(Shiori)
(Jayna)
York New, die wohlmöglich nervigste Stadt überhaupt. Die große Anzahl der Bewohner, und die verwirrenden Straßen die einem Labyrinth ähnelten, waren wohl das schlimmste. Nichts des zu trotz war ich glücklich dass ich ein normales Leben führen durfte. Entspannt lief ich den selben Weg wie immer. Mein Ziel war die Oberschule. Meine beste Freundin stand an der Mauer angelehnt und starrte Löcher in die Luft. Ihre besonderen Haare stachen in der Menschenmenge hervor. ,,Shi! Da bist du ja!", rief sie mir entgegen. Nervös wiedergab ich ,,Man Yuna, nenn mich nicht so in der Öffentlichkeit." Ihr Name passte zu ihrem Aussehen. Mond weiße, kurze Haare und helle blaue Augen. Beschämt sprach sie ,,Ist ja gut, lass uns rein gehen." Wir liefen in das große Schulgebäude und trafen auf unsere anderen Freunde. ,,Ah, guten Morgen Shiori-san, Yuna-san." Höflich wie immer sah mich der Dunkelhaarige an. Lächelnd sagte ich ,,Guten Morgen, Zuko-kun! Aber sag mal, hast du dich schon wieder geprügelt?" Ein kleines Pflaster betonte seine geschwollene Nase. Ertappt sah mich Zuko an. Er rieb sich den Nacken und antwortete ,,Shin ist in eine Prügelei gekommen und ich musste meinen kleinen Bruder verteidigen." ,,Das stimmt doch gar nicht!", widersprach Zukos Bruder, Shin. Seine dunkelgelben Augen trafen auf meine. Wie auf Knopfdruck liefen seine Wangen rot an. Yuna bemerkte dies und wechselte das Thema. ,,Leute, wir sollten hoch gehen." Alle stimmten ein. Im obersten Stockwerk verabschiedeten wir uns. Zuko ging in sein Klassenzimmer, das nur eine Tür neben unserem stand. Meine beiden Freunde und ich liefen ein paar Schritte weiter und bogen dann in unsere Klasse ab. Zunächst kam auch schon unser Lehrer und wir begannen mit dem Unterricht. Den Stoff konnte ich schon, da ich immer einen Schritt in der Schule voraus war. Meine beste Freundin stupste mich an und zeigte unauffällig mit einer Bewegung auf einen Platz schräg neben uns. Ich wandte meinen Blick auf den Platz und erwischte den Pinkhaarigen Shin wie er mich anstarrte. Aber sofort drehte er sich wieder in die Richtung des Pults. Verwirrt sah ich wieder auf Yuna, die mit ihren Schultern wackelte. Konzentriert beäugte ich wieder mein Blatt voller Formeln. Nach einer halben Ewigkeit klingelte es zur Pause. Wir blieben im Klassenzimmer und auch die beiden Brüder kamen zu uns. ,,Sag mal, Zuko. Hast du am Wochenende Zeit? Ich möchte gerne etwas mit dir unternehmen.", fragte die Weißhaarige an Zuko gerichtet. Dieser bekam pinke Wangen. Nervös sah er zur Seite und nickte deutlich. Lächelnd stopfte ich mir Reis in den Mund. Nach einer Weile in der wir lachten, klingelte es wieder. Der Junge mit den dunkel roten Augen begab sich wieder in seine Klasse. Der Tag verging schnell, weswegen ich noch nach der Schule mit den drei Chaoten ins Café ging. Yuna und ich liefen danach als einzige in den schwach beleuchteten Straßen, da die zwei Brüder schon nachhause gegangen waren. Als wir an ihrem Haus ankamen, fragte sie ,,Ist es wirklich okay? Ich könnte dich auch nachhause begleiten." ,,Nein, es passt wirklich schon. Jayna hat mir ja ein paar Sachen in Selbstverteidigung beigebracht, zum Notfall.", wiedergab ich. Sie lief lächelnd in ihr Haus und winkte noch bevor sie die Tür schloss. Nach ein paar Schritten atmete ich erleichtert aus. <Gut, jetzt noch ein wenig konzentrieren, dann sollte das klappen.> Es stimmte zwar, dass meine Schwester Jayna mir Selbstverteidigung beibrachte, jedoch wurde ich auch in Nen unterrichtet. Meine Nen Art war Transmutation. Ich konnte mit Hatsu Licht nach ahmen, das aber nur durch viel Anstrengung. Ein Schweißtropfen lief über mein Gesicht und ich blickte verzweifelt auf meine Handfläche. Nachdem ich schon fast aufgab, leuchtete meine Hand ein wenig. Ein helles Rosa bedeckte meine Handfläche. Stolz ging ich weiter bis zu der Wohnung in der ich lebte. Danach verschwand auch mein Hatsu. ,,Jay? Ich bin wieder da.", rief ich. Die Blauhaarige stampfte aus der Küche und rief empör ,,Was fällt dir ein so lange weg zu bleiben und mir nicht einmal zu schreiben! Ich dachte die Phantomtruppe hat dich als Geisel genommen!" ,,Nur weil du Probleme mit denen hast, heißt es nicht dass ich sie auch habe.", wiedergab ich leise. Schließlich aßen wir zusammen. Sie sah mich die ganze Zeit nur wütend an, doch das blendete ich aus. Als ich auf meinem Bett lag, wurde mein Zimmer komplett erleuchtet. ,,Gewitter?" Meine Theorie war wahr. Die weißen Blitze konnte man alle 25 Sekunden sehen. Schnell zog ich meine Jacke an und kletterte aus dem Fenster. Ich lief durch den Regen und kam schließlich in einem kleinen Park an. Jedoch hörte nach einer Weile das Gewitter wieder auf. Es regnete nur noch. Wieder konzentrierte ich mich auf meine Handfläche. Vor mir hörte ich zwei männliche Stimmen, jedoch ignorierte ich diese. Zumindest solang bis ich in jemanden der beiden lief. ,,Pass doch auf!", sagte ich empör. Die grauen Augen meines Gegenüber blickten direkt in meine dunkel blauen. Ich wusste, ich kannte dieses Gesicht. Nach einer Sekunde fiel es mir ein. ,,Shit, die Spinne.", flüsterte ich. Ich distanzierte mich von meinem Gegenüber mit dem Mantel und dem Bandana. Doch an meinem Handgelenk wurde ich wieder zurück gezogen. Nun sah mich ein großer Mann mit blonden Haaren an. Verlangend sprach er ,,Woher kennst du die Spinne?" ,,Lass uns sie einfach töten.", unterbrach der kleinere neben ihm. Nun kam ich auch zum Wort. ,,Meine Schwester ist ein Hunter und stand schon einmal in Kontakt zu euch." Beide Männer sahen mich mit einem Todesblick. Seufzend drehte ich mein Kopf zur Seite. Ich konzentrierte mich und atmete aus. Schnell kniff ich meine Augen zu. Um mein Körper herum entstand ein grelles Rosa Licht. Der große Mann ließ mein Handgelenk los und hielt sich die Augen zu. Das nutze ich als Chance. Ich rannte so schnell es ging weg. Und ich war echt schnell geworden, durch das Training. Ruhig lehnte ich mich an eine Hauswand und lunzte um die Ecke. <Hab ich sie abgeschüttelt?> Meine Gedanken stellten sich als falsch heraus, denn die Männer standen wieder direkt vor mir. Mein Gesicht zeigte keinerlei Emotionen, aber in meinem Kopf brannte es schon. <Ok, und jetzt? Soll ich einfach meine Beine in die Hand nehmen und rennen? Nein, das schaffe ich nicht. Die sind von der Phantomtruppe. Jayna hat mir mal ein Bild von denen gezeigt, aber es könnte sein dass ich sie verwechsle. Nein, bist du dumm Shiori? Sie haben mies reagiert als ich das mit der Spinne erwähnte.> ,,Feitan, wir nehmen sie mit uns und lassen die anderen entscheiden.", unterbrach der blonde meine Gedanken. Ohne mich zu währen, lief ich zwischen den Jungs.
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Shooting x Stars // HunterXHunter FF
Fanfiction𝕊𝕙𝕠𝕠𝕥𝕚𝕟𝕘𝕤𝕥𝕒𝕣𝕤 𝕟𝕖𝕧𝕖𝕣 𝕗𝕝𝕪 𝕗𝕠𝕣 𝕌𝕊 Ich muss sagen, diese Geschichte ist nicht meine beste... Aber danke trotzdem fürs rein schauen! - Shiori Kobayashi. Ein Mädchen dass aus Meteor City entkam. Als Jayna Kobayashi, ein s...