Link's POV
"Varei...?"
Ich war geschockt, vor mir stand Varei... und sie lebte.
Aber wie, sie war gestorben als die Verheerung Ganons ausbrach.
"Woher weißt du, wie ich heiße?", fragte Varei mich überrascht.
Ich konnte ihr nicht antworten, ich war zu sehr geschockt.
"Link, bist du in Ordnung, du siehst aus als hättest du ein Geist gesehen?", sagte Nex lachend.
"Verzeihung..." stammelte ich nur und ließ dabei nicht den Blick von Varei ab.
"Link, ist etwas passiert?", fragte Varei noch ein weiteres Mal.
"Varei... du lebst...", sagte ich nun.
"Ja?", sagte sie und schaute mich verwirrt an. "Ist das eine so große Sache?"
"Du bist damals verstorben bei der Verheerung Ganons...", sagte ich immer noch geschockt.
.......
"Hey, wach auf..."
Ich schreckte auf und guckte mich erstmal erschreckt um.
"Du siehst, dieser Ort macht mit einem eine ganze Menge." Der Maskentyp saß neben mir auf einem Stuhl und schaute mich dabei an.
"Du schon wieder, was war das gerade und bist du dafür verantwortlich?", fragte ich noch etwas geschockt.
"Beruhig dich, ich habe gar nichts getan, sondern der Ort war das...", sagte er während er ein Hemd reichte.
Ich zog mich um, ich war ziemlich verschwitzt, der Traum hatte mich ziemlich mitgenommen.
Während ich mir das Hemd anzog, erinnerte ich mich nochmal an die Szene von gerade.
"Sag mal, was hat es mit diesen Ort auf sich?", fragte ich den Masken-Mann und setzte mich dabei auf das Bett zurück.
"Wie ich schon sagte, das hier ist Nartos, die Stadt außerhalb der Zeit...", sagte der Masken-Mann während er sich räusperte.
"Das beantwortet meine Frage nicht", sagte ich, während ich stärker nachhakte.
Er seufzte und setzte sich eine Pfeife in den Mund, bevor er anfing zu sprechen.
"Diese Stadt besitzt eine verborgene Kraft, welches ein Objekt oder ein Lebewesen aus der Gegenwart neu erscheinen lassen kann, so gesagt wiederherstellen kann", sagte er und deutete dabei mit seinen Finger auf meinen Kopf. "Das, was du dort geträumt hast, scheint dein Wunsch zu sein, du möchtest sie wieder beleben."
Ich war etwas überrascht.
Er sagte, diese Stadt könnte Personen oder Objekte wieder herstellen, was aber würde er dann hier wollen?
"Masken-Mann, was genau tun wir dann hier, ich glaube nicht, dass du mich hierher gebracht hast, um mir meinen Wunsch zu erfüllen", sagte ich nun etwas misstrauisch.
"Ich weiß, wo sich diese Quelle für die Wiederherstellung befindet, ich brauchte nur eine 2.te Person dafür", sagte er während er ein weiteres Mal auf mich zeigte.
"Was ist, wenn ich dir nicht helfen möchte?"
"Das ist dir überlassen, nur bin ich dein einziger Weg hier wieder herauszukommen, daher würde ich besser auf mich hören", sagte er.
Ich hatte erstmal keine andere Wahl.
"Gut, wo befindete sich diese Quelle?"
"Das werde ich dir noch verraten, erst einmal solltest du wieder klar werden." sagte er und verschwand wieder aus dem Zimmer.
Ich rieb mir noch einmal die Augen, was hatte es mit dieser Stadt auf sich, und wieso brauchte der Maskenmann mich?
Ich stand aus den Bett auf.
Der Boden knarrte und die Dielen schienen etwas Morsch, es schien fast so als wenn in diesen Haus seit Ewigkeiten niemand mehr gewesen war.
Ich ging durch die Tür und kam in den Raum in dem der Maskenmann saß, er rauchte an einer Pfeife und saß auf einen Alten Stuhl, welcher Einkerbungen an den Stuhlbeinen hatte.
Die Wände waren aus Stein gebaut, und an den Wänden hingen vereinzelt Wandschränke, auf denen Flaschen und Dolche aufbewahrt wurden.
Fenster gab es hier überraschend wenig, nur eines welches gleich neben der Tür war.
Ich atmete einmal tief aus und begab mich nun zum Tisch an dem der Maskenmann saß.
"So, was genau ist nun der Plan?" fragte ich mit etwas Ungeduld in der Stimme.
"Zuerst solltest du dich erstmal darüm kümmern, deinen Geist frei zu machen, sonst wird diese Stadt dich zerreisen."
"Ich bin frei im Geist, aber ich möchte hier nicht ewig verbringen."
"Du bist nicht Frei im Geist, diese Stadt liegt außerhalb der Zeit, wenn Leute die nicht hier geboren sind, diesen Ort erreichen, werden sie ohne Passende Vorberreitung wahnsinnig."
"Wie stellst du dir denn vor, das ich meinen Geist befreien soll?" fragte ich nun mit etwas ungläubigkeit in der Stimme.
"Nun, es gibt 2 Möglichkeiten dafür und schätze beide werden dir nicht gefallen."
...
Syra's POV
Es rauschte, ein Klang welches sich anhörte als wenn ein Wasserfall ins Wasser floß.
Mein Körper fühlte sich leicht an, fast so als wenn ich nicht in meinen eigenen Körper wäre.
Ich öffnete Langsam meine Augen und erblickte die Sonne die über mir die Säulen anstrahlte.
Um mich herum waren unzählige Säulen, und in der Mitte ein Großes Becken voll mit Wasser, außerhalb war Wiese, dieser Ort schien so unberührt von allem.
Ich lag auf einer Plattform gleich neben dem Wasser, wäre ich 10cm nach Links geruscht, dann wäre ich wahrscheinlich ins Wasser gefallen.
Meine Yiga-Kleidung war verschwunden, ich hatte ein Weißes Hemd an und eine Braune Hose dazu.
Meine Haare schien gewaschen, und alles schien so rein und unbeschwert.
Aber irgendwas stimme nicht, ich war eben noch dabei die Yiga auszuspionieren und nun bin ich hier.
Ich schaute mich um, irgendwas würde es hier doch geben, was mir half mich zu orrientieren, vielleicht eine Höhere Plattform.
Doch ich suchte vergeblich, es gab eine Plattform, diese war aber in einer Höhe, die ich von hier nicht erreichen würde, und sowieso müsste ich erstmal ein Weg von dieser Plattform finden.
Das Wasser um mich herum schien sehr ruhig, vielleicht würde ich dort rüber Schwimmen können.
Doch als ich das Wasser betrat, schien ich darauf laufen zu können.
Von außen sah das Wasser etwas tiefer aus, aber ich konnte unerklärlicherweise darauf laufen.
Ich lief zu der Seite auf der die Wiese lag, diese gab mir zwar keine Orientierung, aber sie gab mir eine Bessere Sicht auf das Konstrukt in welchen ich eben noch lag.
Es schien wie ein Riesieger Tempel oder besser gesagt, eine Art Antike Stätte, welche seit Uhrzeiten nicht mehr betreten war, was es hiermit wohl auf sich hat.
Wieso geriet ich eigentlich von der einen Misere in die nächste?
Irgendwie schien ich hierbei nie Glück zu haben.
Ich setze mich aufs Gras und seufzte, ich würde einen Weg finden müssen, diesen Tempel zu betreten, und vielleicht herauszufinden wo ich gerade bin.
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Ich bin zurück, nach etlichen Monaten endlich wieder ein Kapitel.
Ich hoffe euch gefällt das Kapitel, und ich würde mich über Feedback freuen.
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Legend of Zelda|•|BOTW|•|Hyrule's Magic
FanfictionGanon ist geschlagen und das Land ist so gut wie sicher, doch Trauer um die Verstorbenen existiert weiter..