Chapter Seven

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Gegen Nachmittag wache ich wieder auf

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Gegen Nachmittag wache ich wieder auf. Ivy und ich haben bis um Sieben an meinen Haaren gesessen. Eigentlich hätte es länger gedauert, aber wir waren so kaputt und sind dann schlafen gegangen. Die letzten Strähnen machen wir später.

Ivy schläft ruhig neben mir. Genau jetzt sieht sie aus wie ein Engel, so ruhig und unbeschwert.

Und ich schlafe seit Jahren neben ihr und sie sieht immer gleich aus.

Na gut, früher hing mir ihr endloslanger Zopf meistens im Gesicht, nun sind ihre noch immer so kurz, dass wenn sie sie in ein Zopf fast, sie grade an ihrem Kopf abstehen würden.

Ich beschließe aufzustehen, ins Bad zu schleifen um mich frisch zu machen, einen Kaffee in der Küche zu machen und mich dann vor den Spiegel zu setzen. Ich will spätestens heute Abend fertig sein. Mir fehlt ungefähr noch ein Viertel. Mit Ivy würde es schnell gehen, aber ich weiß auch, dass sie seit gefühlten Ewigkeiten keine Nacht mehr richtig ausgeschlafen hat. Vor allem weil sie, wie auch schon letztes Semester, Mittwochs frei hat und immer Doppelschichten nimmt. Doch dieses Mal hatte sie frei, wofür ich dankbar bin. Ich hab nämlich wieder Angst bekommen, dass sie sich wieder überarbeiten konnte.

Ungefähr eine Stunde später wacht sie dann auch auf. Meine Haare sind fast komplett fertig.

» Guten Morgen, Schlafmütze.«, grinse ich.

Sie streckt sich und lässt sich wieder zurückfallen. Dann murmelt sie etwas was nach »Ich steh gleich auf.«, klang.

Also mache ich weiter den Rest meiner Haare. Schließlich steht sie stumm auf, verlässt das Zimmer, um wahrscheinlich die Routine wie ich durchzuziehen. Nur dass sie ohne Kaffee wieder zurück kam. Dafür aber mit Handy in der Hand.

» Leon und Logan kommen in zehn Minuten.«

Panik durchzuckt meinen Körper. Ich bin noch nicht fertig, doch bevor ich etwas sagen konnte, nimmt Ivy eine Nadel von dem Tisch und eine blonde Strähne.

» Das schaffen wir schon.«, spricht sie mir zu.

Und tatsächlich haben wir innerhalb vo zehn Minuten den restlichen Teil meiner Haare geschafft und ich.. Ich bin Blond.

» Es sieht gut aus.«, murmle ich vor mich hin, als ich durch die langen glatten Strähnen fahre.

Meine beste Freundin grinst zufrieden. » Jetzt zieh dich um. Ich muss mir auf die Schnelle auch was anderes anziehen.«

Ich stehe auf, während Ivy in ihr Zimmer geht.

Es ist grade mal halb sechs.. Wobei es ist schon halb sechs und ich ziehe mich jetzt erst um.. Egal. Ich entscheide mich für eine schwarze Adidas Jogginghose, welche ich mir mal vor zwei Jahren auf einem Flohmarkt gekauft hatte, und ein schulterfreies, langärmliges Top. Meine neuen Haare kämme ich einmal durch, da klingelt es auch schon an der Tür.

The Love Behind The DarkWo Geschichten leben. Entdecke jetzt