In x den Armen x der x Phantomtruppe

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(Yuna)

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(Yuna)



Wir kamen bei einem kaputt Gebäude an und liefen hinein. Jeder starrte uns an. Ein anderer Mann mit einem Zopf, der in die Höhe ging, ergriff das Wort ,,Warum bringt ihr ein Kind mit hier her." ,,Sie weiß etwas über die Spinne." Ertappt sah ich zur Seite und versteckte somit mein Gesicht. Ein Mitglied mit lavendelfarbige Kleidung sprach lächelnd ,,Pakunoda, könntest du mal?" Ich erhob mein Kopf ein wenig und beobachtete die Frau die auf mich zu lief. Sie legte eine Hand auf meiner Schulter. <Will die mich jetzt beruhigen?> Ungläubig und verstört sah ich sie an. Pakunoda stellte mir eine Frage ,,Woher kennst du die Spinne?" Zögernd antwortete ich ,,Meine Schwester ist ein Hunter und stand in Kontakt zu euch. Sie hat gegen ein paar von euch mal gekämpft." ,,Wie heißt deine Schwester?", hakte sie nach. Ich antwortete ,,Jayna Kobayashi." Ihr Blick ging wieder zu dem Mann mit blonden Haaren und lavendelfarbige Kleidung. ,,Sie lügt nicht. Ihre Schwester ist die mit der Dunkelheit. Sie kämpfte gegen Shizuku." Bei dem Namen fiel es mir wieder ein. Es war Shizuku, die damals gegen meine Schwester kämpfte. Jayna hatte sie fast gefangen genommen, doch dann kamen die anderen Mitglieder. Sie versuchte sich die Bilder der Gesichter zu merken. Nachdem sie in einem Koma lag, welches durch den Kampf mit den anderen Mitgliedern verursacht wurde, zeichnete sie ein paar der Gesichter auf Papier. Pakunodas Blick lag wieder auf mir und wieder erkundigte sie sich ,,Wie viele von uns kennst du?" Langsam sah ich mich um. Ich zeigte auf 4 Leute. 

Auf den kleinen der neben mir stand. Der Mann war nicht viel größer als ich. Er hatte rabenschwarze Haare und graue Augen.

Danach zeigte ich auf Shizuku, die mit dem Kreuz um den Hals und der Brille.

Ich erkannte auch das Mädchen mit pinken Haaren und den glasklaren blauen Augen. 

Und zuletzt zeigte ich auf den Mann mit blonden Haaren und dem Trainingsanzug. 

,,Also Feitan, Shizuku, Machi und Phinks.", bemerkte ein großer Mann. Er hatte braunes kräftiges Haar und sah fast wie ein Bär aus. Der sogenannte Feitan antwortete ,,Du Idiot. Jetzt kennt das Kind unsere Namen." ,,Ok ok. Entschuldigung dass ich hier mit rede, jedoch will ich klar stellen dass ich kein Kind bin.", sprach ich leise. Der Junge mit dem Mantel und Bandana sah mich mit seinem furchteinflößendsten Blick an. Ruckartig wandte ich meinen Blick von ihm ab. In diesem Moment lief es mir kalt den Rücken runter. Die Frau, die bis grade noch ihre Hand auf meiner Schulter hatte, zog diese schnell zurück. ,,Was ist los?", fragte der Mann mit blondem Haar. Die Frau Pakunoda antwortete ,,Ich hab ihre angst gespürt." ,,Tch.", antwortete Feitan auf diese Aussage. ,,Wie heißt du, Mädchen.", fragte Pakunoda. Ich schwieg und sah auf den Boden. Warum ich nicht antwortete? Jayna sagte mir mal:

,,Egal was passiert, sag niemals deinen eigenen Namen."

,,Erzähl immer die Wahrheit, jedoch nur die halbe."

,,Wenn du ihnen jemals deinen Namen verraten solltest, so können sie alles über dich heraus finden. Über mich können sie ruhig alles wissen, sie kennen mich sowieso schon."

Zwei Hände berührten meinen Arm. ,,Ich werde dir den Arm brechen.", ertönte die Stimme des Mannes mit rabenschwarzen Haar. Schluckend schloss ich die Augen. Er zählte bis drei, und dann hörte man ein lauten knacken. Einen leisen Schrei konnte ich mir nicht unterdrücken. ,,Spürst du den Schmerz denn gar nicht? Soll ich dir noch andere Körpertei-" ,,Willst du meinen Namen etwa so gerne wissen? Hört sich meiner Meinung wie ein Stalker an.", unterbrach ich Feitan. Meine dunklen Augen trafen seine. Sie waren voller Wut. ,,Es reicht, Feitan.", mischte sich der blonde mit dem dauerlächeln ein. Er sprang vom Stein und fuhr fort ,,Wenn du uns einfach deinen Namen sagst, werden wir dich in Ruhe lassen." ,,Shi.", gab ich zu. Er seufzte erleichtert. ,,Geht doch!" ,,Was sollen wir mit ihr tun?", kam es von dem großen Blonden, Phinks hieß er glaubte ich. Die Pinkhaarige antwortete ,,Wir sollten sie gefangen halten." Ich musste mir einen Plan überlegen, um zu entkommen. Zuerst sah ich mich um, um zu sehen ob es schon Nacht war. Danach zählte ich die Mitglieder. <12 Leute sind im Raum.> Langsam atmete ich entspannt aus. Die anderen sahen mich verwirrt an. Doch dann erblickten sie mein Nen. ,,Meteorite.", flüsterte ich während ich meine Augen schloss. Ich ließ meine ganze Aura heraus. Der Raum wurde von meinem Hatsu schon fast verschlungen. Ein paar sprachen etwas, oder riefen. Doch ich verborg meine Aura und verschwand schnell. Nach einigen Kilometern sah ich in den Himmel. ,,Ach, wie ich die Nacht liebe." Ich fiel auf die Knie und atmete schwer. Eine unheimliche Aura näherte sich mir, als ich wieder nach oben sah, blickte ich in die verschiedenen Augenfarben meiner Schwester. Links ein schwaches Türkis, und in ihrem rechten Auge ein helles Smaragdgrün. ,,Ich sagte doch, du sollst mir Bescheid sagen wenn du gehst. Ach, Shiori. Ich hab mir Sorgen gemacht, wo warst du nur?" Sie hob mir eine Hand hin, an der ich mir auch hoch half. Ich stand mit zittrigen Füßen vor Jayna und sprach ,,Ich hab ein wenig Nen hier draußen geübt. Aber jetzt müssen wir gehen. Ich hab ein paar Spinnen wütend gemacht." Sie lachte kurz bei meiner Aussage und half mir dann beim gehen. Als wir Zuhause ankamen, gab mir meine Schwester Kräuter und wendete ihr Nen auf mich an. ,,Healing Darkness." Der Raum wurde dunkel und ich sah nicht einmal mehr meine eigene Hand. Als der ganze Prozess dann begann, schrie ich manchmal auf. Denn bei dieser Fähigkeit, heilte meine Schwester Brüche wieder, indem sie zuerst mit ihrer Dunkelheit den Raum verdunkelt, nur sie kann in der Dunkelheit sehen. Sie konnte dann in diesem Zustand auch in Körper anderer Personen sehen. Danach musste sie eigentlich nur den Knochen mit ihrem dunklen heilungsrauch treffen und schon wurde der Knochen wieder langsam zusammen gefügt. Das faszinierte mich, jedoch tat es verdammt weh wenn der Knochen wieder zusammen gefügt wurde. Den Rest der Nacht schlief ich durchgehend. Am nächsten Morgen musste ich jedoch wieder in die Schule. ,,Benutz dein Handy, Shi!", rief Jay bevor ich durch die Tür trat. Mit schnellen Schritten lief ich den selben Weg wie immer zur Schule. Und auch an diesem Tag stand Yuna wieder an der Mauer. Doch dieses mal waren neben ihr die Brüder Shin und Zuko. Lächelnd lief ich zu den drei. Meine beste Freundin sah mich lächelnd an und zog mich dann am Arm weg von den anderen. ,,Aber ich muss noch Guten Morgen sagen.", merkte ich an. Das Weißhaarige Mädchen sprach ,,Jaja, das kannst du später." Kurz hielt sie inne, doch nachdem wir alleine waren, fuhr sie fort ,,Shin steht voll auf dich!" ,,Und du stehst auf Zuko-kun." ,,Man, Shiori! Das ist voll peinlich! Sag das doch nicht einfach so!", rief sie empör mit roten Wangen. Ich wiedergab ,,Es ist aber die Wahrheit." Sie nickte beschämt. Doch dann war sie wieder voll bei der Sache. ,,Zurück zu Shin. Liebst du ihn auch?" Verwirrt sah ich zwischen ihrem linken und rechten Auge hin und her. ,,Was? Yuna, es tut mir zwar Leid. Jedoch stehe ich nicht auf ihn.", unterbrach ich die Stille. Sie kniff fragend ihre Augen zusammen. Doch bevor sie etwas sagen konnte, lief ich zu den Jungs. Natürlich dackelte mir meine beste Freundin hinter her. ,,Guten Morgen Shiori-san.", sagte Zuko mal wieder allerliebst. Auch Shin sprach leise ,,Guten Morgen, Shiori-san." Seine Wangen wurden rot. ,,Ich wünsche euch auch einen Guten Morgen!", lächelte ich die beiden an. Als der Unterricht begann, erfuhren wir dass wir uns in einen der Klubs eintragen mussten. Ich wählte den Fotografie Klub, Shin und Zuko den Schwimmklub und meine beste Freundin Yuna wählte den Zeichen Klub. 


Shooting x Stars // HunterXHunter FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt