Teil 3 (a) "Ich hasse mich"

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Danke für 65 Views und vor allem danke an TesMC3 für deinelieben Kommentare!

Uff dieser teil ist so lang geworden, ich muss ihn jetzt erstmalkürzen xD. Normalerweise habe ich immer so ca. 4 Seiten für einenTeil, aber dieser besteht aus soliden 6 Seiten TwT.

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Ok, ich bin nicht gutim Kürzen, also werde ich diesen Teil einfach in einen a- und b Teilaufteilen, sodass es angenehmer zu lesen ist.

Wie immer freue ichmich über jeden Kommentar und jedes Feedback

Und jetzt viel Spaßbeim Lesen!


POV Suna

2 Wochen sind vergangenseit wir bei Osamu eingezogen sind. Yuki ging es super, sie verstandsich prima mit Atsumu und guckte uns gern zu wenn wir zu dritt imGarten Volleyball spielten. Manchmal fragte sie ihn auch, ob er ihrVolleyball beibringen konnte, oder ihr was erklären konnte, dann übtsie mit ihm bis zum Umfallen. Ich habe in der letzten Woche eine ganzneue aufgeweckte kleine Schwester kennengelernt. Sie war zwar vorherschon der Wind in Person, aber jetzt hat sie sich zu einemunkontrollierbarem Sturm verwandelt. Sie sah glücklicher als jezuvor aus und ich sah keine Spur von Trauer oder Stress mehr in ihremGesicht. Sie trifft sich oft mit Hinatas kleinen Schwester, Natsu undsie sind beste Freunde geworden. Auch wenn sie noch immer großeSchwierigkeiten hat mit anderen Kindern umzugehen und fair zubleiben, da sie so etwas vorher noch nie erleben durfte, kommen siesuper miteinander aus. Sie hat sogar angefangen Samu manchmal „Papa"zu nennen, was wir sehr lustig finden. Es ist schön anzusehen, dasssie sich so schön eingelebt hat und sich geborgen und gewollt fühlt.


Plötzlich spürte ichzwei Arme an meinem Bauch und kurz darauf Osamus Oberkörper anmeinem Rücken. Ich war so damit beschäftigt Yuki mit Natsu, Shoyouund Atsumu zuzusehen, dass ich gar nicht gemerkt habe, dass Osamu dieganze Zeit meinen Namen gerufen hat. Er legte seinen Kopf auf meineSchulter und flüsterte in mein Ohr „essen ist fertig". „habnicht wirklich Hunger" antwortete ich nur und sah wieder zu Yuki.„Du hast nie Hunger wenn ich dich frage" sagte er und legte seineHand unter mein Shirt. Ich erschrak und befreite mich aus seinemGriff. „Lass uns den anderen bescheid sagen" sagte ich nur undmachte mich auf den Weg zum alten Volleyballnetz, wo die anderenspielten.


POV Osamu

irgendwas stimmteimmer noch nicht. Auch wenn Rin auf eine komische Art immerglücklicher aussah, spürte ich, dass trotzdem noch nicht alles inOrdnung war. Er verhielt sich immer so. Er sagte immer, er hättekeinen Hunger und jedes Mal wenn ich irgendwas versuchte, wich er miraus und suchte nach einer Ausrede. Er schloss sich beim Umziehenimmer ein und trug nur lange Pullover. Ich machte mir langsam echtSorgen, dass er sich doch noch selbst verletzen würde und es dochnicht 'nicht so schlimm' sei, wie er es vor zwei Wochen sagte.

Aber was sollte ich tun?

Ihn zwingen was zu essen?Ihn dazu zwingen vor mir sein Shirt auszuziehen?

Das ginge auch nicht.Vielleicht müsste ich versuchen mit ihm zu reden, aber wie? Undwann? Und was sollte ich sagen? Und was wenn ich was falsches sagenwürde? Was, wenn ich ihn noch mehr verletzten würde?


Beim Essen saß Rin nebenmir und daneben Yuki und Natsu. Neben Natsu saß Shoyou und Atsumusaß zwischen ihm und mir und schloss den Kreis. Rin stützte seinen Kopf auf seine linke hand und stach mit der rechten im Essen herum.(es ist so anstrengend sich in Rechtshänder zu versetzen T^T) Er sahziemlich unglücklich aus. „Suna? Geht's dir gut?" fragte Shoyouirgendwann. „Was? Oh ja, alles gut" Rin sah Shoyou kurz an und aßdann doch ein kleines Stück Fleisch, wie als Beweis dafür, dass erok ist. Er wartete darauf das Shoyou wieder wegguckte und fragte dannob es ok wäre, wenn er schon eher ginge. „klar, räum dein Telleraber noch weg" antwortete ich und er ging mit einem „mhm, bindann in deinem Zimmer". Shoyou guckte ihm verwirrt hinterher unddrehte seinen Kopf dann fragend zu mir. „Was ist mit ihm?" „keineAhnung, ist vielleicht müde". Shoyou lachte „Stimmt, das passtzu ihm". Er wusste nichts von Rins Vater und so. Wir wollten esnoch nicht jedem erzählen. Rin hatte keinen Bock darauf, von jedembemitleidet zu werden. Das war ihm zu nervig.

Suna ist depressiv | OsasunaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt