Kapitel 8

1.5K 83 3
                                    

Felix' POV
"Ich weiß nicht wo ich bin." War das sein Ernst? Hab ich das grade richtig verstanden? "Was? Aber du hast doch Navi in deinem Handy?" "Aber kein Internet." Erklärte er mir. "Äh... Aber... A.. Was?" Ich war völlig aufgelöst und bekam Tränen in die Augen. "W-wo... Du... Musst doch ir-irgendwas wissen?" "Ich seh nur Bäume, ich bin nicht mal auf einem Weg!" Ich machte mir mega Sorgen. Es wurden immer mehr Tränen und ich musste irgendwas tun. Ich zog meine Schuhe an und rannte einfach los, telefonierte aber immer noch mit Rewi. "Felix? Was machst du?" Fragte er verwirrt da er wohl die Autos auf der Straße hörte. "Ich such dich." Schluchzte ich. "Du weißt doch garnicht wo ich bin! Verlauf dich nicht auch noch!" "Was soll ich tun? Ich kann nicht einfach sitzen bleiben und warten, hoffen, beten oder sonst was!" Ich konnte fast nichts sehen aber rannte einfach in Richtung des mir einzig bekannten Waldes hier. "Wohin gehst du?" Fragte er besorgt. "Wald, glaub ich..." "D-du glaubst? Bist du jetzt völlig behindert? Bleib sofort stehen!" Ich antwortete nicht, was sollte ich auch? "Felix! Hör auf zu rennen! Bleib stehen verdammt nochmal!" Wiederholte er sich, aber ich rannte einfach weiter, ignorierte dass ich immer schwächer wurde und sicher auch langsamer. Rewi schrie weiter, dass ich stehen bleiben sollte, aber das konnte er vergessen. Obwohl...
//

RewilzWo Geschichten leben. Entdecke jetzt