Liebe zu dir ||Sasusaku

6.Kapitel

Im Moment war Uchiha Sasuke, in Ermangelung besserer Worte, verärgert.

Die Emotion des intensiven Ekels und Ekels, die er erlebte, war zwar nicht unbekannt, aber dennoch neu. Es wäre nach seiner Zeit als Lehrling beim verrücktesten Mann der Welt keine große Überraschung gewesen, wenn Sasuke völlig immun gegen dieses Gefühl gewesen wäre. Nichts, was andere Leute nicht ertragen konnten, beunruhigte ihn mehr, nicht schleimige Tiere, Insekten oder Narutos Ramen-Amoklauf. Bis jetzt ist das so. Es schien, dass sein idiotischer Freund wieder einmal das Unmögliche schaffte.

Die Geräusche von nassem Schmatzen und lautem Schlürfen waren an sich schon abstoßend, aber gepaart mit dem Anblick dessen, was diese störenden Geräusche verursachte, brachten sie den stoischen Uchiha dazu, sich in den nächsten verfügbaren Eimer zu würgen, nur sein tief sitzender Sinn für Anstand hinderte ihn daran nur das. Sasuke hielt seine Augen von dem Blonden abgewendet und konzentrierte sich darauf, die widerlichen Geräusche auszublenden. Innerlich verfluchte er Kakashi dafür, dass er ihn geschickt hatte, um Naruto die Nachricht zu übermitteln.

Schließlich hörten die Geräusche auf und Sasuke schaute vorsichtig hinüber, um zu sehen, ob der Idiot damit fertig war, seiner Freundin das Gesicht zu lutschen. Er war es, aber leider bewahrte es den Uchiha nicht davor, Zeuge einer weiteren peinlichen öffentlichen Zurschaustellung von Zuneigung zu werden.

"Hinata-chan, geht es dir gut?" Naruto fühlte zärtlich die Stirn des Mädchens.

„J-ja, mir geht es gut...“, quiekte sie und errötete stark.

"Bist du sicher? Dein Gesicht ist ganz rot."

"I-Es ist nichts, Naruto-kun..."

Sasuke verdrehte die Augen angesichts der matschigen Sentimentalität, die von diesen beiden überströmte, und wartete ungeduldig, als sie sich voneinander verabschiedeten. Er schauderte vor Ekel über einen weiteren schlampigen Kuss, den sie teilten, bevor Naruto seiner Freundin erlaubte, sich von ihm zu trennen.

Der Blonde drehte sich mit einem albernen Grinsen zu seinem Teamkollegen um. "Mann, Hinata-chan ist der Beste!"

Sasuke verzog das Gesicht. "Als ob es mich interessiert."

Naruto betrachtete sein Gesicht genau, musterte Sasuke mit zusammengekniffenen Augen und fühlte sich unter der seltsamen Betrachtung unwohl. Was hat der Idiot überhaupt gemacht?

"Ich weiß!" erklärte der Blonde und schlug eine Faust in seine Handfläche. "Du bist eifersüchtig, weil du keine Freundin hast!"

Sasuke blickte finster, genervt von der unglaublich dummen Bemerkung seines Rivalen, aber wie immer hatte es keine Wirkung auf Naruto, der sich nachdenklich am Hinterkopf kratzte. „Weißt du, du solltest dir einen zulegen, Teme. Es würde dir helfen, nicht immer so ein Teme zu sein.“

Der Uchiha spottete gereizt. Er hatte nicht vor, seine Energie mit anhänglichen Mädchen zu verschwenden, die sich nur von seinem Aussehen und seinem berühmten Nachnamen angezogen fühlten.

„Ich brauche keine Freundin“, grunzte er verächtlich. "Sie sind nutzlos."

„Sagt der Typ, der noch nie ein Mädchen geküsst hat“, betonte Naruto und grinste dann schelmisch. "Gib einfach zu, dass du Angst hast, Teme."