Shooting x Stars // HunterXHunter FF

Blutige x Angelegenheit

Da Feitan den Jungen Gon foltern wollte, gab es einen kleinen Streit, der von Nobunaga ausgelöst wurde. Doch die Kämpfe unter Mitgliedern waren nicht erlaubt. Jedoch warfen sie in so einer Situation immer eine Münze. ,,Zahl.", sprach Feitan. Nobunaga nahm Kopf, was auch gewann. Gon sprang sofort weg, als er von dem Schwarzhaarigen Mitglied der Spinne los gelassen wurde. Pakunoda erklärte, dass beide Jungs keinerlei Erinnerungen an den Kettenfritze haben. Also sprach man in die Runde, ob man sie nicht frei hätte lassen sollen. Doch die Mitglieder entschieden sich dies nicht zu tun. Jedoch bevor man das beschloss, versuchte Nobunaga Gon zu überreden, doch noch beizutreten. Ohne Erfolg, selbstverständlich. 

...

,,Du meinst also der Junge erinnert dich an Uvo?", hakte Shizuku nach. Bei Sonnenuntergang war ich noch immer in der alten Kirche umgeben von Spinnen. Nicht von den Insekten, sondern von der Truppe. Shalnark hatte sich nützlich gemacht und ein paar der Security Männer der Familie Nostrade raus gesucht. Während wir uns die Gesichter der Männer einprägten, entstand ein interessantes Gespräch. Franklin antwortete ,,Ja, beide zeigen offenherzig ihre Gefühle oder stürmen wütend los ohne an die Konsequenzen zu denken. Aber das was die zwei ausmacht, ist dass die beiden ihre größten Kräfte erst für andere entfalten. Uvo hat es bevorzugt alleine, Mann gegen Mann zu kämpfen, doch am stärksten war er wenn er zusammen mit Nobunaga gegen eine Überanzahl von Gegnern gekämpft hat. Uvo hat es selbst nie eingestanden, doch für ihn ist es besser wenn er jemanden hat den er beschützen kann." <Er hört sich nett an. Hm, die Spinne, wer hätte gedacht dass ich mal in Frieden bei ihnen sitze? Wäre ich noch so wie früher, hätte ich alles getan nur um nicht bei ihnen zu sein.> Ich erfuhr, dass die beiden zwar nicht das perfekte Team waren, jedoch waren sie zusammen stark. ,,Gut, wir haben jetzt genug in alten Erinnerungen geschwelgt, kommen wir nun zum wirklich wichtigen Thema. Dies ist eine Liste von Mitgliedern aus den sich die Familie Nostrade laut Hunter Seite zusammen setzt. Besonders wichtig sind diese fünf Leute. Wie es heißt arbeiten sie als Bodyguards für die Tochter des Oberhaupts. Sie waren es auch, die Uvo entführt haben. Doch Uvo sagte, dieser Typ mit den Ketten sei nicht unter ihnen. Solange wir nicht wissen wie er aussieht, haben wir keine andere Wahl als jemanden zu finden der ihn kennt." ,,Oh, den Typ da oben hab ich umgebracht. Den Links oben könnt ihr schon mal durchstreichen .", merkte Phinks an. <Und der Typ ist auch tot...> Das merkte ich als ich den Mann unten rechts sah. ,,Bitte bleibt auch weiterhin in zweier Teams. Und konzentriert euch darauf die Personen auf dieser Liste zu finden.", fuhr Shalnark fort. Um Zehn Uhr am selben Abend war noch die Besprechung, ob wir was fanden. Jedoch dauerte es bis zu dieser Zeit noch eine Weile. ,,Traust du dir das zu?", erkundigte sich Feitan, wie immer kalt. Nachdenklich sah ich zu ihm nach oben da ich immer noch auf dem Stein saß. Ich seufzte leise. ,,Ja, schon." ,,Dann kommst du mit mir.", wiedergab er. ,,Aber- Bist du nicht sonst mit Phinks?", hakte ich nach. Er sprach ,,Planänderung." Und lief dann los. Bevor er aus dem Ausgang trat, sah er nochmal zu mir. Nervös stand ich auf und ging hinter ihm her.  Wir distanzierten uns von den anderen um alleine zu suchen. ,,Wirst du, wenn du musst Gewalt anwenden?", fragte ich an den Mann mit rabenschwarzem Haar gerichtet. Er wiedergab gelassen ,,Natürlich. Und du auch." Bedrückt sah ich zur Seite und wich somit seinem Blick aus. ,,Okay." ,,Du hast nichts dagegen?", hakte er nach. ,,Schon. Doch ich will dir nicht zur Last fallen." Er reagierte nicht auf diese Aussage. Schließlich sahen wir nach einiger Zeit suchen Security Männer. Ich sollte dies übernehmen, was ich auch tat. ,,Kennt ihr einen dieser Männer?", fragte ich herzallerliebst. Die Männer wurden weicher und sahen auf mich herab. Das Blatt, das ich ihnen hin hielt, nahmen sie mir aus der Hand. ,,Sorry, doch das können wir dir nicht sagen, Kleine." Ich fing an zu lächeln und sah auf den Boden, mein Pony hing mir vor den Augen. Ich konzentrierte mein Nen in den Handflächen. Sie richteten ihre Waffen auf mich und drückten sogar schon fast den Abzug. ,,Keine Bewegung, Mädchen!", schrien beide Männer synchron. Ich sah hinter zu Feitan, der sich an einem Baum anlehnte. Seine schwarzen Augen trafen auf meine blauen Augen. Die Aura in meinen Handflächen wurde immer heller. Nun hörte ich auch Schüsse. Doch im Gegensatz zum Training von einer der top 20. Hunter (Meine tolle Schwester), war das Ausweichen der Kugeln ein Kinderspiel. Ich sprang in die Luft und wich den einzelnen Kugeln aus. Meine Hände machten Kontakt mit den Gesichtern der Männer. Sofort ließen sie ihre Waffen fallen und ich zog meine Hände zurück. Ihre Augenäpfel platzen und das Blut floss ihre Gesichter herunter. Die Smokings der Männer waren nun rot geworden. Zum Schutz hielten sie ihre Hände auf das, was noch vom Auge übrig geblieben war. Schmerzerfüllte Schreie verließen ihre Münder. ,,Kennt ihr sie?", erkundigte ich mich nochmal.

,,Ja, tun wir! Lass und leben wir sagen es euch!"

,,Sie sind die die Bodyguards der Familie Nostrade!"

Ich sprach ,,Das weiß ich, wo sind sie?" ,,Das wissen wir nicht! Wir bewachen hier nur eine kleine Fläche! Lass uns leben!" ,,Wo?", hakte ich nochmal nach. Ich bückte mich zu den Männern und fuhr mit einer Hand über jeweils eine Wange der beiden. ,,Sie sind- sie sind bestimmt schon auf dem Weg weg von hier!", schrie der Mann mit braunen Haaren. Vorsichtig entfernte ich beide meiner Hände und legte sie um den Kopf des linken Mannes. Zuerst brach ich sein Genick und dann das des anderen Mannes. Ihre Leichen werde ich wohl nie vergessen können. Jedoch stand ich monoton auf und ging in kleinen Schritten zu Feitan, der mich überrascht ansah. In seinen Augen sah ich zum erstem mal richtig Glücklichkeit. Seine Hand näherte sich meinem Gesicht und ich kniff die Augen zu. Ich war auf alles vorbereitet, nur nicht dass er meine Wange streichelte. <Was?> ,,Du bist unordentlich. Überall Blut." Überrascht machte ich die Augen auf und sah ihm mit halb offenem Mund an. Er hatte wirklich weiche, aber kalte Hände. Auf seinem Daumen war wirklich noch frisches Blut. Doch Feitan drehte sich schnell wieder weg. Mein Herz klopfte wie verrückt und ich verstand die Welt nicht mehr. Wieder einmal blickte er auf mich zurück und gab mir einen Komm-endlich Blick. Wie auf Knopfdruck lief ich los.