Wenn man mich fragen würde, wie sehr ich ihn liebe, dann antworte ich, dass ich nur weiß, was ich alles für ihn geben würde. Niemals würde ich eine Zahl nennen, denn in der Liebe gibt es keine Zahlen, sondern nur Taten.
Wenn er an dem gleichen Ort ist, wie ich, dann muss ich mich echt zusammenreißen, ihn nicht anzustarren. Ich halte es kaum aus, einfach so neben ihm zu stehen, weil ich vor Schmetterlinge im Bauch und Gribbeln im ganzen Körper, nicht die Kontrolle bewahre.
Manchmal schaut er mich an....ich freu mich dann wie ein kleines Schulkind deswegen.
Ich würde echt sagen, ich bin verliebt.
Doch das Gefühl, nicht genauso geliebt zu werden, tut um so mehr weh.
Wie oft sitze ich an jenem Ort und schaue einfach in die Weite. Hoffe, dass der Schmerz endlich aufhört...hoffe endlich weinen zu können.
Wenn man stehts und ständig darüber nachdenkt, gewöhnt man sich doch an den Schmerz oder?
Wenn man oft genug hofft, stirbt doch die Hoffnung irgendwann.
Wenn man oft genug zeigt, dass man glücklich ist, es spielt, jedem vorlügt, dann glaubt man das doch auch.
Wenn man lacht, um anderen zu zeigen: "hey mir geht es gut." Dann hat man es doch geschafft! Dann hat man geschafft, sich kaputt zu machen...
Am liebsten würde ich gerne so kaputt gehen wollen, dass niemand mehr irgendwas an mir kaputt machen kann!
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Sehnsucht
Novela JuvenilVerlassen. Einsam. Leer. Traurig. Ängstlich. Wer war sie? Was war los mit ihr?