「 Teil 2 der »Behind«-Reihe 」
*in sich abgeschlossener Teil, Teil 1 muss nicht gelesen werden - ist jedoch empfohlen
» Hör auf dein Herz.«
Seit ihrer ersten Begegnung im Vorlesungssaal ist das Verlangen zwischen Logan Mitchell und Jade Adams deutli...
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Genau genommen sollte ich gar nicht hier sein.
Ich habe doch schon oft genug versucht mir ihm zu reden.
Er redet nur mit mir, wenn er das Gefühl hat, dass es mir nicht gut geht.
Dabei geht es mir permanent nicht gut - wegen ihm.
Ich sollte gehen. Es war deutlich, dass er nachdenken muss. Aber ich habe ihm nicht das gesagt was ich fühle und er sollte es wissen, bevor er mich wirklich hinter sich lässt - wenn er es denn könnte. Wahrscheinlich wäre es trotzdem besser wenn ich warte bis er-
Als die Tür vor mir aufgerissen wird, brechen meine Gedanken ab. Zwar steht Ash vor mir, wem ich Gott weiß was, erzählen könnte, aber einen Rückzieher werde ich jetzt wohl nicht mehr machen können.
Da grade als ich ankam, jemand aus der Beamount-House kam, bin ich einfach durch die Tür geschlüpft und zu Logan und Ashs Zimmer gegangen. Jedoch stehe ich auch schon eine Weile hier im Flur, zu feige um zu klopfen.
» Hey Jade.«, lächelt Ash.
» Hey Ash.«, erwidere ich. » Ist Logan da?«
Sein Blick huscht zu der Zimmertür, hinter dem sich Logans Abteil befindet.
» Ja, aber ich hab ihn seitdem er zurück gekommen ist nicht gesehen.«
» Achso.. Darf ich reinkommen?«
» Klar.« Er tritt einen Schritt zur Seite.
» Wohin wolltest du grade?«, frage ich, als ich das Zimmer betrete.
» Ach ähm.. nirgends.«
Ich schmunzle. » Du gehst zu Ebony oder?«
» Nein, ich.. also.. ja.. aber..eigentlich-«
» Geh schon, ich halte dich nicht auf.«
Und nach einem kurzen » Danke« verschwindet er durch die Tür.
Ich atme durch, bevor ich an Logan Tür klopfe. » Logan? Darf ich?«
Ich bekomme keine Antwort, weshalb ich auch die Tür nicht aufmache. Vielleicht schläft er ja. Vielleicht will er, aber wirklich nicht mit mir reden. Was gestern passiert ist, ist halt passiert und er weiß, dass ich mich bedanken will, wenn er mich endlich mit sich sprechen lässt. Auch wenn uns beiden bewusst ist, dass wir über das andere Thema sprechen sollten.
Meine Augen beginnen zu brennen, bei dem Gedanken, dass wir es niemals klären können. Dass es für immer jetzt so zwischen uns bleibt.
» Ja, ich weiß, du wolltest nicht mit mir darüber reden und wolltest Zeit haben.«, beginne ich gegen die Tür zu sprechen. » Und ich weiß, dass ich dir das geben sollte, aber ich kann nicht Logan. Es macht mich kaputt, wenn ich nicht mit dir sprechen kann, sowie ich es möchte. Dass du nicht in meiner Nähe bist, wie ich es gewöhnt bin. Und ich bin mir sicher, dass es dir auch nicht leichter fällt. Also Logan bitte, rede mit mir über das.«
