Abend

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Pov Tobio
Auf einmal ließ er mich los und ging in die Knie. Er öffnete schnell meine Schnürsenkel und zog meine Schuhe aus. Bevor ich verstand was er da tat zog er mich schon ins Wohnzimmer. Dort schubste er mich aufs Sofa und setzte sich verkehrt herum auf meinen Schoß. Dann umarmte er mich und blieb einfach so sitzen. Ich umarmte ihn zurück und legte meinen Kopf auf seine Schulter. So saßen wir eine Unbestimmte Zeit da. Ich wusste nicht wie lange ich so saß. Ich wusste nur das der wunderbarste Mensch der Welt auf meinen Schoß saß... 
womit hab ich dich bloß verdient...? Nach einer Zeit zog er mein Kinn zu sich und küsste mich. Ich erwiderte den Kuss und zog ihn an der Hüfte noch näher zu mir. Plötzlich viel mir auf das seine ganze Schulter nass war. Hatte ich wirklich so viel geweint? Toll... jetzt fand er mich bestimmt schwach... er löste sich von mir und fragte
„willst du mir erzählen was jetzt los ist mit deiner Mutter und dir?"
Ich schüttelte den Kopf. Ich wollte ihn mit meinen Problemen nicht belasten.
„Hey hör zu!" er nahm mein Gesicht zwischen seine beiden Hände und sah mir genau in die Augen.
„Du kannst mir alles sagen! Ich werde dich immer unterstützen... für immer und ewig... ok? Jetzt sag mir bitte was los ist, ich will dir helfen..."
„Nein, ich will dich nicht mit meinen Problemen belasten... du hast selbst genug zu tun."
„du belastest mich doch nicht! Außerdem bin ich dann auch traurig wenn du mir nicht sagst was mit dir los ist..."
„Wieso solltest du traurig sein?"
„Wenn es dir schlecht geht, gehts mir auch schlecht! Außerdem wenn du mir nichts erzählst... hab ich das Gefühl das du mir nicht vertraust." Sagte er leise und sah auf den Boden.
Ich nahm ihn in den Arm und fing nach kurzem Zögern an, ihm die ganze Situation doch zu erklären.
Nach ungefähr einer halben Stunde war ich fertig. Shoyo hatte mich die ganze Zeit kein einziges Mal unterbrochen. Ich fühlte mich wieder so schlecht... mir war übel und ein bisschen schwindlig. Ich zitterte und weinte. Mein Kopf und mein Bauch taten weh... in dem Moment wünschte ich mir nichts mehr als einfach nur einzuschlafen. Mit ihm an meiner Seite....
„Ich kann dir zwar nicht bei den Problemen helfen... aber ich kann sie dich vergessen lassen.... wenigstens für kurz"
Ich sah ihn an. Es reichte mir eigentlich schon das er jetzt bei mir war aber...
„Was willst du denn dagegen machen?"
Anstatt mir zu antworten ging er von meinem Schoß herunter und kniete sich vor mich. Er beugte sich nach vorne und fing an gerade den Knopf meiner Hose öffnen als ich endlich verstand was er vorhatte.
„Nein warte.... du musst nicht"
„Wenn es dir besser geht dann-"
Ich ließ ihn nicht zuende reden und zog ihn wieder hoch auf meinen Schoß.
„Das reicht schon" sagte ich und umarmte ihn. Er umarmte mich zurück. Ich wollte das nicht. Nicht so. Nicht um diese negativen Gefühle zu ersticken.... dann hätte ich die Sorgen auch einfach ersaufen können. wenn dann sollte es von uns beiden ausgehen. Er kuschelte sich noch enger an mich.
Wir saßen so locker 20 min. Auf einmal klingelte jemand an der Tür. Wir sprangen wie von Wasser verkocht auseinander. Shoyo wurde ein bisschen rosa und lief zur Tür. Süß~.
Nach einigen Minuten kam er wieder.
„Der Postbote hat einen Brief von meiner Mutter gebracht!" Rief er aufgeregt und sprang neben mich aufs Sofa. Er öffnete ihn und fing an laut vorzulesen.

*Der Brief:*

Hallo Sho-chan!
Wie geht es dir? Wie war das Trainingslager? Hoffe du hattest viel Spaß <3
Bald ist die 1 Woche rum seit wir hier sind! Hier ist es echt toll, Natsu sagt sie will hier nie wieder weg, leider kann sie kein Englisch und ist deswegen letztens fast verloren gegangen. wir waren schon im center Park und ///*jede Menge unnötige infos über NY*///.
Wir vermissen dich ganz arg, Wenn wir zurück kommen hoffe ich das das Haus noch steht... haha nur ein Spaß, haben dich ganz dolle lieb
Deine Mama und deine Natsu <3

*Brief ende*

„Wieso ruft sie denn nicht einfach an?" fragte ich neugierig.
„Keine Ahnung, das ist bei uns so eine Tradition das man im Urlaub Briefe schreibt... weiß auch nicht"
Ich schmunzelte. Shoyos Mutter war so nett, es tat ein bisschen weh wie liebevoll sie ihrem Sohn schrieb... er nahm meine Hand und zog mich hoch.
„Lass und in mein Zimmer gehen"
Wir gingen hoch und ich zockte weiter. Er platzierte sich wieder auf meinem Schoß und sah mir zu. Nach einiger Zeit sah ich auf die Uhr. Ich hatte ungefähr 19 Uhr angefangen zu zocken... WAH- SCHON 2 UHR?! WIE KONNTE DAS PASSIEREN?!
Ich legte den Kontroller weg und sah herunter zu Shoyo. Er schlief zusammengekauert in meinen Armen...
Süß
ich schob meine eine Hand vorsichtig unter seine Kniekehlen und die andere unter seinen Rücken. Dann hob ich ihn langsam hoch und legte ihn vorsichtig aufs Bett. Hinterher ging ich nach unten und sah in den Kühlschrank. Ich hatte kein Mittag und kein Abendessen gehabt... da ich shoyo nicht aufwecken wollte machte ich mir einfach schnell instant-Rahmen warm. Ich holte die Milch aus der Kühlschrank-Tür und schenkte mir ein Glaß ein. Ich trank ein paar Schlücke und stellte das Glas dann auf dem Tisch ab. Auf einmal klingelte mein Handy. Ich fischte es schnell aus meiner Hosentasche und sah auf den Anrufer. Meine Mutter. Ich drückte den Anruf weg und sah die Nachrichten. 4 Verpasste Anrufe von meiner Mutter, dann noch unzählige Nachrichten wie:
,wo bist du?'
,komm nach Hause'
,ich muss bald fliegen, verbring doch noch ein bisschen Zeit mit mir...'
Ich stellte genervt auf stumm und schaltete Flugmodus ein. Ich pfefferte mein Handy in irgendeine Sofaritze. Dann aß ich meinen Rahmen und trank die Milch. Ich stellte den Teller ins Wachbecken und beeilte mich hoch ins Zimmer. Ich zog mich schnell um und kroch zu Shoyo unter die Decke. ich schlang von hinten Meine Arme um ihn und vergrub mein Gesicht in seinen Haaren. Sie rochen so gut...

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Heyooo guyss
Im back at again with a new part lul
Hoffe es gefällt euch💀
Wörter: 1046

„Macht man das nicht so unter Freunden?&quot; • (Kagehina) [BEENDET]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt