Chapter Twenty-Eight

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Die Oktoberluft schlägt uns ins Gesicht als wir das Wohnkomplex verlassen

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Die Oktoberluft schlägt uns ins Gesicht als wir das Wohnkomplex verlassen. Ebony streicht ihr Rock glatt, ich ziehe meine Jacke zu, Ivy zupft an den Ärmeln ihres Rollkragenshirts unter ihrem Kleid und Rachel reibt sich ihre mit Gänsehaut bedeckte Arme.

Der Regen prasselt, nein, klatschte laut auf den Boden auf und wir versuchen zu viert unter dem Vordach der Tür platz zu finden. Natürlich mussten wir uns quetschen, aber es funktioniert. Einzelnes Hupen ertönte von den Autos, die sich in unserer Straße reihten. Einen guten Tag haben wir uns ausgesucht um feiern zu gehen.

» Wo ist Leon?«, rufe ich über den Regen und den Verkehrslärm hinweg.

Ivy schaut auf ihr Handy. » Er sollte eigentlich da sein. Aber ist er anscheinend wieder nicht.« Jetzt wirft sie ihrem Handy ein bösen Blick zu.

» Er wird gleich da sein, vom Campus bis hier, braucht es ja nicht so lang.«, sagt Rachel, die nun vollkommen am zittern ist.

Ich ziehe meine Jacke aus und lege sie ihr wortlos über die Schultern. Ich trage ein langärmliches Top, zwar ist es keines Falls warm, vor allem ist es bauchfrei, aber sie so frieren zu sehen, konnte ich nicht.

» Danke.«

» Hallo Ladies.« Ashton taucht mit einem Regenschirm in unser Blickfeld auf. » Ich habe gehört ihr braucht eine Mitfahrgelegenheit.«

Ebony schnaubt. » Lieber lauf ich, als bei dir mitzufahren.«

» Dann lauf, Sunshine.« Er wendet sich an uns, bleibt aber weiterhin vor Ebony stehen. » Leons Auto springt nicht an, aber er fährt trotzdem. Mein Auto ist kleiner, also ist Logan auch noch hier, aber ihr seht ja was hier los ist.« Er deutet auf den Stau. » Deswegen stehen wir etwas weiter hinten.«

» Und wir sollen jetzt unter deinem mickrigen Regenschirm den ganzen Weg laufen?«, fragt Ebony.

» Naja nicht, dass du dich auflöst.«

Sie hebt die Augenbrauen.

» Weil du aus Zucker bist.«

Sie gibt ein Würgegeräusch von sich, dann geht sie an ihn vorbei in den prasselnden Regen und läuft mit großen Schritten in ihren Heels zu den Autos.

» Eine von euch kann ich vom Regen schützen.« Ashton hält uns seinen Arm hin, der direkt von Rachel ergriffen wird. Sie klammerte sich förmlich an ihn, als hätte sie keine Berührungsängste.

» Ich habe Angst vor Gewitter.«, erklärt sie schnell. Kurz darauf donnerte es. » Es ist doch okay?«, fragt sie uns.

Wir nicken und laufen zusammen zu den Autos. Ich steige in Logans Jeep, auf den Beifahrersitz. Ebony hat es sich hinten bequem gemacht. Ivy und Rachel sind in Ashtons Auto.

» Hey.« Logan beugt sich über die Mittelkonsole und küsst mich kurz. » Du siehst heiß aus.«, grinst er.

» Danke, du aber auch.« Er trägt ein schwarzes Hemd und blaue Jeans, seine Schuhe kann ich nicht sehen, aber bestimmt sind es Nikes.

The Love Behind The DarkWo Geschichten leben. Entdecke jetzt