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James nahm meine Tasche und kam nochmal zurück um mir zu helfen, doch ich ging selbstständig rein. Ich setzte mich auf einen der Stühle am Esstisch und James sich auf den anderen.

"Möchtest du was essen?"

"Oh ja ich sterbe vor Hunger."

Er lächelte leicht und machte mir etwas zu essen. Es war wirklich ausgezeichnet. Während ich as blieb er am Tisch sitzen und sah mir dabei zu.

"Willst du das ich gehe?", fragte er vorsichtig.

"Wohin?"

"Weiß nicht... Zurück... Weg von hier... Weg von dir..."

Ich sah ihn einen Moment lang an und as dann schweigend weiter. Im Augenwinkel konnte ich ihn nicken sehen.

"Morgen früh bin ich weg. Du wirst es gar nicht merken."

Ich nickte während ich weiter as und sah ihn dann wieder an. Als mir auffiel das ich unbewusst genickt hatte schüttelte ich energisch den Kopf.

"Nein. Ich will nicht das du gehst."

Er sah mich überrascht an, atmete aber erleichtert aus.

"Du bist hier genauso zu Hause wie ich.", sagte ich fortführend.

Nach einer Weile des Schweigens fing er wieder an.

"Weißt Du ich habe deinen Rat befolgt."

Ich sah ihn fragend an.

"Du sagtest ich müsse mir eine Person suchen die meinem Leben wieder einen Sinn gäbe. Jemanden für den es sich lohnt zu leben..."

Ich sah ihn traurig an.

"War es das woran du dich erinnert hattest?", fragte ich leise.

"Ja. Als ich auf der Brücke stand-"

Ich legte meine Hand auf seinen Arm.

"Du musst mir das nicht erzählen."

"Doch, bitte."

Ich nickte und nahm meine Hand zurück.

"Als ich auf der Brücke stand hatte ich mit meinem Leben abgeschlossen. Ich hatte Angst das Hydra mich wieder benutzen könnte. Ich redete mir also ein das ich vielleicht ein Held sein könnte, weil ich viele Menschen retten würde wenn ich sterben würde, obwohl ich eigentlich einfach nur ein Feigling war der versuchte wegzulaufen. Ich fühlte mich nutzlos und leer. Als würde ich das Leben von jemand anderem leben und bei meinem nur tatenlos außen stehen. Steve versuchte für mich da zu sein, aber er hatte seine eigenen Probleme. Ich war bereit zu springen....und dann kamst du. Du hast mich aufgehalten. Anfangs war es nur Neugier warum du mich aufgehalten hattest, ich dachte mir: Sterben kannst du jeden Tag. ", er lachte ein wenig," Doch dann habe ich mich wohl oder übel in dich verliebt und plötzlich würdest du das wichtigste in meinem Leben. Das einzige von Bedeutung.... Du hast meinem Leben wieder einen Sinn gegeben und mir gezeigt das trotz all dem was ich getan habe ich trotzdem wieder glücklich sein kann. Das das Leben so viel zu bieten hat das ich es nicht freiwillig verlassen werde. ", er machte eine kurze Pause," und auch wenn ich das mit uns beiden... Versaut habe.... Ich möchte dir trotzdem danken und will nur das du weißt das ich, egal wie du dich entscheidest wie es nun weitergeht, immer für dich da sein werde wenn du mich brauchst. Auch wenn nur als entfernter Fremder oder schlechte Erinnerung. Ich kann dir nicht verübeln das du mich jetzt nicht mehr so lieben kannst wie vorher und ich mache dir keine Vorwürfe deswegen. Ich weiß auch nicht ob ich weitermachen könnte nach allem was passiert ist..... Du sollst nur wissen das ich wirklich versucht habe dich zu beschützen... Vor all dem... Und das ich dir niemals wehtun würde oder dich absichtlich in Gefahr bringen würde. "

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⏰ Letzte Aktualisierung: Jun 09, 2022 ⏰

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Bucky x readerWo Geschichten leben. Entdecke jetzt