Leise summten die Zahnräder als Tulevics Maske vor dem Auge zoomte und scharf stellte. Ihr halbes Gesicht war bedeckt von dieser Maske und ein Aufsatz vor dem Auge erweiterte ihre Sehfähigkeiten.
Sie grinste zufrieden als sie ein weit entferntes Eichhörnchen entdecken konnte was gut genährt war. Mit einem stups gegen ihr rechtes Vorderbein begannen die riesigen Flügel auf ihren Rücken leicht quietschend zu schlagen. Als die Geräusche abnahmen drückte sie sich vom Boden ab und erhob sich in die Lüfte.
Mit schnellen Flügelschlägen näherte sie sich ihrer Beute und als sie nah genug herankam schnellte sie nach vorn. Sie biss dem Tier in den Nacken und hielt es sicher fest während sie langsam landete und mit der Beute gegen ihr Bein schlug wodurch die Flügel sich sofort wieder anlegten und aufhörten zu schlagen. Sie setze die Beute auf den Boden die vor Schock unfähig war sich zu bewegen.
Dann klappte ein objektiv vor ihr Auge und sie schaute sich einmal das ganze Tier genau an. Sie konnte keinerlei Krankheiten feststellen, nur eine Verletzung im Nacken die von ihr stammte. So erhob sie ihre Rechte Vorderpfote und die Zahnräder ihrer ersetzen Pfote surrten wieder leise. Schnell fuhr sie ihre langen Krallen aus die aus Metal bestanden und wirklich gut geschärft waren. Ohne Probleme schlitze sie dem Eichhörnchen den Bauch auf und trennte dann die wichtigen Sehnen und Adern durch. Sie mochte Blut nicht sonderlich, also lies sie es auslaufen.Dann zuckte sie drei mal schnell hintereinander mit dem linken Ohr was eine Apparatur auslöste die an einer kleinen Anzeige am linken Vorderbein ihrer Gefährtin anzeigte wo sie sich befand. Das ganze funktionierte ebenso andersherum. Schnell sah sie auf ihre eigene Anzeige, dann setze sie sich hin wobei ihr linkes Hinterbein und das rechte Hinterbein ab dem Knie die ebenfalls aus Zahnrädern und weiteren Bauteilen bestanden leise summten.
Sie war so stolz auf ihre Gefährtin. Die klügste Kätzin jemals dachte sie sich.
Ein schlimmer Unfall nahm ihr ihre Vorderpfote und ihr ganzes Hinterbein sowie ein halbes. Nun war sie sogar viel besser als die anderen Katzen. Unter ihrem graubraunen Fell versteckte sich sehr viel Technik die ihr ermöglichte schneller zu renne als jede andere Katze und ihr sogar ermöglichte zu fliegen. Und ihre Unterstützung für ihr Auge erst. Zoomen, Krankheiten sehen und röntgen waren kein Problem mehr für sie.Sie schnurrte zufrieden als ihre Schweifspitze einknickte. Eine weitere Apparatur ermöglichte ihr das sie wahrnahm wenn ihre Gefährtin in der Nähe war. Nun stand sie auf und drehte sich um, sie blickte direkt in die blauen Augen ihrer Gefährtin. Sie strahlten wie immer wenn sie von einer ihrer neuen Erfindungen kam.
„Was entwickelst du nun?" sie grinste.
„Ich will das du besser hören kannst. Dein eines Ohr wird langsam Taub. Wir müssen das andere mehr fördern!"
Tulevic nickte und freute sich. Durch ihre Krankheiten und ihren Unfall hatte ihre geniale Gefährtin allerlei Erfindungen die sie machen konnte und auch erforschen konnte sie so vieles. Die beiden waren wie für einander geschaffen.
Die Kätzin schnurrte bei dem Gedanken daran das sie tatsächlich halb von ihr geschaffen wurde belustigt. Dann schmiegte sie sich an ihre Gefährtin und leckte ihr mit ihrer Zunge über das Fell. „Danke für alles."
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Moods - Kurzgeschichten
FantasyMoods. Ein so viel besser passenderes Wort als Stimmungen. Doch es ist im Prinzip das gleiche. Eine Sammlung von Kurzgeschichten, alle geschrieben aus einer gewissen Stimmung heraus. Nicht nur WaCa Stories! TWs: Kapitel 1: Verzweiflung, Selbstverle...