「 Teil 2 der »Behind«-Reihe 」
*in sich abgeschlossener Teil, Teil 1 muss nicht gelesen werden - ist jedoch empfohlen
» Hör auf dein Herz.«
Seit ihrer ersten Begegnung im Vorlesungssaal ist das Verlangen zwischen Logan Mitchell und Jade Adams deutli...
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Die Wochen zu meinen Prüfungen vergingen viel zu schnell. Zwischen lernen und lernen und manchmal mit Logan auf dem Fußballplatz rumrutschen, ist die Zeit einfach verflogen.
Und jetzt befinde ich mich mit Logan seit fünf Wochen in diesen Zwischenstadium.
Es gefällt mir und gleichzeitig gefällt es mir nicht.
Ich lehne mich zurück. Das Holz ist hart an meinen nackten Rücken. Meine Haare habe ich nach oben gebunden. Es wird langsam Zeit die blonden Strähnen rauszuholen. Aber noch weiß ich nicht, was ich als nächstes machen soll. Und mein Ansatz ist mit einem Dutt noch recht gut kaschiert.
Jetzt sitze ich mal wieder auf einen Baum im Wald und warte nur darauf, dass Logan joggen geht.
Was ich nicht sollte. Denn er hatte gestern seine letzte Prüfung und.. Ich sollte mir langsam einen Plan machen, was ich die nächsten drei Monate tun soll. Dazu kommt, dass ich ihn gesagt habe ich würde Arbeiten, weil ich eigentlich meine Ruhe haben wollte.
Einmal nach fünf Wochen.
Also schließe ich meine Augen und atme durch. Vielleicht sollte ich mir die nächsten Monate den Kopf darüber zerbrechen, was ich jetzt mit Logan mache. Wie es weiter geht, damit wir nicht mehr in diesem Zwischenstadium sind und wie Teenager heimlich rumknutschen. Das ist nämlich überhaupt nicht das was ich will.
Verdammt, sonst hatte ich mich doch auch unter Kontrolle, warum fällt es mir bei Logan so schwer?
Ich klettere vom Baum. Heute habe ich nur gefrühstückt. Passend dazu knurrt mein Bauch, es würde nicht schaden bis zum See runterzulaufen und zum Lakeside Lounge zu gehen.
Doch dann höre ich ein stumpfes Geräusch und als ich am Sandweg, des Waldes ankam.. Logan. Auf dem Boden. Sein Gesicht schmerzverzerrt.
Mit einem schnellen Schritt renne ich zu ihm. » Hey? Alles gut?« Ich hocke mich zu ihm. Nur habe ich keine Ahnung von Prellungen, Verstauchungen oder Knochenbrüche.
Das hatte ich nie.
» Ich bin umgeknickt.. Solltest du nicht arbeiten?«
» Jaa...«, sage ich langgezogen. » Das war gelogen, ich hab heute frei. Kannst du aufstehen?«
» Ich denke das wird gehen. Warum lügst du?«
Ich richte mich auf und strecke ihm meine Hand hin. » Ich wollte ein wenig Ruhe haben um durchzuatmen, hatte nichts mit dir zu tun. Die Mädels denken auch, dass ich arbeiten bin. Geht es?«
Er tritt auf und zieht zischend Luft ein und verzieht sein Gesicht. » Verdammt, tut das weh. Laufen wird wohl nicht gehen. Warum brauchst du eine Pause?«
Ich seufze. » Der Prüfungsstress die letzten Wochen, hat ziemlich auf meine Nerven geschlagen. Kannst du deinen Fuß bewegen?«
Er dreht ihn ein wenig. » Ja, also gebrochen ist da nichts. Das bedeutet, eigentlich hast du nichts vor?«
