Chapter 29 - Outing

537 35 36
                                    

Mikasas POV:

Fuck fuck fuck fuck.

Was soll ich machen? Ich will ihr helfen, aber bin wie gelähmt. Ich höre von drinnen Stimmen. Offensichtlich keine so glücklichen.

Ich kann blass verstehen wie Cailan etwas schreit und kurz danach kommen Schritte näher.

Die Tür geht auf und enthüllt Y/n mit roten, geschwollenen Augen und Cailan, der schützend seinen Arm um sie gelegt hat. Er schiebt sie vorsichtig in meine Richtung und sie fällt mir in die Arme, als würde sie bei mir nach Schutz suchen.

Ihr Bruder dreht sich noch einmal herum und sieht seine Eltern an. "Wenn ihr Y/n nicht so akzeptiert, wie sie ist, dann könnt ihr auch mich vergessen. Wegen Menschen wie euch sinkt der durchschnittliche Welt IQ." Mit einen gefälschten lächeln knallt er die Tür zu.

Während y/n mir meine Schulter nass macht und ich versuche sie zu trösten kommt Cailan auf uns zu, eine seiner Hand reibt über seinen Hinterkopf.
"Hey, so sieht man sich wieder.."
"Hey. Danke erstmal, dass du dich für Y/n und mich stark gemacht hast. Und zweitens, kann mir einer erklären was hier genau vorgeht?" sage ich, immer ich damit beschäftigt Y/n Hinterkopf zu streicheln.

Y/n richtet sich auf und schaut mir in die Augen. "Sie haben mich rausgeworfen, Mikasa. Sie meinten ich sei eine Schande, wir seien eine Schande. Sie haben mir ins Gesicht gesehen und gesagt ich soll ihnen nicht mehr unter die Augen treten, wenn ich weiterhin mit dir, oder sonst einen Mädchen, zusammen seien will." klärt sie mich auf und unterdrückt ihre Tränen.

"Diese Homophoben bitches." fügt sie leise hinzu und lacht leicht. Dieser Galgenhumor von ihr ist unverbesserlich.

"Komm mit zu mir. Ich weiß es ist nicht die beste Alternative, aber-" ich wurde von ihr unterbrochen, als sie mir einen leichten Kuss auf sie Lippen gibt. "Das wäre perfekt." sagt sie mit einen leichten Lächeln.

"Cailan du auch." sage ich und lächle ihn leicht an. "Bloß keine Umstände, ich kann auch zu meiner Freundin gehen." "Keine Umstände? Das sagt gerade der Richtige. Du hast dir doch ein dutzend Umstände für uns gemacht. Da ist das das mindeste was ich tuen kann. Außerdem möchte ich dich meiner Familie vorstellen, bleib wenigstens zum Abendessen." "Gerne." sagt er und legt einen Arm um mich und Y/n.

Und so laufen wir zu mir nachhause.

-----------------------------------------------------------

"Hey mom. Hey dad." begrüße ich meine Eltern. "Hey Süße. Hallo Y/n und er ist das genau?" fragt meine Mutter und beäugt fragwürdig den Jungen, der beide Arme um y/n geschlungen hat.

"Lasst und bitte erstmal herein, ich will das nicht zwischen Tür und Angel klären." erwidere ich und lasse uns eintreten.

Ich schließe die Tür hinter uns, nehme y/n ihr altes Gepäck ab und stelle es erstmal zur Seite.

"Okay also, ihr kennt euch ja schon. Mutter, Vater, das ist Y/n, meine neue Freundin. Meine Freundin, die ich sehr liebe." Sage ich und richte meinen Blick auf sie. Ich hoffe alles geht gut. Ich bin total aufgeregt. Doch zu meiner Erleichterung finde ich mich gleich in einer dicken Umarmung von Carla und meinen Vater wieder. "Alles Gute euch beiden." sagt Carla und mein Vater gratuliert uns ebenfalls.

"Warte- wusstet ihr, dass ich.. Naja ihr wisst schon.. auf Mädchen stehe?" frage ich vorsichtig und neugierig.

"Nein." sagt meine Mutter. "Aber jetzt wissen wir es ja."

Ich gebe ihnen ein dankbares Lächeln und fahre fort.

"Das ist Cailan, Y/ns Bruder." sage ich und zeige auf ihn.

"Cailan, das sind meine Eltern. Grisha und Carla." sage ich und zeige jetzt auf sie.

"Freut mich sie kennenzulernen." sagt er mit einen sympathischen Lächeln. "Freut mich ebenfalls." sagt mein Vater und gibt ihn die Hand.

-----------------------------------------------------------

"... Und so lief das alles ab." beendet Cailan. Er sitz auf den Sessel in meinen Wohnzimmer und Y/n liegt auf seinen Bauch und hat sich mittlerweile etwas beruhigt. Ihr Bruder hatte eben meinen Eltern von der Konversation mit ihren Eltern erzählt. Meine Mutter ist schaut als hätte sie einen Geist gesehen und mein Vater ist auch außer sich.

Sie geht zu Cailan und seiner Schwester und umarmt sie fest. "Das tut mir so leid für euch. Ihr könnt solange hier bleiben wie ihr wollt."

"Das ist sehr nett von ihnen, danke." sagt Cailan und räuspert sich. "Aber ich würde dann zu meiner Freundin gehen und bei ihr die Nächte verbringen." fügt er schließlich hinzu.

"Okay na dann bleibt eben nur y/n." sage ich und ziehe meine Freundin vom Sessel hoch, direkt in meine Arme. "Ich kann dir Sachen von mir leihen." "Danke, aber lass uns morgen trotzdem versuchen bei mir noch einmal meine Sachen zu holen. Das können sie mir doch schließlich nicht verbieten." "Wenn du das so willst." sage ich und gebe ihr einen zarten Kuss auf die Lippen.


Carla hat deswegen einen happy Stiefmutter Anfall und stirbt an einen Herzinfarkt.























OKAY NUR SPAß AHWHEH :')

Carla sieht euch glücklich an. Kurz darauf kommt auch Eren runter, den die ganze Situation auch erklärt wird.

"Alles Gute euch beiden. Ich wusste es zwar eh schon die ganze Zeit, aber schön dass ihr es euch endlich auch gestanden habt." sagt er und wuschelt uns beiden durch die Haare.

"Aber ernsthaft jetzt, ihr solltet mal mit Jean reden und ihn zuhören."

.
. .
. . .
. . . .
. . . . .

876 Wörter

Ein etwas kürzere Kapitel, aber ich denke das ist okay! Habe das heute spontan geschrieben 👁️👄👁️ eigentlich wollte ich wieder faul sein und mich dann darüber beklagen warum ich so faul bin, aber Naja dann hätte ich dich lust weiterzuschreiben >~<

Ich hoffe ich konnte vielleicht mit diesen Kapitel den einen oder anderen eine Freude machen [:

Stay tuned.. ʕ•ᴥ•ʔ

Mikasa x Female Reader - The Girl I Just Met (German)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt