Zane POV:
Ich saß hier am Strand vor dem Café und starrte den Mond an. Ich wusste einfach nicht was mit Rikki los war, ich würde gern mit ihr reden, aber sie ist so abweisend und ständig auf Streit aus. Sie hatte doch keinen anderen oder?Plötzlich tauchte ein provisorisches Boot vor dem Steg auf, indem sich eine ängstliche Bella und ein grinsender schwarzhaariger Typ befand. Ich schätzte dass das Percy war, denn ungefähr so hatten sie ihn mir beschrieben. Grüne Augen, schwarze Haare und meiner Meinung nach ein nerviges Grinsen. Er war mir jetzt schon unsympathisch und nicht weil er mir bei den Ladys Konkurenz machen könnte.
„Hey, bist du Percy?", rief ich ihm zu.
Er hob den Daumen.
Ich sah Bella an, die die ganze Zeit versuchte in der Mitte, des mit Sträuchern zusammengebundenen Holzbodens, zu bleiben und kein Wasser an sich ran zu lassen. Ich sah sie mit mitleidigem Blick an, war aber beeindruckt davon, dass sie es bis hierher geschafft hatte.„Was sagst du zu meinem Boot?", fragte der Junge mich.
„Super.", sagte ich sarkastisch, dann meinte ich „Kommt jetzt am besten hier hoch, Cleo und die anderen haben nach euch gesucht."
Ich schrieb Rikki und Cleo eine SMS in der stand, dass sie herkommen sollen weil ich den Trottel gefunden habe.„Ja just wait a minute.", sagte Percy und padelte mit seinem Holzstock weiter, dabei spritzte er Bella mit ein paar Tropfen Wasser voll, welche sie aber noch in der Luft mit ihrer Fähigkeit abfangen konnte.
„Percy fahr mich jetzt bitte an Land, ich will nicht nass werden.", sie klang bereits gereizt.
„Du willst nicht nass werden?", fragte Percy und drehte sich um „Du wohnst an nem Strand und bist gerade im Wasser, manches lässt sich nicht vermeiden."
Er griff ins Wasser und spritzte sie mit einer Handladung voll. Er lachte, vermutlich weil er es aus Spaß meinte.
Doch ich und die Mädchen konnten das nicht als Spaß sehen.
Bella riss schockiert den Mund auf und sah mich an, ich signalisierte ihr, dass sie verschwinden sollte und dann sprang sie ins Meer und schwamm davon.„Was zum?", fragte er und sah mich dann verwundert an.
„Mädchen.", sagte ich bloß, ich konnte bloß schlecht sagen, ach Meerjungsfrauen die sind so.
Er sprang ins Wasser und kletterte über das Gerüst. Unter seinem nassen Shirt konnte ich Muskeln sehen und ich merkte wie ich eifersüchtig wurde, also ließ ich meinen Mann mal raushängen.„Du siehst sportlich aus, kannst du auch Motoradfahren?", ich verschränkte die Arme. Percy wringte seine nassen Sachen aus und sagte unsicher: „Habs noch nie probiert, also ich weiß nicht so recht..."
„Du kannst es ja mal probieren, ich wette ich würde dich schlagen, das gleiche mit dem Surfen.", ich meine, wenn man in New York wohnt, kann da wohl nicht sehr viel Erfahrung sein, aber ja ich bin wohl besser als er.
Er lachte: „Ich glaube beim Surfen könnte ich dich schlagen."
Das glaubt wohl auch nur er, ich hätte fast den Rekord meines Vaters gebrochen und der ist der Beste bei uns gewesen.„Percy!", rief Cleo und und rannte auf ihn zu. „Wo warst du! Du hast selbst gesagt bei Sonnenuntergang treffen wir uns und mein Dad hat schon totalen Stress gemacht." Sie klang wütend und wollte ihn schütteln, merkte jedoch dann, dass er triefend nass war und ließ es.
„Ich war auf Mako, echt ne schöne Insel. Deine Freundin Bella hat mich gefunden und wir sind auf nem selbstgebastelten Boot, welches übrigens ne Meisterleistung war, wieder hier her. Jetzt ist sie im Meer verschwunden.", fasste Percy zusammen.
Cleo verzog das Gesicht und blickte ihn verstört an „Aha", auch Rikki sah nicht wirklich begeistert aus.„Okay, ihr geht jetzt heim.", sagte Lewis und schob Percy und Cleo davon.
„Tschüss Leute.", verabschiedeten sie sich.
Ich sah Rikki an „Können wir jetzt reden?"
„Worüber willst du reden Zane?", fragte sie mich und ich sah Lewis an, welcher immer noch da stand und blöd glotzte.„Du darfst jetzt auch verschwinden.", sagte ich unhöflich und Lewis ging verdattert.
„Können... wir uns setzten?", fragte ich und bat ihr einen Stuhl an. Sie ließ sich drauf fallen und sah mich argwöhnisch an.
„Das mit dem Café...", fing ich an, doch sie schüttelte den Kopf.
„Das mit dem Café ist mir egal und darüber wolltest du auch nicht reden.", sagte sie wissend.
„Ja okay, ich meinte das mit uns."
„Was ist mit uns Zane? Was genau meinst du? Dass du dich mit deiner dummen Exfreundin getroffen hast und mir nichts erzählt hast? Oder dass ich es von Bella erfahren musste, weil sie dich gesehen hat?", fragte Rikki und klang sehr wütend. Ich rieb mir den Kopf.
„Es ist nichts zwischen uns passiert! Wir haben nur geredet.", sagte ich und es war mein voller Ernst.
„Und deswegen hast du es mir ja auch erzählt.", argumentierte sie weiter, ich antwortete wütend „Ja ich hätte es dir erzählen sollen, aber genau diese Reaktion habe ich erwartet Wieso kannst du mir in der Sache nicht einfach vertrauen! Vertrauen dass ich nur dich will?"
„Weil du Zane bist.", antwortete Rikki. Sie stand wütend auf und lief davon.
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Meerjungsfrau trifft auf Halbgott
FanfictionPercy Jackson, Sohn des Meeresgottes, soll seinen Abschluss in Australien bei seinen Verwandten machen. Cleo Sertori seine Cousine, eine Meerjungfrau, ist für ihn verantwortlich. Der Ärger ist also vorprogrammiert.