Wir liefen immer weiter, meistens schwiegen wir. Plötzlich kamen wir in einer großen Stadt an, sie hieß Aiai und war anscheinend die Stadt der Liebe. Sobald wir ein traten, wurde der Schwarzhaarige angerempelt. ,,Oh, das tut mir sehr leid!", schrie die Dame. In ihrem Mund war ein angebissener Toast, ihre zerzausten blonden Haare hangen überall im Gesicht herum und ihre Wangen waren total rot. ,,Tch.", wiedergab Feitan. Ich schätzte sie vielleicht auf 17 Jahre. Die Dame sprang auf und fragte ,,Wie kann ich das wieder gut machen? Lassen Sie mich Sie auf einen Kaffee einladen!" ,,Nein, verschwinde.", sprach ich genervt an das Mädchen gerichtet. ,,Aber was wollen Sie jetzt auf einmal?", hakte die Blondine nach. Ihre Stimmenlage war plötzlich ganz anders. Sie strich sich die Haare aus dem Gesicht und lächelte mich schelmisch an. Dann trat sie zu mir nach vorne und lehnte sich zu mir runter. ,,Pass auf, Kleine. Der gut aussehende Mann braucht sicher keinen kleinen aggressiven Wachhund, und schon gar keinen Chihuahua wie dich. Ich werde ihn mir einfach schnappen.", flüsterte sie in mein Ohr. Mein Blick verdüsterte sich und sah in ihre rosafarbenen Augen. ,,Du bist so gut wie tot." Ihre Miene wurde ängstlich und sie trat wieder ein paar Schritte zurück. In meinen Handflächen sammelte sich mein ganzes Nen und die Rosa Leuchtkraft erschien. Verängstigt sah sie auf meine Hände und trat noch mehr zurück. Ich wollte mich gerade auf sie stürzen, doch meine Hände wurden hinter meinem Rücken fest gehalten und meine Taille wurde nach hinten gezogen. Ein Blick nach hinten verrat mir, dass die beiden Männer mich fest hielten. ,,Lasst los! Ich bringe dieses ungezogene Weib um!", schrie ich. Alle Augen der Stadt waren auf mich gerichtet und ich versuchte mich von den Mitgliedern der Spinne zu befreien. ,,Shiori! Beruhig dich jetzt, du kannst das nicht vor den ganzen Menschen machen!", sprach Phinks leise. Das Mädchen drehte nun komplett um und lief schreiend davon. Seufzend wendete ich wieder Zetsu an. Angespannt sah ich zur Seite und direkt in die ganzen Menschenmenge. ,,Was glotzt ihr scheiß NCS?", brüllte ich in die Menge. Die Männer zogen mich weg in eine dunkle Gasse.
,,Die Kleine hat da einen wunden Punkt getroffen.", merkte der Blonde an. Seufzend wiedergab ich ,,Ach, red doch kein Stuss. Sie ist nur eine ungezogene Göre, man muss ihr eine Lektion erläutern." ,,Was hat sie denn gesagt?", wollte der große wissen. Ich dachte wieder an ihre Worte. Sie wollte mir Feitan weg nehmen, das war klar. Laut atmete ich aus und und sprach ,,Sie meinte, ich wäre klein." Das war wie immer nur die halbe Wahrheit. ,,Das stimmt aber nur zur Hälfte, nicht wahr, Shiori?", erkundigte sich der Schwarzhaarige. Meine Wangen wurden rot, und als war das nicht schon genug, fuhr er sogar noch fort ,,Sie wollte meine Freundin werden, oder liege ich da falsch?" Beschämt sah ich auf den Boden. Die beiden Jungs liefen jeweils rechts und links neben mir, und ich konnte ihre Blicke förmlich auf mir spüren. Nervös sprach ich ,,Selbst wenn, das ist jetzt Vergangenheit." ,,Fast alle der Spinne wissen von eurer heimlichen Beziehung.", erläuterte Phinks. ,,Wie bitte?", sprachen Feitan und ich synchron. Ich erhob meine Stimme. ,,Wir sind- doch nicht i-in einer Beziehung, tch! Alles nur L-Lügen!" Ich beschleunigte mein Tempo und lief um die Ecke. Das Helle Licht blendete wieder und ich kippte leicht zurück. Für kurze Zeit sah ich schwarz und hörte nur ein unangenehmes Piepsen, doch als ich wieder still stand ging es wieder. ,,Also verweigerst du dich, mein Eigentum zu sein?", ertönte Feitans Stimme hinter mir. Schnell drehte ich mich um und sah in die grauen Augen meines gegenüber. Aus irgendeinem Grund standen wir wieder in der Gasse. Meine Augen wanderten an die Seite und ich suchte nach Leuten, doch keiner war da. Seine Hände lagen neben meinem Kopf und ich war gezwungen in seine Augen zu sehen, da sie mich in ihren Bann zogen. ,,Feitan.", sprach ich unhörbar. ,,Wenn du meins bist, heißt es auch gleichzeitig dass wir in einer Beziehung sind.", informierte er. Er zog sein Bandana aus und hielt es in der Hand. Ich blieb still und starrte ihn mit hoch roten Wangen an. Er gab mir einen relativ sanften Kuss auf die Lippen und sah mir wieder in die Augen. ,,Du bist volle Kanne in mich verschossen.", merkte Feitan gespielt an. Ich wiedergab ,,Kann sein. Aber gib zu, du stehst auch voll auf mich." ,,Tch." Er legte seine Lippen wieder auf meine, es blieb nicht nur bei einem normalen Kuss. Manchmal biss er auf meine Lippe oder spielte mit seiner Zunge mit meiner. Doch dann löste er sich und sprach ,,Ich sagte Phinks er soll ein Hotel suchen, er ist sicher schon fertig." ,,Aber sonst macht ihr das doch auch nicht so offensichtlich, oder doch?" Er antwortete auf meine Frage ,,Ich will sicher gehen dass du schläfst, außerdem reservieren wir unter falschen Namen." Wir liefen zusammen weiter und fanden auch schon gleich das Hotel vor dem Phinks stand. Der Blonde sagte genervt ,,Hat ja lange gedauert, Feitan. Ich hab noch nicht ein gecheckt." Wir gingen rein und bekamen dann die Info ,,Leider sind nur noch zwei Plätze frei, also müssten zwei in einem Zimmer schlafen. Ich würde einfach Herr Phils und Frau Shina zusammen in ein Zimmer bringen, wäre das in Ordnung?" ,,Nein, ich werde mit ihr in ein Zimmer gehen.", mischte sich Feitan an.
Mein falscher Name war Shina,
Phinks' falscher Name war Phils,
und Feitans falscher Name war Fei.Eigentlich relativ auffällig wenn man mich fragte, doch Phinks suchte die Namen aus. Wir gingen aufs Zimmer und bemerkten ein Herzförmiges Ehebett. Der Bettbezug war pink und die Kissen lila. Auch die anderen Möbel waren entweder rot oder pink. Man, wie nervig das doch war. Ich jammerte ,,Hier ist ja alles Pink? Wie soll ich das überleben?" ,,Du magst Pink nicht?", hakte der Schwarzhaarige nach. Ich wiedergab ,,Naja, schon. Jedoch nicht so viel. Außerdem ist das so ein hässliches Pink." Ich bemerkte einen kleinen Balkon der die Stadt zeigte. Inzwischen war es dunkel und die Stadt leuchtete.
,,Denkst du hier fliegen Sternschnuppen?", fragte ich Feitan. Er antwortete monoton ,,Bestimmt, dieser Ort ist bestimmt in der realen Welt, wenn es in der realen Welt Sternschnuppen gibt, gibt es sie hier auch." ,,Was? In der realen Welt? Heißt das wir sind gar nicht in Game sondern wurden nur wo anders hin teleportiert damit man denkt man sei im Game?", fragte ich ungläubig. Er nickte nur. Plötzlich sah ich ein Telefon mit einer Rosaglitzer Handyhülle in seiner Hand. ,,Das ist doch meins?" Ich kam ihm näher und er reichte es mir. ,,Deine Freunde wären sowieso zu inkompetent um ein Telefon zu orten." Ich wechselte das Thema und steckte mein Handy weg. ,,Du hattest doch meine Akte? Du weißt praktisch alles über mich, mein ganzen Namen, mein Alter, meine Größe und so weiter." ,,Ja.", antwortete er monoton. Ich setzte mich aufs Bett und verlangte, dass er sich auch setzte. Er setzte sich neben mich und wir sahen uns an. Doch bevor ich anfing zu reden, dämmte ich das Licht.
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Shooting x Stars // HunterXHunter FF
Fanfiction𝕊𝕙𝕠𝕠𝕥𝕚𝕟𝕘𝕤𝕥𝕒𝕣𝕤 𝕟𝕖𝕧𝕖𝕣 𝕗𝕝𝕪 𝕗𝕠𝕣 𝕌𝕊 Ich muss sagen, diese Geschichte ist nicht meine beste... Aber danke trotzdem fürs rein schauen! - Shiori Kobayashi. Ein Mädchen dass aus Meteor City entkam. Als Jayna Kobayashi, ein s...