Not an Easy game

Kapitel 9

Hey ihr lieben! Ich hatte leider die letzten Wochen echt ne böse Schreibblockade und wollte nicht einfach irgendein Kapitel für euch hochladen was mir und euch nicht gefällt. Aber jetzt bin ich wieder da und hoffe das Euch meine neuen Kapitel gefallen werden! <3

Die Weihnachtstage bei meinen Großeltern waren sehr angenehm und Grandpa hat uns seine Angelsammlung gezeigt, auf die er sehr stolz ist. Ethan und ich haben ihm passend dazu eine Angel geschenkt, in der unsere Namen eingraviert sind, worüber er sich wie ein kleines Kind gefreut hat. Und Mum und Dad haben wir einen Gutschein für ein Spa-Wochenende geschenkt. Leider sind nur noch die Eltern meines Dads am Leben, denn die meiner Mum sind schon vor meiner Geburt verstorben. Mum lässt sie aber so gut wie nie aus einem Gespräch raus, wodurch es scheint als wären die beiden immer noch am Leben. Ich kann mir echt vorstellen, dass die beiden tolle Menschen gewesen sein müssen, wenn ich sehe was aus meiner Mum geworden ist. Ethan weiß nur, dass Grandma ihn immer nur mit Essen vollgestopft hat und die beste Köchin der Welt war. 'Ich hätte die beiden echt sehr gerne kennengelernt.', denke ich. Mein Dad unterbricht meine Gedanken als er in unserer Einfahrt parkt. „So wir sind da. Raus mit euch."  „Wieso parkst du nicht in der Garage Dad?", fragt Ethan plötzlich. „Ach, das Auto kann heute ruhig draußen stehen.", antwortet Dad ihm schnell und ich atme erleichtert auf, als Ethan nicht weiter nach hakt und fast zeitgleich mit Dad aus dem Auto steigt. „Wie findest du eigentlich die Kette von Grandma?", fragt Mum und streckt sich. „Sie ist so schön.", antworte ich ehrlich. Der weiße Kristall mit meinem Namen drin ist unglaublich schön. Grandma hatte es schon immer drauf, wenn's um Geschenke ging.

Vor dem Aussteigen checke ich nochmal mein Handy und zu meinem Bedauern, habe ich immer noch keine Nachricht von Mason bekommen. 'Er hat sie ja noch nicht einmal gelesen.', denke ich verärgert. „Eve. Bist du bereit?", flüstert Mum mir zu nach dem Ethan und Dad ausgestiegen sind. Ich nicke fröhlich und schüttle den Gedanken an Mason ab. „Das Geld fand ich übrigens auch sehr schön.", sagt Ethan grinsend und Dad klopft ihm lachend auf die Schulter. „Wart nur ab. Wir haben auch noch etwas für dich.", sagt Dad und öffnet meine Tür. „Los geh auf  Position." Ich eile zu dem Garagentor und lasse es langsam hoch fahren. „Warte, ihr habt... Heilige Scheisse. Nein,... oder?", sprudelt er aufgeregt und ungläubig heraus. Seine Augen weiten sich immer und immer mehr, als er einen schwarzen Aston Martin erblickt.  „Ihr... ihr habt ernsthaft... Danke, danke, danke.", ruft er vor Freude und umarmt Mum und Dad. „Dank nicht nur uns sondern auch deiner Schwester. Sie ist der Grund weshalb du ihn schon heute bekommst." „Zwerg, ist das wahr?", fragt er ernst als er sich zu mir umdreht. „Ja, ist es. Ich weiß ich bin die beste Schwester überhaupt.", antworte ich ernst und lasse die Schlüssel vor seinen Augen baumeln. Wir fangen beide an zu lachen während er mich in den Arm nimmt. „Dankeschön kleine Schwester.", flüstert er in mein Ohr. „Ach. Solange du mich weiterhin immer rumfährst.", erwidere ich ironisch und er nickt einverstanden.

„Darf ich?", fragt Ethan als er mich loslässt und sich zu unseren Eltern umdreht. „Natürlich, er gehört dir." Sofort sitzt er strahlend in seinem neuen Auto und startet den Motor. Er fährt ein Stückchen vor und bleibt genau vor mir stehen. „Brauchst du ne extra Einladung?", fragt er. Ich schüttle den Kopf und steige lächelnd in sein Auto. „Wir drehen ne Runde.", ruft Ethan während er hupend aus unserer Einfahrt raus fährt.

„Woher wusstest du, dass es genau dieses Modell sein soll?", fragt er nach ein paar Minuten. „Naja ich bin halt einfach ein Genie." „Haha, jetzt im Ernst." „Ethan, ich war gezwungen mir jeden James Bond und jeden Autofilm den es gibt mit dir anzuschauen. Dazu kam noch das überall Zeichnungen von diesem Auto auf deinem Schreibtisch liegen. War also nicht so schwer.", antworte ich stolz. „Du bist unberechenbar. Dankeschön.", sagt er und zerzaust mir dabei die Haare. „Wollen wir bei Phil vorbei fahren? Er wird ausrasten." Ich nicke einverstanden und er biegt in seine Straße ein.