Bucky x reader

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Zwei Tage lang hörte ich nichts von James, ich hoffte er hatte sich dazu entschieden weiter zu machen. Ich war schon seit um 2 Uhr morgens auf der Arbeit, weshalb ich schon gegen Mittag gehen können würde. Ich ging gerade aus dem Raum eines Patienten als mein Handy klingelte. Ich schaute drauf und las 'Unbekannt'. Ich ging ran.

~(B- Bucky, Y- You)~

Y: Hallo?

B: Hallo... Hier ist James.

Y: (lacht) Schön zu hören das du noch lebst.

B: (lacht) Ja.

Y: Was gibt's?

B: Du sagtest ich solle dich anrufen wenn ich reden will.

Y: Ja das habe ich.

B: Steht das noch?

Y:(lacht) Selbstverständlich.

B: Okay.

Y: Ich hab in 20 Minuten Schluss. Wollen wir uns treffen? Bei Kate's gegen 14 Uhr?

B: Klingt super.

Y: Okay gut dann bis gleich.

~Ende. ~

Ich legte auf und steckte das Handy zurück in meine Tasche am Shirt bevor ich die letzten 20 Minuten beendete. Danach ging ich schnell duschen und zog mich um. Ich nahm meine Tasche und machte mich auf den Weg zu Kate's. Ich betrat das Diner und sah James bereits an einem der Tische sitzen. Ich lächelte ihn an und setzte mich ihm gegenüber. Eine Kellnerin kam und grinste mir entgegen.

"Das gleiche wie immer?"

Ich grinste zurück und nickte.
Ein paar Minuten später kam sie mit meinem Getränk zurück.
Wir saßen eine Weile lang schweigend da.

"Also was hast du die letzten beiden Tage so gemacht?", fragte ich und nahm ein schluck meines Getränks.

"Nachgedacht."

"Warst du nochmal auf der Brücke?"

"Jeden Tag."

Ich sah ihn leicht lächelnd an. Sein Blick wirkte emotionslos aber dennoch schien er auch eine gewisse Traurigkeit zu beherbergen.

"Ich weiß nicht wie es weiter gehen soll...", sagte er so leise das ich Schwierigkeiten hatte ihn zu verstehen.

"Was hat sich verändert?"

Er sah hoch.

"Ich erinnere mich an etwas an das ich mich vorher nicht erinnern konnte."

"Eine Amnesie?"

"... Ja."

Ich sah ihn verständnisvoll an.

"Ich hatte schon viele Amnesie-Patienten. Es trifft einen oft wie ein Schlag, aber es ist wichtig das du weitermachst."

"Ach ja?"

"Ja!"

Er trank ebenfalls etwas von seinem Getränk und sah mich schweigend an.

"Du musst dir etwas suchen an dem du dich festhalten kannst. Eine Person, vielleicht ein Freund oder einen Gegenstand vielleicht auch einen Umstand. Irgendwas das dich erdet, etwas das es wert ist dafür zu leben."

"Eine Person?"

"Viele Menschen suchen sich eine Bezugsperson. Jemanden der ihnen Halt gibt und ihnen zeigt das das Leben schön ist und das es so viel zu bieten hat."

" Was für eine Person?"

" Weiß nicht. Ein Freund oder ein Familienmitglied... Vielleicht auch eine Freundin. "