CHAPTER 2┆» dying swans «

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! sexual content !
( pls it aint just a pure smut story this gonna have plot T-T )
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» dying swans «

Nun, Jeongguk hatte sich schon oft in prekären Lagen befunden über die Jahre hinweg, in denen er nun hier lebte

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Nun, Jeongguk hatte sich schon oft in prekären Lagen befunden über die Jahre hinweg, in denen er nun hier lebte. Zwischen ihnen gab es sowohl absurde als auch gefährliche.
Nichtsdestotrotz war der Junge noch nie, aber auch wirklich nie, in so eine unangenehme Situation geraten, wie die jetzige. Besonders nicht zusammen mit jemandem aus der Hauptstadt des Herzogtums, einem Kommandeur der Garde.

Jeongguk starrte den Blondhaarigen an, der Blondhaarige starrte zurück.
Beide spürten den dicken Schwall an Pheromonen im Zimmer hängen, der das Atmen nur dank des offenen Fensters möglich machte. Die Szene war klar und deutlich. Jeder Blinde würde spätestens am intensiven Geruch verstehen, was hier vor wenigen Augenblicken vor sich ging.

Nichts sehnlicher wünschte sich der Braunhaarige, als im Erdboden versinken zu können. Oder diese Erinnerung jemals vergessen zu können.
Mit heißen Wangen richtete Jeongguk seine Kleidung so gut es ging, erhob sich, um nicht aus liegender Position aufsehen zu müssen.

»W-Wisst Ihr nicht, dass man wartet, bis man hinein gebeten wird?«

Seine Stimme brach leicht. Egal, wie sehr er es versuchte zu verbergen, das Stottern schlich sich mit in seine Worte.

»Ihr seid ein Omega?«

Abwehrend verschränkte Jeongguk die Arme. Das Kinn gehoben, richtete er sich ein wenig mehr auf. Gegen den erdigen Duft, der das Zimmer vereinnahmte, und seine Knie weich werden ließ, konnte er aber nichts ausrichten.

»Und Ihr ein dominanter Alpha. Bedeutet das jetzt, dass Ihr in fremde Zimmer platzen könnt, ohne zu fragen?«

Jeongguk versuchte gefasst aufzutreten, seinen Stolz zu bewahren. Doch seine zerzausten Haare, sein unruhiger Atem und die schwitzige Stirn hoben sein elendes Schauspiel auf und ließen ihn den Elefanten im Raum nicht vertuschen.

»Es wäre freundlich von Ihnen gewesen, Ihr Geschlecht anzumerken.«

»Ihr hätten Euer Geschlecht erwähnen sollen!«, zischte der Braunhaarige zurück, während der Kommandeur überrascht die Augenbrauen hob.

»Ihr hättet vermuten können, dass die Garde keinen üblichen Landsmann nimmt. Aber bei Euch..«

Der Blick des Kommandeurs wanderte Jeongguks Körper hinunter.
Etwas stach im Braunhaarigen, als er das Vorurteil in den Worten des Mannes hörte.
Er wusste, dass er nicht wie Chaeyoung aussah und es auch nie würde. Aber selbst die alten Damen des Dorfes hatten ihn nicht so direkt darauf hingewiesen, wie es dieser fremde Gast gerade tat.

»Ihr unhöflicher Bastard! Ich habe Eure verdammte Wunde verbunden und Ihr habt tatsächlich die Courage, mich in meinem Haus zu beleidigen!«

»Ich habe Euch doch gar nicht-«

SILK & ROSES | 𝑗𝑖𝑘𝑜𝑜𝑘✔️Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt