Freunde?

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Y/n POV
Als es dunkel wurde ging ich wieder mit ihr hinein ins Haus. Clint schmeckte die Suppe anscheinend sehr. Die Kinder wurden ins Bett gebracht und wir machten uns währenddessen aus wer wo schlief. Es gab zwei Gästezimmer mit Doppelbetten und eines mit einem kleinen Bett. „Natasha und y/n könnten sich ein Zimmer teilen", schlug Tony vor. Schnell wendete ich ein: „Ist schon in Ordnung. Natasha kann mit Bruce ein Zimmer teilen". Ich wusste das Natasha, Bruce mochte und ich wollte den beiden nicht im Wege stehen. „Und Mr. Rogers und Mr. Stark teilen sich ein Zimmer?", fragte die Frau von Clint. Alle sogen scharf die Luft ein. „Entschuldigen Sie Miss aber wenn sie wollen das ihr Haus noch länger steht und es keine Toten geben soll wäre es besser Tony nimmt sich das Einzelbett. Dann würde ich mir ein Zimmer mit Steve teilen, wenn es für ihn okay wäre...", schlug ich vor. Steve meinte sofort: „Kein Problem!". „Gut dann machen wir es so... Ich werde euch zeigen wo die Zimmer sind", sagte Clint und wir folgten ihm. Er zeigte uns zuerst Steves und mein Zimmer. Tony meinte noch bevor wir die Tür schlossen: „Und keine Unanständigen Sachen! Hier wohnen auch Kinder!". Steve verdrehte die Augen und holte ein T-Shirt aus dem Kasten. „Willst du zuerst duschen?", fragte er mich. Ich nickte. „Danke, sehr nett", ich holte mir ebenfalls ein T-Shirt und eine Hose. Es war mir beides viel zu groß aber das war mir jetzt egal. Nach dem ich geduscht hatte ging Steve duschen und ich sah währenddessen aus dem Fenster. Mir fiel der Albtraum ein. Was sollte das überhaupt bedeuten? Steve hat zuerst zu mir Schatz gesagt, weshalb ich annahm das wir in dieser „Realität" zusammen waren. Danach küssten sich Peggy und Steve. Und danach war Steve tot. Vielleicht war es mein Wunsch, die Realität und dann meine größte Angst. Steve riss mich aus meinen Gedanken. „Worüber denkst du nach?", fragte er und ich drehte mich um. Ich wollte schon antworten da merkte ich das er kein T-Shirt anhatte. Nun konnte ich nicht einmal mehr sprechen. Toll! „Ä-äh... n-nicht so wichtig", stammelte ich und er zog sich ein T-Shirt an. Puh!
„Wirklich? Ich will nämlich nicht das du dir Sorgen machst", er kam näher. Seine Lippen waren nur ein paar Zentimeter von meinen entfernt. Unwillkürlich bekam ich Gänsehaut. „Geht es dir wirklich gut?", flüsterte er. Ich bekam weiche Knie. Schnell nickte ich. „J-ja...", meinte ich. Ich musste leicht Lächeln und Steve auch.

Steves POV
Dieser Moment wäre perfekt gewesen. Ich hätte sie am liebsten geküsst. Ich musterte sie und mir wurde mal wieder klar wie schön y/n ist. „Steve?", fragte sie und riss mich somit aus meinen Gedanken. „Hmm?", „S-sollten wir nicht schlafen gehen?", sie sah verlegen zu Boden. Ich nickte und legte mich ins Bett. Y/n ebenfalls und kurz darauf schlief ich ein.

Deine POV
Nachdem Steve eingeschlafen war sahst du ihm noch lange zu. Einschlafen konntest du nicht. Du musstest wieder an deinen Albtraum denken den du heute durchleben musstest. Wenn man die zwei Talente auf eure Seite ziehen könnte dann hättet ihr einen enormen Vorteil. Du wusstest irgendwann käme der Tag an dem ihr gegen Ultron kämpfen müsstet. Schließlich gabst du deine Einschlaf versuche auf und standest auf. Es war eine angenehme milde Nacht draußen. Du setztest dich auf die Bank vor dem Haus und seufztest.

Nach einer Weile kam Steve. „Da bist du...", murmelte er verschlafen und rieb sich die Augen was ihn richtig süß aussehen ließ. Er setzte sich neben dich.
„Ja... ich... ich konnte nicht einschlafen".
„Alles okay?".
„Ja, warum nicht?".
„Naja weil ich meine Freundin kenne und weiß wann es ihr nicht so gut geht...", er grinste und sah zu dir.
Du seufztest und legtest deinen Kopf auf seine Schulter. „Muss ich es sagen?", fragtest du. Steve meinte ruhig: „Nein... du musst es mir nicht sagen. Aber falls du wen zum Reden brauchst... Ich bin da". „Danke", murmeltest du und schliefst ein. Es war angenehm hier so mit Steve zu sitzen. Während du schliefst dache Steve wieder über euch nach. Wart ihr nur Freunde? Fühltest du das gleiche für ihn?
„Y/n?", fragte er nach einer Weile da er nichts mehr von dir gehört hatte. Du antwortetest nicht und Steve schloss daraus das du schliefst. Vorsichtig trug er dich hinauf ins Bett. Er legte dich hin und musterte dich lächelnd. „Schlaf gut, y/n", flüsterte er und gab Dir einen Kuss auf die Wange. Danach legte er sich ebenfalls hin und schlief wieder ein.

In den nächsten Tagen versuchten alle die Ereignisse zu vergessen. Doch irgendwann kam auch der Ernst des Leben wieder. Nick Fury tauchte auf und ihr musstet euch einen Plan überlegen. Es war nicht einfach da jetzt alle wussten das Ultron die Talente auf seiner Seite hat.

„Ultron hat mit Ihnen seine Spielchen getrieben um Zeit zu gewinnen", meinte Fury. „Meine Kontakte sagen das er etwas bauen will...Die Menge an Vibranium mit der er entkommen ist hat sicher etwas damit zu tun...".
„Was ist mit Ultron selbst?", fragte Steve. „Ihn finden wir leicht", begann Nick, „Er ist überall. Kann sich schneller als ein katholisches Karnickel vermehren. Aber damit wissen wir nicht was er eigentlich vor hat".
„Sucht er immer noch Abschusskurs?", fragtest du.
„Ja tut er. Aber er kommt damit nicht weit".
Tony mischte sich ein: „Ich habe die Pentagon Firewall schon in der High School geknackt".
„Ich habe unsere Freunde am Nexus deswegen schon kontaktiert", sagte Nick Fury.
„Nexus?", fragtest du gleichzeitig mit Steve. „Der Welt Internet Hub in Oslo. Jedes Daten Byte fließt da durch. Der schnellste Zugang der Welt", erklärte Bruce.
„Und was sagen die?", fragte Clint. „Er fixiert sich auf Raketen. Aber die Codes werden ständig verändert".
„Von wem?", fragte Tony. Nick meinte: „Von einem unbekanntem".
„Ein verbündeter?", fragtest du hoffnungsvoll.
„Ultron hat einen Feind. Das ist nicht genau das selbe", klärte Fury, „Aber ich würde was darum geben ihn kennen zu lernen...".
„Dann muss ich nach Oslo und ihn finden", Tony grinste.
„Schön dich wieder zu sehen Boss aber ich hoffte du hattest mehr als das", meinte Natasha deprimiert. „Das tu ich. Ich hab euch!", meinte Fury, „Früher hatte ich meine Augen überall und meine Ohren nochmal wo anders. Und ihr Kids hattet alle Technik die ihr euch nur wünschen könntet. Und nun stehen wir wieder auf den Boden der Tatsachen. Nichts außer unser Verstand und Wille die Welt zu retten". Es war still. „Ultron sagt das die Avenger als einziges zwischen ihm und seiner Mission stehen. Ob er es zugibt oder nicht, seine Mission ist die globale Zerstörung. Er will all das hier zum Grabe tragen", Nick seufzte. Steve sah zu dir und stellte sich etwas näher zu Dir. „Leistet widerstand. Trickst den polierten Drecksack aus", meinte Fury. „Steve mag solche Ausdrücke nicht", meinte Natasha grinsend. Auch du musstest schmunzeln. „Soll ich dazu was sagen Romanoff?", seufzte Steve. Ihr diskutiertet weiter bis es zu spät wurde. Ihr gingt alle schlafen. Am nächsten Morgen wolltet ihr aufbrechen.

Cap x Y/nWo Geschichten leben. Entdecke jetzt