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Ich weiss das ich immer zu ihr kommen kann.
Ich weiss auch das ich ihre und die Hilfe anderer brauche aber ich kann einfach nicht.
Ich hab einfach das Gefühl mit niemandem darüber reden zu können.

Ich sah meinen Bus und verabschiedete mich von ihr.
Im Bus angekommen setzte ich meine Kopfhörer auf und hörte meine Playlist an.
Ich war so durch und bin fast eingeschlafen.
Als der Bus an meiner Haltestelle war stieg ich aus und ging nach Hause.
Dort sah ich das keiner Zuhause war.

Ich war sehr froh darüber, meine Mutter nicht sehen zu müssen.
Ich raffte mich zusammen und ging noch schnell mit Milo eine Runde gassi.
Als wir am hinteren Waldstück waren, setzte ich mich auf einen Baumstamm und rauchte eine.
Milo guckte währenddessen die Enten auf dem Teich an.
Ich merkte das ich immer schwächer wurde und beeilte mich um schnell nach Hause zukommen.

Zuhause angekommen zog ich Milo sein Geschirr aus und ging in mein Zimmer.
Mein Zimmer hat zu meinen Gedanken gepasst.
Durcheinander und komplett fürn Arsch.
Ich ging auf mein Bett und schlief.
Ich schlief solange bis meine Mutter kam.
Als ich hörte wie der Schlüssel sich drehte war es schon 18:45 Uhr.
Den schlaf habe ich echt gebraucht.
Ich war immer noch müde und hatte Kopfschmerzen.

Ich wartete 5 Minuten bis ich nach unten ging.
Ich sagte ihr Hallo und bekam direkt wieder ihre schlechte Laune ab.
Mal wieder schrie sie mich ohne Grund an.
Ich hab da echt langsam kein Bock mehr drauf.
Ich blieb dennoch ruhig weil ich nicht wollte das sie mir mein Handy wegnimmt.
Also ging ich in mein Zimmer und setzte mich auf mein Bett.

Ich machte mir Musik an und rauchte eine.
Ich hatte auf einmal Herzrasen und merkte das meine Hand anfing langsam zu zittern.
Ich konnte immer schwerer Atmen und merkte einen Schmerz in meiner Brust.
Ich hatte Angst.
Ich wusste nicht einmal wirklich wovor, sie war einfach auf einmal da.

Ich musste anfangen zu weinen und konnte einfach nicht mehr aufhören.
Ich versuchte an etwas anderes zu denken aber klappte einfach nicht.
Ich schrieb Simon aber sein Handy war aus.
Ich wusste nicht was ich machen sollte.

Nach etwa 10 Minuten ging es mir besser.
Ich ging nach unten um mir eine Schmerztablette zu holen.
Dabei fand ich Tabletten, wo drauf stand sie würden gegen Angstzustände und Schlafproblemen helfen.

Ich nahm sie einfach mit nach oben.
Ich nahm von jeder Sorte eine Tablette.
Ich wusste das ich sie eigentlich nicht nehmen darf aber mir war in diesem Moment alles egal.

Es waren 5 verschiedene.
Ich merkte nach einer halben Stunde das ich langsam müde wurde und schlief etwa gegen 20:30 Uhr ein.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Jul 11, 2021 ⏰

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Then She DiedWo Geschichten leben. Entdecke jetzt