An starke Arme angelehnt, wache ich auf. Ich braucht einen kurzen Moment um zu realisieren, dass ich mittlerweile in meinem Bett liege und „er" neben mir. Mit einem lächeln auf dem Gesicht guckte er mich an.
„Na, auch mal wach?". Er hatte eine unglaublich tiefe und raue Stimme, was darauf hindeutet, dass er auch erst vor kurzer Zeit aufgewacht ist. „Ja, bin ich, aber wie bin ich ins Bett gekommen?", brachte ich nur müde hervor. „Nachdem du eingeschlafen bist, habe ich dich hierher getragen und du hast dich einfach an mich gekuschelt.". Okay wow, das ist jetzt aber ziemlich unangenehm. Sofort erröte ich und gucke weg. Um schnell das Thema zu wechseln, nahm ich mir vor heute seinen Namen zu erfahren. „Sag mal ich weiß deinen Namen noch nicht. Willst du den vor mir geheimhalten?". „Alessandro Romano.".
Das hatte ich nicht erwartet. Ich meine ich hab jetzt eher mit einem deutschen Namen gerechnet und nicht mit einem italienischen. Und dann kommt noch dazu, dass ich leider eine absolute Schwäche für italienische Namen habe. Was ein supertoller Zufall.
Da mir auffiel, dass ich noch immer in seinen Armen liege, setzte ich mich auf. Sofort wurde mir kalt und es entstand eine Art leere in meinem <Körper, bei der ich das dringende Verlangen habe, sie zu füllen. „Na ist dir kalt?", wurde ich von hinten gefragt. Mit einem Ruck zog ich die Decke von ihm weg, stand auf, wickelte mich wie ein Burito in ihr ein und schmiss mich auf den Boden. Durch den weichen Teppich und die Decke wurde mein „Sturz" abgefangen und ich landete weich. Dann rief ich „Jetzt nicht mehr.". Warum verhalte ich mich eigentlich so kindisch?
Doch nach wenigen Sekunden brach Alessandro in schallendes Gelächter aus, stand auf und hiefte mich wieder zurück aufs Bett. Auch ich begann nun zu lachen. Nach einem kurzem Lachflash, kriegten wir uns wieder ein und er hielt meinen Kopf so, dass er in meine Augen gucken konnte. Ich bilde mir ein ein glitzern darin gesehen zu haben, aber ich räusperte mich nur, da mir diese Situation ein wenig zu vertraut rüberkam.
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Mittlerweile sitzen wir an dem kleinen Tisch in unserem Zimmer und genießen das leckere Frühstück, welches mal wieder von einem seiner Männer hierher gebracht wurde. „Warum hast du eigentlich einen italienischen Namen?", begann ich nun ein Gespräch. „Bevor meine Eltern nach Deutschland gezogen sind, hat meine ganze Familie in Italien gewohnt.", erklärte er mir und sah mich dabei an. „Ach so."
So verlief auch unser restliches Gespräch. Ich stellte Fragen und er beantwortete sie mir recht kurz, aber präzise. Den restlichen Tag verbrachten wir mit Gesellschaftsspielen, Essen oder Gesprächen. Als wir uns Abends wieder ins Bett liegen, war ich schon fast eingeschlafen, also ich noch ein „ Danke für den schönen Tag Alex, ich glaube du bist gar nicht so übel, wie du die Menschen sehen lassen willst.". Kurz danach schlief ich auch schon ein und bekam nicht mit, wie er lächelte und mir einen zarten Kuss auf den Kopf gibt.
So Leute da bin ich auch mal wieder mit einem neuen Kapitel :)). Es tut mir echt Leid, dass ich so lange nichts geschrieben habe, aber ich hatte überhaupt keine Motivation. Aber als ich dann gesehen habe, das doch ein paar Leute meine Geschichte lesen, war ich sehr happy und dachte mir, ich schreibe einfach mal wieder.
Das Kapitel ist seh kurz und auch nicht wirklich ausführlich geschrieben, aber ich wollte erstmal langsam mit den beiden anfangen. Ich hoffe der Spitzname „Alex" ist okay für Alessandro, aber ich mochte den voll gerne, deswegen habe ich den genommen :)
Falls ihr Ideen, Anregungen oder Vorschläge habt, könnt ihr die sehr gerne in die Kommentare schreiben und ich hoffe euch gefällt die Geschichte bisher.
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Ein geheimnisvoller Mann
AdventureY/N,22 Jahre, genießt einen seltenen, entspannten Tag, bis vor ihr ein geheimnisvoller und gut aussehender Mann erscheint. Er scheint schamlos und komisch, doch welche Abenteuer bringt er mit sich und in welche Geschichten wird Y/N sich stürzen? Hab...