etwas zurück und versuchte mit etwas mehr Schwung gegen den Stein gegen-rammen, was aber nicht wirklich Fortschritte brachte, sondern starke Schulterschmerzen.

Ich versuchte immer weiter gegen den Stein zu gehen, was aber schlussendlich nichts nutzte.

Nach einer Weile ging ich erschöpft zu Boden und ruhte erstmal meine Schulter aus.

"Probierst du zu Fliehen?", sagte Nex, der Plötzlich vor der Zelle stand.
Ich erschrak ziemlich.
"Wie bist du so leise hierhergekommen, du warst gerade noch nicht hier."
"Du hast meine Frage nicht beantwortet."
"Was sollte ich sonst tun, mal ganz ehrlich."
"Nun ja, immerhin ehrlich..."
"Belustigt dich meine Hilflosigkeit, oder warum kommst du immer wieder hier runter?"
"Darf ich nicht mal meine Alte Freundin besuchen?"
"Ich bezweifle dass, das deine tatsächliche Interpretation ist, also was möchtest du?"
"Gut, Maske möchte mit dir reden."
"Warte, du arbeitest mit dem Masken-Typ zusammen?"
Darauf antwortete er nicht, sondern starrte mich nur weiter ernst an.
"Gut, wann möchte er mich dann sprechen?", fragte ich um die Situation besser zu verstehen.
"Ich weiß es nicht, ich würde dir empfehlen dich aber darauf vorzubereiten."
"Super, soll das ein Date werden, oder was?"
"Zelda, ich würde dir raten, aufgrund deiner eigenen Sicherheit das ganze ernst zu nehmen."
"Wieso sollte dich meine Sicherheit kümmern, du hast mich vor ein paar Stunden noch fast umgebracht, und jetzt möchtest du das ich sicher bin?"
"Zelda, ich werde dich nicht 2-mal bitten."
"Gut, dann nimm mich gleich zu ihm,  dann habe ich das hinter mir."
"Wie du möchtest..."

Nex öffnete Langsam die Tür und beobachtete mich mit Vorsicht.
Ich würde mich nun auch nicht wirklich darum kümmern zu fliehen, denn Nex scheint zu wissen, was ich vorhabe, und ich würde mir das ganze nicht einfacher machen, wenn ich nun Anstalten machen würde.

Ich und Nex gingen nun die Treppe hoch, um wieder auf der Höhe des Schlosses zu sein, und nicht mehr in den Kerkern zu sitzen.

...

Syra's POV

Ich und Sidon waren nun schon eine Weile gelaufen und hatten in Zwischenzeit nicht sonderlich viele Wörter gewechselt, ich schätze das Thema nahm uns beide etwas mit.

Ich sollte irgendwas tun, um die Situation etwas aufzulockern, womöglich würde es helfen, wenn wir etwas unternehmen würden.

"Hey Sidon, was hältst du davon, da hinten am Fluss eine Pause zu machen?"
"Geht Klar", sagte Sidon mit einem Lächeln.

Ich und Sidon begaben uns zu einem Fluss und setzten uns an das Wasser.

"Hey, Sidon denkst du, dass du noch stärkere Wasserkräfte hast?"
"Nun, ich würde sagen, sie sind schon recht in Ordnung, auch wenn ich manche noch etwas härter trainieren könnte.
"Das meinte ich nicht, aber gibt es bestimmte Kräfte, die du noch nicht hast."
"Ich schätze, es gibt sicherlich welche, aber ich wüsste nicht wirklich welche das sind.
"Okay, vielleicht können wir diese irgendwann noch erwecken?"
"Wieso, ist das notwendig?"
"Eigentlich schon, wenn du dich an die Zwillinge erinnerst, sie schienen eine kleine Armee zu besitzen, und sie selbst schienen auch recht Stark zu sein."
"Stimmt, aber ich konnte deren Gruppe und sie auch aufhalten, mit meinen momentanen Kräften."
"Sie hatten auch nicht damit gerechnet, dass du wusstest, dass sie da waren."
"Stimmt, aber ic-... Warte mal, Syra du erinnerst dich an die Zwillinge?
"Ja, ich schätze schon", sagte ich mit einem erleichterten lächeln.

Sidon hob mich hoch und nahm mich in den Arm...

"Syra, du erinnerst dich langsam."
"Ich schätze, du hast recht."
"Syra, das sind wundervolle Nachrichten, das heißt mit etwas Glück erinnerst du dich bald wieder an alles."
"Ich hoffe es doch."

Sidon lächelte breit und schien überglücklich zu sein.
Er schien wirklich Glücklich zu sein... Sowas nennt man wohl Liebe.


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Ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen, ich würde mich über Feedback freuen.
Ich wünsche euch noch einen Tollen Tag oder eine Tolle Nacht. :D



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