Kapitel 6

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Ich ging mit langsamen Schritten runter. Ich wusste, dass es mein Dad war.

Als ich unten ankam, sah ich ihn. Nach 2 Jahren wieder. Ihn hatte ich genauso vermisst. Er hatte mich noch nicht gemerkt.

Als er mich endlich bemerkte änderte sich gleich sein Gesichtsausdruck. Ich merkte wie er wütend wurde. Ich ging auf ihn zu. Er im gegenteil sah mich mit hasserfüllten Augen. Es tat erlich zu sein weh. Sehr sogar. Doch ich hatte es verdient.

Als ich genau vor ihm stand sah ich genau in seine Augen.

Ich: Baba. (Vater)

Dad: Nenn mich nicht Vater! Ich bin nicht dein Vater! Ich habe auch keine Tochter namens Leijla. Sie ist vor 2 Jahren gestorben.

Meine Augen füllten sich gleich mit Tränen und ich wusste nicht was ich tun sollte.

Ich: Es tut mir leid Papa. Wirklich.

Ohne irgendetwas zu sagen ging er einfach an mir vorbei.

Ich lief schnell in mein Zimmer, denn das war wirklich zu viel für heute.

Ich legte mich hin und schlief auch gleich ein, da ich auch sehr müde war und einfach alles mal für eine kurze Moment vergessen wollte. Doch davor weinte ich mich natürlich auch aus.

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**Am nächsten Tag**

Ich breitete gerade mit meiner Mum das Essen. Ich war heute ziemlich gut gelaunt, obwohl mein Vater immernoch nicht mit mir redet. Doch heute würde Nita kommen und ich habe sie soo vermisst.

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Gerade klingelte es an der Tür und ich wusste, dass es Nita war. Ich ging nicht sondern ich lief schon zur Tür. Ich machte es auf und umarmte schnell meine beste Freundin.

Nita: Leijla okay ich habe dich ja auch vermisst aber ich kann kein Luft kriegennnn.

Ich fing an zu lachen und ließ sie los. Wir gingen in mein Zimmer und ich brachte uns erstmals etwas zu trinken und zu naschen.

Nita: So jetzt erzähl mal was alles los war.

Ich fing an alles zu erzählen.

Ich: ..... dann ist er halt einfach gegangen ohne etwas zu sagen.

Nita: Omg Leijla.

Sie umarmte mich ganz fest. Das machte sie immer, wenn ich traurig war. Das tat auch sehr gut.

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Nachdem wir noch ein bisschen mit Nita gesprochen haben, haben wir beschlossen shoppen zu gehen.

Ich: Mumm wir gehen mit Nita shoppen.

Mum: Okay mein Schatz. Passt aber auf euch auf.

Das sagte sie immer wenn wir irgendwohin gingen.

Nita umarmte kurz noch meine Mutter, bevor wir das Haus verließen.

Als wir in der Stadt ankamen, gingen wir erstmals in paar Läden rein. Wir kauften uns viele sachen für den Sommer, da wir bald wieder Sommer haben würden.

Gerade als wir noch ein Laden verließen, sah ich ihn. Als er mich auch bemerkte kam er auf mich zu. Nein nein bitte nicht komm nicht zu mir!!

Doch natürlich kam er zu mir, denn jetzt stand er genau vor mir.

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Das 6. Kapitel ist auch schon daa. :))xx

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