Albtraum

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Du versetztest deinem Gegner einen weiteren festen Schlag. Wer es war wusstest du nicht. Da kam auf einmal Steve und half Dir. Doch dein Gegner sah ihn und würgte ihn. Langsam hob er Steve hoch, welcher ächzte. Du bekamst panische Angst und versuchtest ihm zu helfen doch vergebens. Steve versuchte den Griff des Gegners zu lockern jedoch half das nichts. Du merktest wie Steves Kräfte ihn langsam verließen. Der Gegner ließ ihn los und er fiel zu  Boden. Du schriest auf und ranntest zu ihm. Ein Schuss war zu hören und Steves Uniform färbte sich rot. Er schrie auf und windete sich wegen den Schmerzen. Geschockt sahst du zu und konntest dich nicht bewegen. Steve warf einen letzten Blick auf dich dann starb er.

Du schrecktest hoch und deine Augen füllten sich mit Tränen. Dein ganzer Körper zitterte und deine Atmung war schnell. Dein Herz klopfte Dir bis zum Hals. Du standest auf und ranntest los. Es war nur ein Traum. Das war Dir klar. Trotzdem musstest du dich vergewissern das es Steve gut ging. Bei seinem Zimmer angekommen platztest du herein. Unfassbare Erleichterung durchflutete dich als du Steve sahst. Es ging ihm gut. Er schreckte hoch und sah etwas aus der Fassung geworfen zu Dir. Du warst so erleichtert das du die Tür hinunter glittest und am Boden sitzen bliebst. Du weintest trotzdem noch.

Steves POV
Geschockt sah ich das y/n weinte. Obwohl ich immer noch nicht ganz kapiert habe was los ist handelte ich sofort. Ich sprang auf und lief zu ihr. „Y/n! Hey, hey, was ist denn?", fragte ich sie besorgt. „D-du... i-ich hatte einen... und du warst...", ihre Stimme brach und Tränen rollten ihre Wangen hinunter. Hilflos musste ich zusehen. Kurz zögerte ich dann nahm ich sie in den Arm. „Beruhige dich erstmal", flüsterte ich ihr zu und hob sie vorsichtig hoch. Sanft legte ich sie in mein Bett. Ich wollte schon wieder gehen und mit einen Sessel holen damit ich mich zu ihr setzten konnte aber sie hielt mich zurück. „Bitte bleib hier", meinte sie und ich wurde rot. „O-okay", vorsichtig legte ich mich neben sie. Eine Weile sagten wir nichts. Dann meinte sie: „Entschuldige falls ich dich störe und du nur schlafen willst". Ich schüttelte den Kopf. „Für dich habe ich immer Zeit", sagte ich und sie sah zu mir. Verlegen mied ich ihren Blick. „Willst du mir erzählen was los war?", fragte ich um Thema zu wechseln. Sie seufzte und erzählte mir alles. Als sie fertig war meinte ich: „Hey, alles gut. Mir geht es gut du musst dir keine Sorgen machen". Sie sah zu mir und fragte leicht verlegen: „Könnte ich heute bei dir schlafen?". Es war absolut absurd aber ich bekam bei dem Gedanken Herzrasen. Meine Wangen glühten und ich nickte nur. Ein Wort und ich wäre im Boden versunken. Sie bedankte sich und ich machte das Licht aus. Y/n legte sich mit dem Rücken zu mir. Lächelnd musterte ich sie als sie schlief. Ich wollte mich zu ihr legen und einen Arm um sie legen doch ich zögerte. Es wäre verdammt falsch da  sie meine Freundin ist und ich wollte nicht das sie falsch von mir dachte. Seufzend legte ich mich schließlich auf den Rücken und starrte an die Decke um mich ab zu lenken. Y/n drehte sich im Schlaf und legte einen Arm um mich. Sie kuschelte sich an mich und legte ihren Kopf auf meine Brust. Mir wurde warm. Mir machte es nichts aus das sie mich kuschelte aber ich hoffte ihr auch nicht. Kurz wusste ich nicht was ich tun sollte. Zögernd legte ich schließlich auch einen Arm um sie. Ein wohliges Gefühl machte sich in mir breit. Es war so friedlich und schön das ich sofort einschlief.
Am nächsten Morgen blinzelte ich gegen das Licht das hinein ins Zimmer strahlte. Ich lag noch immer dicht neben y/n und sie lag ebenfalls eng angekuschelt an mir. Meine Wangen glühten mal wieder. Langsam rückte ich ein Stück zurück. Y/n blinzelte und wich erschrocken zurück da sie so nah bei mir lag. „E-Entschuldige Steve, i-ich wollte nicht-...", ich unterbrach sie lächelnd: „Y/n. Schon gut. Ist okay...". Sie sah verlegen weg. Verliebt musterte ich sie. Schnell versuchte ich meine Gedanken zu ordnen. Das war falsch. Ich konnte y/n nicht lieben und mit ihr gleichzeitig befreundet sein. Das endete in neun von zehn Fällen nicht gut. Ich seufzte und sie sah zu mir. „Alles okay?", fragte sie besorgt und ich nickte. „Wie geht es dir?", sie lächelte leicht. „Besser... Danke das du gestern für mich da warst...", wir lächelten beide und sahen uns nur an. Dieser Moment war perfekt. Ich hätte sie am liebsten noch mal in den Arm genommen. Wir kamen uns näher und für einen Bruchteil einer Sekunde sah ich auf ihre Lippen.

Deine POV
Als ihr euch näher kamt klopfte Dir dein Herz bis zum Hals. Willst du ihn küssen? Was ist das für eine Frage, klar wolltest du ihn küssen! Die Tür ging auf und Bucky kam herein. „Boah, Steve! Ich dachte nicht das du so schnell bist!", grinsend sah er zu euch. Schnell wich Steve wieder von dir zurück. „Bucky! Warum kannst
du nicht anklopfen?!", fragte er ihn. „Warum, habe ich euch gerade bei etwas gestört?", Bucky grinste breit. Verwirrt sahen Steve und du euch an. Erst dann kamt ihr darauf was er meinte. Okay du musstest zu geben wenn zwei Freunde in einem Bett liegen das, dass falsch rüber kommen konnte. Steve und du sprangt aus dem Bett. „Bucky! Nein! Um Gottes Willen es ist nicht das wonach es aussieht!", meinte Steve und du nicktest. Buck zuckte die Schultern und meinte: „Ich weiß nur was ich gesehen habe... Eigentlich bin ich ja gekommen um euch zu sagen das ihr mal aufstehen solltet. Es ist neun Uhr und alle Frühstücken schon!". Ihr nicktet und gingt Bucky nach. „Ehrlich Bucky wir hatten nichts...", haktest du noch einmal nach. Er grinste und sagte nichts. „Bucky, wehe du sagst es wem!", meinte Steve. Er seufzte und drehte sich zu Steve. „Das würde ich nicht tun. Du kannst mir vertrauen...", die beiden nickten währenddessen gingst du zu den anderen. Natasha warf Dir einen grinsenden Blick zu. Na toll! Hörte das etwa nie auf?

Cap x Y/nWo Geschichten leben. Entdecke jetzt