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Geheimnisse und Hoffnungen
Jade hatte für Jon und sich etwas vom Chinesen zum Abendessen besorgt und fuhr gleich nach der Arbeit zu ihm. Und während sie aßen, erzählten sie sich gegenseitig von ihrem Tag. Jade fühlte sich in Jons Nähe zunehmend wohler. Es beruhigte sie, dass sie sich nicht nur im Bett gut zu verstehen schienen und Spaß miteinander haben konnten. Sie konnten sich auch ganz normal über Gott und die Welt unterhalten.
Aber Jon wäre nicht Jon gewesen, würde er das Thema nicht wieder auf Annehmlichkeiten lenken.
„Du schuldest mir noch eine Massage, Sweetheart.“ Er wippte mit den Augenbrauen und schob sich ein paar Nudeln in den Mund.
„Tue ich das?“
„Allerdings. Ich habe dich letzte Nacht schlafen lassen.“
Jade erinnerte sich an ihre Abmachung und lachte. „Ja, du hast recht.“
„Also“, Jon legte die Essstäbchen beiseite und wischte sich den Mund mit einer Serviette ab, „ich wäre soweit.“
Jade lächelte und trank einen großen Schluck von ihrem Bier, ehe sie aufstand. „Ich gehe mich nur eben frisch machen. Mach du es dir schon mal bequem.“
Jon zog sich umgehend das T-Shirt über den Kopf aus. „Nichts lieber als das.“
„Spinner“, lachte Jade und verschwand mit ihrer Tasche im Badezimmer.
Sie wusch sich gründlich die Hände und holte das Massageöl aus ihrer Tasche, als ihr Blick auf Jons Sporttasche fiel, die auf dem Boden neben der Badewanne stand. Sie war offen und seine Shield-Maske lag oben auf.
Jade zog sich aus und holte seine schwarze Weste mit der Kapuze heraus. Sie zog sich das Ring-Gear über und lachte leise, als sie sich im Spiegel betrachtete. Sie ertrank beinahe in der viel zu großen Klamotte. Die Weste bedeckte gerade eben ihren Po und ihre Arme, die im Gegensatz zu Jons wie Streichhölzer wirkten, erschienen mehr als fehl am Platz, wie sie aus den riesigen Öffnungen an den Seiten baumelten. Jade zog sich die Paintball-Maske über und ließ ihr langes Haar offen über ihre Schultern fallen. Sie setzte sich die Kapuze auf und zog sie sich in die Stirn. Mit der Flasche Massageöl in der Hand, schlich sie leise ins Schlafzimmer nebenan.
Bis auf eine Nachttischlampe hatte Jon das Licht gelöscht. Er lag bäuchlings auf dem Bett. Nackt. Jade stellte sich ans Fußende und strich ihm über die muskulösen Waden.
„Endlich“, murmelte er und wandte sich um. „Whow!“
Jade lachte unter der Maske, warf das Öl aufs Bett und stemmte die Hände in die Hüften.
Jon drehte sich um, rutschte an die Bettkante und schob seine Beine zwischen ihre. „Du stehst wirklich auf diesen Scheiß, huh?“
Sie nickte nur und wippte mit den Augenbrauen.
Jon legte seine Hände an ihren Hintern und bemerkte erst jetzt, dass sie bereits keine Unterwäsche mehr trug. Er ließ seine rechte Hand zwischen ihre Beine gleiten. „Du machst mich fertig“, sagte er leise, als er spürte wie sehr sie tatsächlich auf diesen Scheiß abzufahren schien.
Jade gab ihm einen Schubs gegen die Brust und deutete stumm mit dem Kinn aufs Bett. Jon verstand und rutschte rückwärts bis ans Kopfende seines Kingsize Bettes. Jade kroch auf allen Vieren mit. Die Weste schleifte dabei über seine Beine.
Jon griff neben sich zum Nachttisch und kramte darin herum, suchte nach einem Kondom. Jade legte den Kopf schief und sah ihn fragend an.
„Ich bin clean“, sagte Jon.
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Public Affairs?
FanfictionJade begleitet ihre Freundinnen Cassidy und Zoe zu einer Autogrammstunde von The Shield, bei der sie bei Dean Ambrose einen bleibenden Eindruck hinterlässt.