Shooting x Stars // HunterXHunter FF

Kennenlernen x in x einer x Beziehung?

Wir saßen direkt gegenüber auf dem Bett und sahen uns an. Seine grauen Augen, sie waren so hypnotisierend. ,,Hm?", riss er mich aus den Gedanken. Ich schüttelte meine Gedanken beiseite und sprach ,,Wir sind jetzt in einer Beziehung, dennoch weiß ich so gut wie gar nichts über dich, Feitan." Er kniff seine Augen verwirrt zusammen. Feitan nahm seufzend sein Bandana von seinem Gesicht und knöpfte seinen Mantel ein wenig auf. ,,Was willst du damit sagen?", hakte er nach. Nervös verlangte ich ,,Sag mir mehr über dich." ,,Was stellst du dir vor?" ,,Ich will deinen Nachnamen wissen, bitte." Er zögerte zu antworten. 

,,Portor, Feitan Portor." 

Überrascht sah ich ihn an. Vorsichtig fuhr ich fort ,,Naja ehm, sag mir bitte woher du kommst." ,,Meteor City." Ich erstarrte. ,,Meteor City?" ,,Kannst du nicht richtig hören?", fragte er eher ironisch als ernst. Überrascht erkundigte ich mich ,,Was, wirklich? Wann bist du von dort abgehauen?" Er antwortete ,,Als die Spinne gegründet wurde, ich war einer der ersten in der Phantomtruppe." ,,Sag mal, was ist dein Nen Typ, Feitan Portor?" Ich wurde immer neugieriger, doch ich wollte endlich mehr über ihn wissen. ,,Transmutation.", sprach er. 

Nun kam er zu Wort ,,Warum willst du so viel über mich wissen?" Ertappt kratzte ich mich am Nacken und erklärte ,,Naja, du bist so mysteriös. Ich traf noch nie eine solch interessante Person wie dich." ,,Ich bin nicht interessant.", wiedergab er monoton. Warum lächelte er nie, sein Lächeln war so schön. ,,Natürlich bist du das!", rief ich. Er blinzelte und sah mich überrascht an. ,,Du hattest bestimmt nicht so eine tolle Kindheit wie andere, aber genau das finde ich so interessant. Viele hätten so ein Leben nicht ertragen können." Ich seufzte nach meinem Satz, das klang bestimmt doof. Seine Mundwinkel gingen einen Zentimeter nach oben und er schloss die Augen. ,,Red nicht so viel." Der Schwarzhaarige kam mir näher und küsste mich. Plötzlich drückte er mich in das Bett, jedoch eher vorsichtig. Nun küsste er auch meinen Hals runter und biss an manch sensiblen Stellen. Manchmal entfloh ein zufriedenes Seufzen meinem Mund.

...

Sagen wir mal, das Küssen war nicht genug. Inzwischen war der nächste Morgen angebrochen und die grelle Sonne weckte mich. Feitan saß leicht bekleidet neben mir im Bett und las ein Buch. ,,Mannn! Warum ist es so hell?", jammerte ich. Sein Blick lag nun auf mir und meinem Körper. Ich trug nur Unterwäsche und mein Kleid lag etwas weiter weg. Als ich das bemerkte, schlug ich die Decke über den Kopf und wurde rot. Ich vernahm ein leises Lachen und  lunzte hervor. Zuerst sah ich auf die pinke Uhr, es war genau 7:30 Uhr in der Früh. Feitans Buch lag nun auf dem knalligen Nachtkästchen. ,,Morgen.", sprach er hellwach. Noch verschlafen wiedergab ich ,,Guten Morgen." Beschämt sah ich weg und blickte aus dem Fenster. Doch seine Hand lag unter meinem Kinn und somit zwang er mich ihn an zu sehen. 

Grau traf auf Blau.

Er musterte mich genau und strich eine Strähne aus meinem Gesicht. Seine Lippen lagen wieder auf meinen. Als wir uns wieder lösten, fragte ich neckend ,,Du bekommst wohl nicht genug von mir, was?" ,,Tch." Feitan zog mich an meiner Taille näher an sich und küsste meinen Hals, der übersehen von Knutschflecken war. ,,Hey!", rief jemand vor der Tür. Die Stimme war die von Phinks. <Ich hatte komplett vergessen dass der hier ist.> ,,Ihr beiden, wacht auf! Hat jemand gewusst dass das hier ein Lovehotel ist?" Er stürmte durch die Tür. Feitan und ich nutzen die Zeit in der er noch draußen stand und zogen uns blitzschnell an. Ich wiedergab ,,Ja macht Sinn. Wäre das hier keins, würden in den Schubladen keine K-" ,,Die Zeit rennt, los.", unterbrach mich der Schwarzhaarige. Ich fasste an meinen Kopf und bereute meine Worte. <Man, ich hätte mich fast verplappert.> Wir liefen weiter und brachten auf dem Weg einige um, naja die beiden Männer brachten einige um, da wir eine Landkarte suchten. Plötzlich kamen wir auf einer, von grünem Land übersehenen Landschaft an. Wir sahen dort einen Mann, den Phinks umbrachte. Wir hofften dass er endlich eine teure Karte hatte, doch falsch. ,,Aber immer hin hatte er viele Spellkarts.", merkte Feitan monoton an. ,,Wie cool! Was ist das für eine Karte? Ohhhh, und was ist das für eine Karte? Die sind alles so cool! Ich liebe es hier!" Ich drehte mich fröhlich im Kreis, doch dann bekam ich Kopfschmerzen. ,,Shiori, komm lass uns weiter.", rief Phinks mir zu. Sie waren inzwischen 8 Meter weiter vorne und ich stand immer noch auf der Wiese. Wir liefen weiter, jedoch blieb der Blonde wieder stehe. Wir entschieden uns, uns zu trennen. Die Jungs wetteten wer es schaffte mehr zu töten. <In einer Woche wieder in Masadora...>

...

Immer mehr entfernte ich mich von den beiden. Es war inzwischen schon 18 Uhr und ich lief immer noch auf der schönen Landschaft. Mir wurde immer schwindliger und mein Herz schlug unregelmäßig. Spät in der Nacht fiel ich auf die Knie und sah mich um. ,,Shiori?", ertönte eine Stimme vor mir. Ich sah nach oben direkt in das Gesicht von Feitan. Ich fragte ,,Was machst du hier? Wir sollten uns doch trennen." ,,Ich ging eine andere Route als geplant und hörte dich hier.", erklärte er. Er nahm mich im Brautstyle hoch und sprach geschockt ,,Du hast Gewicht verloren. Und das seit gestern." ,,Was? Echt?", hakte ich ungläubig nach. Mein Atem ging unregelmäßig und ich spürte eine kalte Hand an meiner Stirn. ,,Du hast Fieber. Dir ist nicht kalt?" ,,Warum sorgst du dich so um mich?" Er reagiert nicht auf diese Frage. ,,Warst du in letzter Zeit krank?" ,,Nein." Er lief mit mir auf den Armen ein bisschen weiter, bis ich anfing zu frösteln. Feitan sah mich an und fragte ,,Hast du eine Leavecart?",,Book.", sprach ich. Ich bemerkte ,,Ja, hab ich. Sogar ein paar." Der Schwarzhaarige holte zwei heraus und verlangte ,,Benutz eine, die andere benutze ich." Ich tat was er sagte und war wieder im Versteck. Eine Sekunde danach kam er auch. Meine Sicht wurde schwarz und ich fiel in Ohnmacht.

...

Als ich die Augen öffnete, lag ich in einem beigefarbenen Bett. Die Sonne schien wieder und in hörte ein piepen. Was, ich hörte ein piepen? Sofort saß ich kerzengrade im Bett. Ein großes Fenster wurde von beigen Vorhängen verborgen, und ein edler Stuhl stand daneben in der Ecke. Ein dunkler Schrank stand neben einem genau so dunklen Schreibtisch. ,,Shiori.", flüsterte Feitan neben mir. Erst jetzt wurde ich wieder komplett in die Realität gezogen. Mein Kopf dröhnte und ich fiel fast wieder in das Bett zurück da mir schwindlig war. Ich war an einem Herzfrequenzgerät angeschlossen und ein Blick darauf verrat mir, dass mein Herzschlag nicht gerade regelmäßig war. ,,Hey, Sie da!", brüllte Feitan. In das Zimmer stürmte ein ängstlicher alter Mann. ,,Wer ist das?", fragte ich schwach. Feitan antwortete ,,So ein Doktor. Er kümmert sich um dich." Der Mann hatte braune Haare und einen sieben Tage Bart. Seine Augenringe waren kaum zu übersehen. Sofort holte er ein Blutdruck Messgerät aus dem Schrank und kam mir näher. Bevor der Mann mich anfassen konnte, griff Feitan seinen Arm und brach ihn fast. Der Mann quickte auf. ,,Ist schon gut, lass ihn mein Blutdruck messen.", sprach ich.