Can you hear me screaming please dont leave me?

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Steve POV
Ich drehte mich um zu y/n. „Y/n...?", fragte ich mit zitternder Stimme. Y/n stand an dem Fleck an dem sie vorher auch war. Wie erstarrt sah sie immer noch an die Stelle an der Thanos verschwunden war. Sie sah zu mir und ich rannte schnell zu ihr. „Y/n... alles okay?", fragte ich und versuchte den Kloß der sich in meinem Hals bildete zu ignorieren. Sie sah etwas mitgenommen aus. „S-Steve ich...", sie sah mich mit Wasser in den Augen. „Y/n... nein...", ich bekam Angst. „Steve ich... mir ist nicht so gut...", sagte sie. Mir blieb das Herz stehen. Nein, das durfte nicht wahr sein. Sie durfte mich nicht verlassen!!! „Nein... sag so etwas nicht... bitte, bitte du schaffst das...", meine Augen füllten sich mit Wasser. Sanft legte sie ihre Hand auf meine Wange. Die ersten Tränen liefen meine Wangen hinunter. Mein Herz schlug nun wieder und dafür bis zum Hals. Ich fing an zu zittern. „S-Steve bitte sei nicht traurig... weine nicht...", sanft wischte sie meine Tränen weg. „Y/n, bitte... bleib bei mir...", ich konnte dieses Gefühl gar nicht beschreiben. Alles überkam mich. Meine Tränen liefen und liefen. „I-Ich kann das nicht...", meinte ich und sah sie an. Meine Atmung wurde schneller und immer unregelmäßiger. „Es tut mir leid... es tut mir leid...", sie nahm meine Hand und drückte sie sanft. „Y/n...", hauchte ich. Sie legte ihre Lippen auf meine. Doch obwohl ich jeden Kuss genoss den sie mir gab wusste ich das dieser ein Abschiedskuss war. Schwach erwiderte ich den Kuss, ich würde wahrscheinlich das letzte mal dieses Gefühl spüren. Ihre warmen Lippen auf meinen. Mein Herzrasen wenn wir uns küssten. Die Wärme die jedes Mal durch meinen Körper strömt. Wie ich mich jedes Mal mehr in sie verliebte.
Das Gefühl von Geborgenheit wenn wir Händchen hielten. Ihre strahlenden y/e/c Augen. Ihre wunderschönes y/h/c Haar. Ihr Lächeln was mich dahinschmelzen ließ. Die Art wie sich mich glücklich machte. Ich liebte sie. Ich liebte y/n und würde es immer tun. Erneut kamen mir die Tränen hoch. Wie ein Fluss rannten sie meine Wangen hinunter. Wir lösten uns wieder und sahen uns an. „Warum...? Warum musste das passieren...", flüsterte ich. „Steve... Alles wird gut Okay? I-Ich will nicht das du wegen mir traurig bist...", auch ihre Augen wurden glasig. „Weine nicht wegen mir... Genieße dein Leben und weine nicht...", meine Hände fingen an zu zittern. „Das kann ich nicht...", flüsterte ich. Sanft legte sie ihre Stirn an meine. „Bitte verlass mich nicht...", hauchte ich. „Ich werde immer bei dir sein", sie legte ihre Hand auf meine Brust. Ich hatte meine Arme um sie gelegt. Da spürte ich wie sie sich langsam auflöste. Schließlich war sie verschwunden und ich stand alleine da. Mein Herz schlug nun für einen Moment gar nicht. Ich brauchte ein paar Sekunden um zu realisieren das sie weg war. Ich hatte sie verloren. Zum zweiten Mal. „Nein...", der Kloß in meinem Hals schnürte mir schon fast die Luft ab. Ich hatte Mühe stehen zu bleiben. Ich hatte kaum noch Kraft. Trauer, Wut, Hass, das Gefühl alleine zu sein all das staute sich in mir auf. „Nein! Nein!!!", ich stand kurz vor einer Panikattacke. „Warum?! Warum!!!
Y/n bitte komm zurück!!!", immer verzweifelter sah ich mich um.
„ICH KANN DAS NICHT!!!", rief ich verzweifelt und fiel auf meine Knie. Meine Kraft hatte mich verlassen. Meine Tränen liefen nun meine Wangen herunter. Ich zitterte am ganzen Körper und konnte nicht klar denken. Es fühlte sich schrecklich an. Als hätte jemand mein Herz heraus gerissen. Nichts konnte dieses Loch füllen. „I-Ich brauche d-dich doch...", murmelte ich und versuchte tief durch zu atmen. Doch es funktionierte nicht. Y/n war Weg. Ich konnte sie nicht wieder haben. Ich konnte ihr nicht einmal sagen das ich sie immer noch liebte. Das ich alles tun würde damit sie glücklich ist. Das ich mit ihr mein Leben verbringen wollte. Doch was jetzt? Wie sollte ich weiter machen? Wie sollte ich jemals über sie hinweg kommen? Ich starrte auf meine Hände die immer noch zitterten. Wie erstarrt saß ich da.
„Steve!! Oh Gott alles okay? Wo ist y/n?", hörte ich Nat dumpf sagen. Die Stimmen waren leise. Ich achtete kaum auf mein Umfeld. „Sie... s-sie ist nicht mehr da...", meinte ich entsetzt da ich es nun begriff. Ich würd nie wieder ihre strahlenden Augen sehen. Nie wieder ihre Lippen auf meinen spüren. Nie wieder mit ihr lachen können. Sie war nicht mehr da. Ich sah auf zu Natasha. Tränen rollten immer noch meine Wangen hinunter. Ich versuchte nicht einmal sie zurück zu halten. Nat sah mich geschockt und auch mitleidend an. Keiner sagte ein Wort. Tony und der Rest der übrig geblieben war kam nun auch. Es war still. Ich bewegte keinen Muskel. Ich hatte keine Kraft mehr um auf zu stehen. Nicht jetzt. Nicht jetzt wo die Liebe meines Lebens mich für immer verlassen hatte...

Cap x Y/nWo Geschichten leben. Entdecke jetzt