Unsicher

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Pepper ließ uns bei ihr schlafen da es schon zu spät war. Peter und seine Tante fuhren noch weg aber die anderen blieben hier. Steve und ich kuschelten uns ins Bett und ich war kurz darauf eingeschlafen. Als ich aufwachte lag ich immer noch in Steves Armen. Es wäre ein wunderschöner Morgen wenn mir nicht der Streit von gestern eingefallen wäre. Mir war wir immer noch nicht wohl dabei. Ich hatte einfach nur Angst das ich Steve verlieren könnte. Ich musterte ihn während er schlief. Da blinzelte er verschlafen und lächelte mich an. „Guten Morgen...", murmelte er und grinste. „Guten Morgen", meinte ich etwas kühl. „Alles gut?", fragte er deutlich wacher. „Ich weiß es nicht", meinte ich und stand auf. Ich ging ins Bad und Steve sah mir nach.
„Y/n...?", fragte er doch ich antwortete nicht. Ich machte mich schnell fertig und ging dann wieder zur Tür. Steve stand auf und seufzte. „Ist es wegen Gestern...?", fragte er vorsichtig. „Lass mir einfach etwas Zeit okay?", meinte ich und ging hinunter zu Pepper. „Alles okay? Ich habe euch gestern streiten gehört...", meinte sie. Ich seufzte und sagte: „Ja, wir haben ein paar... Sachen zu klären gehabt". Ich ging weiter hinaus aus dem Haus und sah wie Sam, Bruce und Bucky mit dem Bauen der Zeitmaschine begonnen. Ich sah von einer gewissen Ferne zu. Da spürte ich zwei starke Arme die sich um mich legten. „Ich fahr noch schnell zu uns nach Hause und hol ein paar Sachen, okay?", meinte Steve und drückte mich kurz. Als ich nicht antwortete seufzte er. „Es tut mir so leid y/n... Aber ich muss das tun verstehst du? Und ich würde dich niemals verlassen. Ich liebe dich viel zu sehr dafür", er küsste mich auf die Wange und wollte schon gehen. Da hielt ich ihn noch an der Hand. „Steve?", er sah mich fragend an. „Ich komme mit, mit dir nach Hause", meinte ich und er nickte. Kurz darauf fuhren wir los. Wir kamen Stunden später zu Hause an und stiegen aus. Steve ging schnell hinauf um seine Uniform zu holen. Ich blieb derweil unten. Als Steve wieder runter kam sah er mich fragend an. „Warum wolltest du eigentlich mitkommen?", „Keine Ahnung...", meinte ich und sah ihn an.
„Y/n... Ich hasse mich dafür das ich das gesagt habe. Dafür gibt es keine Entschuldigung... U-und ich verstehe auch wenn das jetzt etwas ändert in unserer Beziehung und wenn du Schluss machen willst dann verstehe ich das-...", „Steve! Ich will nicht Schluss machen!", unterbrach ich ihn schnell. Ich ging zu ihm und umarmte ihn. Zögernd umarmte er mich zurück. „W-wirklich? Denn ich dachte schon...", er küsste meinen Scheitel. Eine Weile standen wir so da ohne etwas zu sagen. „Weißt du was?", wir lösten uns wieder und er fuhr fort, „Es dauert noch ein paar Tage bis die Maschine fertig gebaut ist... Lass uns an dem Tag bevor der Mission auf ein Date gehen Okay?". Ich musste grinsen. „Okay...", wir küssten uns. Es war ein unschuldiger kleiner Kuss der schnell zu einem stürmischen Zungenkuss führte. Steve drückte mich gegen die Wand und seine Hand fuhr unter mein T-Shirt. Ich zog ihm seins über den Kopf und gleich darauf zog er mir auch meines aus. Wir lösten uns schwer atmend und sahen uns an. „Hinauf?", keuchte Steve und ich nickte. Er nahm meine Hand und wir liefen schnell hinauf in unser Schlafzimmer. Dort angekommen machte er die Tür zu und ich legte mich aufs Bett. Steve grinste und war im nächsten Moment über mir.
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Nach unserem Liebesspiel lagen wir nebeneinander auf dem Bett. Steve sah zu mir und musste grinsen. „Was ist?", fragte ich. „Du siehst nur so wunderschön aus
y/n", meinte er und gab mir einen kurzen Kuss. Ich wurde etwas rot. „Wir sollten wieder zu den anderen. Die fragen sich sicher schon wo wir sind", murmelte ich verlegen und stand auf. Steve ebenfalls. Seine Wangen waren etwas rot und er nickte nur. Wir zogen uns schnell was an, nahmen die Sachen die wir brauchten mit und riefen unseren Fahrer. Kurz darauf waren wir wieder unterwegs.
Als wir Stunden darauf ankamen warteten schon Bucky und Sam auf uns. „Endlich! Wo wart ihr so lange?", fragte Bucky. Sam musste nur grinsen. Verlegen räusperte sich Steve und meinte: „Wir mussten viele Sachen suchen...". „Schon klar...", meinte Sam grinsend und nahm Steve die Sachen ab. Steves Wangen wurden wieder rot und er sah schnell zu Boden.
Die nächsten Tage wurde an der Maschine gebaut und Steve distanzierte sich mehr. Das machte mir erst recht Sorgen denn irgendwie hatte ich das Gefühl das zwischen uns etwas nicht stimmte. Er half Bucky und Sam und am Abend waren die drei oft sehr lange irgendwo und machten irgendwas. Wenn ich zu Steve ging und ihn mal kurz umarmte oder so dann meinte er oft: „Ich kann jetzt nicht, y/n". Oder: „Hast du nichts besseres zu tun?". Am Abend wenn er spät in der Nacht sich zu mir ins Bett legte wollte ich kuscheln doch er drehte mir einfach den Rücken zu. Um mich davon abzulenken spielte ich fast den ganzen Tag nur mit Morgan und bastelte mit ihr. Als schließlich der Tag kam an dem Steve und ich auf ein Date wollten hatte ich schon gar keine Lust mehr dazu. Wird das dann auch so werden wie die anderen Tage? Ich saß in unserem Zimmer und starrte auf die Uhr als es klopfte. „Y/n? Wollen wir?", fragte Steve und sah ins Zimmer. „Willst du so gehen?", fragte er verwundert und musterte mich. „Ich denke wir sollten nicht gehen, Steve", meinte ich nur. „Wieso denn das?", „Du hast dich in den letzten Tagen komplett von mir distanziert! Das hier ist bis jetzt das längste Gespräch zwischen uns!", ich sah ihn an und er seufzte. „Y/n das tut mir echt leid. Ich hatte nur in den letzten Tagen etwas fiel zu tun und musste Sachen erledigen... Aber bitte lass uns noch einen schönen Abend verbringen bevor meiner Mission", er sah mich schuldbewusst an. Ich seufzte. „Na gut. Lass mir noch ein paar Minuten Zeit um mich fertig zu machen Okay?", er nickte und schloss die Tür wieder.
Ich zog mir eine Art Cocktailkleid an und schminkte mich dezent. Ich ging hinunter hinaus auf die Veranda wo Steve schon auf mich wartete. Er hatte einen Anzug an der ihm wahnsinnig gut stand und als er mich sah wurde er rot. „D-du siehst umwerfend aus, y/n", stotterte er und musterte mich. Dadurch wurde ich rot und meinte verlegen: „Du ebenfalls...". „Geh du schon mal vor zum Auto ich komme gleich nach!", meinte Steve und ich nickte. Ich ging los und stellte mich vor das Auto. Ich konnte erkennen wie Sam, Steve auf die Schulter klopfte und ihm irgendwas sagte. Steve nickte und kam dann schließlich zu mir. „Wollen wir?", fragte er grinsend und hielt die Tür des Autos für mich offen. Ich musste Lächeln und nickte. Wir stiegen ein und der Fahrer brachte uns zu einem kleinen Restaurant in der Sadt

Cap x Y/nWo Geschichten leben. Entdecke jetzt