Legend of Zelda|-|BOTW|-|Statuen und eine Entscheidung

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Syra's POV

Der Raum war voll mit Statuen, aber inwiefern soll mir das Antworten verschaffen?

Ich tat mein Schritt in den Raum, die Lichtstrahlen drangen leicht durch das Fenster und senkten sich auf die Statuen.
Die erste Statue die ich näher betrachtete, war ein Junger Ritter, vielleicht 15 Jahre alt.
Er hatte eine Lederrüstung über und ein Kupferschwert in der Hand.
Unten an der Statue war eine Metallscheibe auf der etwas geschrieben stand.

Amon Hant

Jung und Mutig, das war er stets, mit sein Schwert in seinen Händen gab er alles für die Unschuldigen und Armen.
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Dieser Name sagte mir nichts, aber schien ein Held gewesen zu sein, sonst würde er wohl keine Statue haben, schätze ich.

"Wer ist er?" fragte ich die Männer die nun auch in den Raum getreten waren.
"Das ist Amon Hant, er war ein Junger Krieger, er hatte die Stadt vor so einigen Angriffen beschützt." sagte der Mann während er die Statue anschaute.
"Aber er war so Jung, wie wurde er so gut?"
"Der Junge wart von Hylia gesegnet, er war ein Kämpfer für das Licht auf dieser Welt." sagte der Mann.
"Wie kommt es, dass ich noch nie von ihn gehört habe?" fragte ich nun etwas verwirrt.
"Legenden versieben im Winde der Zeit, und irgendwann ist alles vergessen, Mein Kind."
"Warte, wie lange ist das her?"
"Das vermag niemand zu sagen, aber weit lange bevor, du auf die Welt kamst." sagte der Mann während die Sonnenstrahlen langsam in das Gesicht der Statue schienen.
"Was ist mit ihm geschehen?" fragte ich nun.
"Ein riesiger Sturm plagte Hyrule über Monate, und Amon zog los um der Sache auf den Grund zu gehen, aber kam nicht wieder zurück."

Beim Letzen Satz war ich kurz perplex, er war noch so Jung.

"Aber was war mit Hylia, hat sie ihn nicht beigestanden?" hakte ich noch etwas nach.
"Es gibt Sachen, bei dem nicht einmal die Göttin eingreifen darf." sagte der Mann und lief weiter zur nächsten Statur.

Ich guckte nochmal zurück zur Amon und folgte ihn dann.

Die nächste Statur, war etwas größer als die von Amon, es war eine Person welche in eine Ritterrüstung steckte, sie hatte ein Großes Schild mit den Wappen von Hyrule drauf und ein Langes Schwert in ihrer anderen Hand.

Genau wie bei der vorherigen Statur befand sich unten eine Metall-Scheibe.
Ich begann zu lesen:

Mira Braith
Loyal und Stark im Leben, zog sie in den Kampf, doch fand sie ihr Ende durch Freundes Hand.

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"Wer war sie gewesen, und was ist gemeint mit "Freundes Hand"?
"Mira Braith war eine Kriegerin, um genau zu sein, die erste Weibliche Kriegerin Hyrules, einer der Stärksten Krieger die Hyrule jeh hatte.
"Aber auch von ihr ist heutzutage nicht mehr viel bekannt." sagte ich verwirrt.
"Sie war Opfer eines Hinterhaltes, der damalige König von Hyrule und seine Soldaten waren sehr begeistert mit ihr, etwas zu begeistert, wie sich heraustellte."
"Was war geschehen?" fragte ich.
"Sie lehnte jeden Antrag der Soldaten ab, da sie sich darauf Konzentrieren wollte, Hyrule zu schützen, doch eines Tages machte selbst der König ihr den Antrag, doch auch diesen lehnte sie ab."
"Hat der König sie dann..-"
"Ja, er nahm sie gefangen und warf sie in den tiefsten Kerker des Schlosses, dort hatte sie nur eine Wahl, entweder heitratete sie den König oder sie würde dort unten verhungern."
"Sie hat ihre Meinung nicht geändert, schätze ich."
"Nein, und somit endete die Geschichte, der wohl Stärksten Kriegerin von Hyrule in den Kerkern unter den Schloss." sagte der Mann.

Sie wurde von ihren eigenen König verraten und das nur weil sie den Antrag nicht annehmen wollte.
Das muss schrecklich gewesen sein, und nach all den Jahren, erinnert sich niemand mehr an sie.
Eine solch Große Kriegerin verheimlicht durch das Ego eines Königs.

"Gibt es Möglichkeiten sich zu den Amon und Mira weiter zu belesen?" fragte ich die Männer nun.
"Ja, in unseren Tempel ist eine Bibliothek in welcher wir die Statuen mit ihren Geschichten beschrieben und Dokumentiert haben, aber zuerst sollten wir diesen Raum weiter besuchen." sagte der Mann und führte mich zu der nächsten Statue.
Doch diese war anders, denn dieses mal...

...

Link's POV

"Wieso sollten mir die beiden Möglichkeiten nicht gefallen?"
"Weil du mir nun vertrauen musst..." sagte der Maskenmann und schaute mir dabei tief in die Augen.
"Wieso sollte ich das tun?" fragte ich ungläubig.
"Weil deine einzigen zwei Möglichkeiten darin bestehen, das du entweder Vorbereitungen triffst, was wahrscheinlich um die 3-4 Jahrhunderte dauern würde, oder du trennst dich von deinen Körper."
"Das sind beides Unmögliche Forderungen, in 3-4 Jahrhunderten, sind alle tot." sagte ich wütend.
"Nein, Nartos liegt außerhalb unserer Zeit, daher würden in Hyrule nur ein Paar Sekunden vergehen."
"Selbst wenn, ich möchte aber nicht um die 300 Jahre mit dir verbringen müssen."
"Nun, du kannst dich auch immernoch von dein Körper trennen."
"Nein, dann wäre ich endgültig tot, das bringt mir noch weniger." sagte ich genervt.
"Das stimmt nicht, ich könnte deinen Körper so am Leben halten, dass ich dich später wieder in deinen Körper transferriere." sagte er während er mich weiterhin anschaute.

Ich seufzte.
Ich weiß, ich durfte ihn eigentlich nicht vertrauen, aber ich hatte momentan keine andere Wahl.
Außerdem wollte ich unbedingt Zelda wieder sehen, und das ginge nur wenn ich hier wieder irgendwie herauskommen würde.

"Gut, dann bringen wir es hinter uns." sagte ich etwas entnervt.

Der Maskenmann stellte sich vor mich und gab mir ein Grünen Kristall in die Hand.

"Darin wird dein Körper aufbewahrt." sagte er und schloss meine Hand.

Er schloss seine Augen und streckte sein Hand aus, so dass sie auf mich gerichtet war.
Tatsächlich fühlte ich mich auch schwächer, so als wenn meinen Körper die Energie entzogen werden würde.
Meine Beine wurden schwächer und schwächer, und meine Arme fühlten sich auch so Schwach an.
Ich wurde Müde, ziemlich Müde...
Mir wurde Schwarz vor Augen, und ich fiel auf den Boden.

...

Ich spürte wie mich etwas berührte, ein Hand berühte meine Stirn.
Ich öffnete meine Augen und fand mich in den Bett vor in welchen ich schon Vorhin gelegen hatte.
Der Maskenmann legte ein Nasses Tuch auf meine Stirn.

"Du bist wach, das ist schonmal gut." sagte der Maskenmann, während er das Tuch ins Wasser tauchte.
"Was ist passiert, wolltest du nicht meinen Geist von meinen Körper trennen?"
"Ja, aber das hat nicht funktioniert, dein Geist hat sich gewehrt, dein Körper lies sich nicht trennen."
"Verdammt, was machen wir nun?" fragte ich noch etwas schwach.
"Dann besteht nur noch die eine Möglichkeit, du musst die Vorbereitung treffen."

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Ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen und ich würde mich über Feedback freuen.
Habt noch einen Tollen Tag oder eine Tolle Nacht. :D































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