Kapitel 4

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Ich stand gerade hier, vor der Tür von Emir's Frau. Ja genau, ich hatte sie gefunden. Doch warum ich hier stand? Ich wollte mich bei ihr entschuldigen. Auch wenn ich keine Schuld habe, da ich nicht mal wusste, dass Emir verheiratet war, wollte ich mich entschuldigen.

Ich klingelte an der Tür und ein kleines Mädchen machte auf.

Das Mädchen: Wer sind sie?

Zuerst betrachtete ich sie ganz genau. Sie war ungefähr noch 8 Jahre alt und hatte grüne Augen und braune Haare. Sie sah Emir echt sehr ähnlich aus. Sie sah mich verwirrt an und ich merkte wie ich sie die ganze Zeit starrte.

Ich: Hallo, ist vielleicht deine Mutter Zuhause?

Ich lächelte sie an. Bevor sie rein ging und ihre Mutter rief schenkte sie mir auch ein zuckersüßes Lächeln. Sie war echt süß.
Nach kurzer Zeit kam auch ihre Mutter und sah mich erwartungsvoll an. Sie wusste natürlich nicht, dass ich die Frau bin, die 2 Jahre lang mit ihrem Mann zusammen war.

Ich: Hallo, konnten wir kurz reden?

Sie sah mich an und nickte.

Ich: Wenn es geht dann alleine bitte.

Sie schickte ihre Tochter wieder in das Haus und schaute mich jetzt aufgeregt an.

Ich: Also ich wollte ihnen sagen, dass ich die Frau bin, die seit 2 Jahren mit ihrem Mann zusammen war. Doch ich wusste nicht, dass er verheiratet war. Wirklich. Als ich es erfahren habe, habe ich gleich Schluss gemacht. Es tut mir wirklich unendlich leid.

Meine Augen füllten sich mit Tränen und ohne auf ein Antwort zu warten ging ich weg. Ich ging einfach die Straße entlang. Ich musste mal ausarbeiten was alles in den letzten Tagen geschah. Ich hatte mich von Emir getrennt. Ja ich hatte mich getrennt. Er sagte, dass er mich sehr liebte und sich von seinem Frau scheiden würde. Doch ich konnte es nicht. Er hatte mich 2 Jahre lang belogen. Ich würde ihn niemals verzeihen. Es war aus.

-

Als ich plötzlich vor einer mir zu bekannte Haus stand, merkte ich wie ich es vermisst hatte. Ich war in den letzten 2 Jahren nie mehr hier. Genau jetzt stand ich vor das Haus meiner Eltern. Gott was würde heute noch passieren.

Ich ging langsam zur Tür und klingelte. Ich hatte angst. Angst wenn ich denke, dass meine Eltern mir nicht verziehen würden. Die Tür wurde von meiner Mutter aufgemacht. Sie war natürlich sehr überrascht das merkte man.

Mama: Leijla. Kizimmm!! (Meine Tochter)

Sie fiel mir um den Hals und fing an zu weinen. Ich hatte sie soo vermisst. Ich umarmte sie ganz fest und fing auch an zu weinen. Ich hatte sie wirklich sehr vermisst.

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4.Kapitel ist daaaaa. :)) xx

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