Am nächsten Morgen sprang ich aus dem Bett und zog mich schnell an. Das einzige was mir bestätigte was gestern geschehen war kein Traum war, waren die leichten schmerzen die ich noch spürte. Doch die last die Verwandlung überstanden zu haben heiterte mich auf. ich hüpfte die Treppe runter und lief in die Küche. Da erwartete mich meine Mom bereits. Sie sah mich zuerst grimmig an aber als ich sie strahlend anlächelte wurde sie neugierig und fragte ,,Hallo liebes, Wieso bist du so gut gelaunt?" mein lächeln wurde noch grösser ,,die chemo hat angeschlagen ich habe keinen Gehirntumor mehr" meine mom riss ihre Augen auf und viel mir um den Hals. ,,was?! das ist ja, das ist ja unglaublich" ihr flossen die Freude tränen und ich freute mich mit ihr. Aber sie anzulügen gefiel mir überhaupt nicht. Doch indirekt stimmte es ja. Ich schwebte nicht mehr in Leben Gefahr. Meine Mom ging zum Tresen und bereitete Pfannkuchen zu. Ich setzte mich an den Tisch und schlürfte Milch. Meine Mom setzte mir einen Pfannkuchen mit frischen Erdbeeren vor die Nase. Genüsslich schlug ich zu. Ich verputze alles bis auf die krümel. Ich verabschiedete mich, zog meinen Roten Mantel an und schwarze converse und verschwand aus der Haustür. Gemütlich lief ich zum Bus. ausnahmsweise kam ich pünktlich. Was auch mein Chef Dook gut hiess. Amara kommentierte meine gute Laune nur mit einem Stirnrunzeln. Mehr wollte sie anscheinend nicht sagen. Heute verdiente ich mehr Trinkgeld als je zuvor. Ja, ich hatte sogar den Rekord von mir und Amara gebrochen und Madam Rosini war heute wieder im Kaffe. Die alte Dame schien meine gute Laune sehr gut zu gefallen so dass sie mir gleich 20€ Trinkgeld gab. Als endlich Feierabend war ging ich nach Hause. Zuhause schmiss ich meine Tasche in die Ecke. Meine Mom schaute gerade eine Kochshow im Tv. Als ich reinkam stand sie gerade auf und kam zu mir. ,,hallo liebes, und wie war dein Tag?" fragte sie mich aber schaute auf etwas das um meinen hals war.
,,super" erwiderte ich zufrieden.
,,schöne Kette" sagte sie und zeigte auf die goldene Kette mit dem Flügel daran. Mist ich hatte die Kette von Drake völlig vergessen. als meine Mom gerade fragte ,,woher hast du die den?" sprang ich die Treppe hoch ohne anzuworten. Als ich die meine Zimmertür hinter mir schloss und mich drehte. Schrie ich auf. Jemand stand in meinem Zimmer! Erst als ich erkannte dass es Riley war konnte ich mich beruhigen. ,,kannst du nicht durch die Haustür kommen wie ein normaler Mensch!?" Ziste ich ihn an. Er zuckte nur mit den Schultern und zeitgleich rief meine Mom besorgt von unten.
,,alles gut bei dir?"
,,ja, war nur eine Spinne" schrie ich zurück.
,,du hast also Angst vor spinnen" sagte Riley und grinste frech.
Ich schüttelte nur meinen Kopf und verdrehte sie Augen. als ich ihn gerade fragen wollte was er in meinem Zimmer tat veränderte sich sein Gesicht schlagartig. Von grinsend zu erstarrt und stirnrunzelnd. Danach zog er seine Nase hoch. er schien zu riechen. Ou bitte sag nicht mein Zimmer stinkt. Ich roch prüfend nach doch es roch wie immer nach Rosenblätter. Was ich meinem Duftspender zu verdanken hatte. ,,war gestern oder heute Nacht jemand bei dir?" fragte er mir argwöhnisch. Ich schüttelte nur den Kopf ,,nein wieso?" fragte ich ihn. Doch Riley hörte mir nicht mal zu. Er lief in meinem Zimmer hoch und ab. Schnüffelte mal da und da. ,,was ist denn los?" fragt ich besorgt. Riley hörte mich nicht. Er war so tief in seinen Gedanken versunken. ,,vermisst du etwas?" fragte er mich. ,,nein" sagte ich etwas trotzig ,,warte, doch, meine Haarbürste" sagte ich. Riley sah mich an jedoch kam es mir mehr vor als würde er durch mich hindurch schauen. Dann riss er die Augen auf. ,,verdammte scheisse" fluchte er. ,,das kann nicht sein" murmelte er zu sich selbst. nun wurde ich langsam wütend ,,was ist denn los?!" fragte ich nochmal. Er packte mich am Arm und zog mich zu meinem Fenster. Er sprang locker hinab. Er landete ganz leicht auf seinen Beinen und winkte mich zu ihm. ,,ich werde bestimmt nicht aus dem Fenster springen" Ziste ich ihm leise zu. Was ging den mit ihm ab? also schnappte ich mir meine Jacke und ging hinaus. Meiner Mom sagte ich würde trainieren gehen. Riley hielt bereits die Autotür seines schicken Autos mir auf. Sein ernster blick machte mir angst. Ruckartig fuhr er los, fuhr viel zu schnell und die kurven nahm er scharf. So dass es mich fast an das Fenster drückte. Riley sah mich kurz an, wieder auf die Strasse dann wieder zu mir. Er schien über etwas irritiert zu sein. Sein Blick haftete an der Kette die um meinen Hals lag. Die goldene Kette von Drake. Ich nahm die Kette und steckte sie unter mein Shirt. Dabei sah ich Riley nicht an. dann fragte er skeptisch ,,woher hast du die Kette?" ich schluckte. Dieses Mal konnte ich nicht einfach verschwinden und der frage ausweichen. Wieso hatte ich sie den nicht ausgezogen! ich machte mir selber Vorwürfe. ,,ich hab sie geschenkt bekommen" sagte ich betont ruhig. ,,von wem?" fragte mich Riley aus. ,,kennst du nicht" sagte ich. Er sah mich misstrauisch an. Riley konzentrierte sich wieder auf die Strasse. Riley hielt gerade vor der Hellblauen Praxis von Dr. Prain alias Tomen an. Riley schoss aus dem Auto und zog mich mit sich. ,,lass mich los" sagte ich wütend und entriss ihm mein Handgelenk. Riley lief so schnell das ich ihm beinahe hinterher springen musste. Er stiess mit einem Zug die Tür von Tomen's Büro. Demselben Büro indem sie mir die Wahrheit erzählt hatten. Dort lief bereits Tomen nervös hin und her. Molcheios sass wie eine Statur regungslos auf dem Stuhl, Halm sass ruhig in dem Sessel und blätterte in einem Buch. Als ich und Riley zu ihnen stiessen erhoben sie alle ihre Blicke und starrten uns an. Dann ergriff Halm das Wort ,,Katharina zufolge dem was Riley uns erzählt hat bist du in Gefahr" was hatte Riley ihnen erzählt? Doch nicht etwas über Drake?! Ich tat so als wüsste ich nicht wovon er sprach. Halm sah mich an und ich versuchte seinem durchdringenden Blick stand zu hallten. Es gelang mir nicht so musste ich meinen blick abwenden. ,,setz dich" bat mich Halm. ich setzte mich an meinen Platz und hörte Halm zu ,,gestern bei deiner Verwandlung bist du auf die vier Hexen Schwestern getroffen" er legte eine Pause ein. Ich warf einen Blick in die Runde. Alle sassen betroffen und mit einem Finsteren blick am Tisch. Auch Riley sah nicht mich an sondern seine Hände. Diese Stimmung machte mir unglaublich angst. Halm sass ruhig da und sprach auch ruhig nur seine sonst so beherrsten Augen verrieten seine Sorgen. Das musste ja echt schlimm sein. dann kam auch Earl herein gestürmt und setze sich Atemlos an den Tisch. Er nickte mir und den andern zu. Er holte tief Luft und lauste Halms Worten. ,,die vier hexen Schwestern sind unglaublich stark, mächtig und Böse. Sie betreiben schwarze Magie. Die wenigen treffen auf Sie. Diese Leute die sie gesehen hatten kamen nicht wieder lebend zurück. Sie geben sich selbst kaum zum zeigen. Sie haben Unmengen an Gefolgschaft. Sie lauern überall. Sie wollen die Macht der ganzen Welt, der ganzen Gesellschaft haben. Für das schrecken sie vor nichts zurück. Jedoch ist immer noch die Königsfamilie an der Spitze. Vor einigen Jahren kämpften noch die Kriegsengel um die Herrschaft. Die Königsfamilie schauen für das recht. Sie jagen schon seit über Jahrhunderten diese vier Hexen. Ohne Erfolg. Sie versuchten alles. Die Königsfamilie besteht aus sieben Leuten. Besser gesagt bestanden sie mal aus sieben. Momentan sind es sechs. fünf Männer und zwei Frauen waren es. Alle sind unheimlich stark. Cornelia war die Herrscherin und anderen 6 bestimmen mit. seit je langer Gedenkzeiten. Zwischen den hexen und ihnen ist eine dünne Eisschicht die jeder Zeit einbrechen kann und so ein Krieg auslösen könnte. Wir Malcheios, Riley, Tomen, Earl und ich zogen uns zurück von ihnen mit unseren Leuten. Wovon du bisher nichts wusstest ist das es zwei von den Menschen verborgenen Orte gibt" ich versuchte die ganzen neuen Informationen zu sortieren. Also vier hexen Schwestern sind sehr mächtig und wollen die Welt beherrschen. Königsfamilie besteht aus sieben Leuten. Die haben das sagen. es gibt zwei verborgene orte. okay... Das wurde ja immer wie verrückter. Da platzte aus Tomen heraus ,,der Punkt ist du bist ihnen begegnet hast sie sogar bekämpft, du hast sie gesehen und dazu noch jemanden aus ihren Fängen befreit. Sie wollen dich Tot sehen!" ich war geschockt von seinen Worten. ,,du kannst von Glück sprechen das du jetzt hier am Tisch sitzt! du hast keine Ahnung wozu sie fähig sind!" sagte Tomen aufgebracht. Ich war vor schock erstarrt. Das konnte doch nicht wahr sein?! ,,wir müssen dich in Schutz bringen" sagte Riley müde. Er schien total erschöpft zu sein. ich sah ihn an. In seinen braunen Augen schimmerte Angst und Trauer zu gleich. ,,was meint ihr damit?" fragte ich leise und mit zitternder Stimme. Halm legte mir seine Hand auf die Schulter. Wärme durchzog mich und beruhigte mich. ,,wir müssen das nötige tun um dich zu schützen und da gibt es nur einen einzigen Ort" sagte Halm sanft und lächelte. ,,Riley wird dir die Orte zeigen" sagte Tomen. Welche orte?! fragend und verwirrt sah ich zu Riley. Doch Rileys weiche Berührung an meinem Arm schien diese Fragen weg zu werfen ,,komm, es gibt vieles zu sehen" sagte er und grinste schief. Seine weissen Zähne funkelten dabei. ich stand auf und folgte ihm ins Auto. Seine vorherigen Sorgen und Trauer waren wie weg geblasen. Nun hatte er ein Lebensfreude lächeln in seinem wunderschönen und ebenmässigem Gesicht. in seinen Augen loderte pure Freude auf. Seine Stimmung steckte auch mich an. ,,ich werde dir beide Orte zeigen." er zwinkerte mir zu und ich lächelte ihn an ohne grossen Erfolg. Dennoch war ich auf die Orte neugierig ,,dann bin ich mal gespannt" sagte ich. Riley fuhr los. wir fuhren durch die Autobahn, durch Wälder und direkt in ein Dorf. In dem Dorf lebte niemand mehr bis auf ein paar alte Leute. wir liefen in ein altes, leeres und heruntergekommenes Haus hinein. Es sah aus als wäre es einmal eine Bar gewesen. Doch jetzt hatten die spinnen und bestimmt noch Ratten hier das Sagen. ich lief Riley hinter her. Er lief gerade auf eine Tür zu. Als er sie öffnete musste ich mein grinsen verkneifen. Das wäre eine Männer Toilette aber anstatt eines normalen WCs die wir kennen war da nur ein Loch in einer Holzkiste. ,,das ist ja ein Plumsloch" sagte ich begleitet von einem leisen lachen. Er grinste mich breit an. ,,du kannst es gerne gebrauchen aber pass auf das du nicht auf eine Ratte kackst" sagte er lachen. ,,iiii" sagte ich verwiedert aber grinste ebenfalls. Riley wurde wieder ernste und sagte ,,vertraust du mir?" ich blickte ihn prüfend an ,,vielleicht" antwortete ich. Er sah gekränkt aus doch ein Lächeln umspielte seine Lippen bei dem nächsten Satz ,,tja dann musst du trotzdem durch" bevor ich wirklich begriff was er gesagt hatte packte Riley meine Hand. Plötzlich verspürte ich ein heftiges ziehen, dann einen Ruck und für paar Sekunden war alles schwarz um mich. danach schlug ich hart mit den Beinen auf den Boden. Ich verlor mein Gleichgewicht doch Riley hielt mich an der Tailie fest. Ich blinzelte paar Mal und richtete mich auf. Jetzt realisierte ich wo wir wirklich waren. Das zuvor schäbige, alte, heruntergekommene Wc mit dem Plumpsklo war durch ein helles schönes Bad ersetz worden. Wir standen auf weissen fliessen und die Wand war ebenso weiss aber verschlungene dunkelblaue Ornamente verzieherten die Wand. Riley lachte leicht auf und sagte ,,dein blick ist zu gut. Kriegst ja dein Mund vor Staunen nicht zu. Warte bis du den Rest siehst" was?! Verwirrt blickte ich ihn an. Er schien meine Frage an meinem Gesicht abzulesen ,,Wir haben Standpunkte in der Menschen Welt an denen wir uns zu diesen Orten Teleportieren können" ich riss meine Augen auf. Das war ein Scherz. ,,ist das dein ernst?" er nickte und zog mich zur Tür und deutete darauf damit ich sie öffnete. In einem Schwung öffnete ich die Tür und vor mir bot sich eine schöne Stadt zur Schau. Wir standen gerade Wegs auf einem Markt. Alte, junge, kleine und grosse Menschen drückten sich an einander vorbei. Es war ein Getümmel. Doch die Kleidung die sie trugen waren seltsam. es schien als würde es fünf Modelinien geben. ein Teil der Gesellschaft hatte dunkle eher engere Kleidung an mit vielen säcken, grösseren gürtel an dem man Sachen anhängen konnte und ein Teil von ihnen trugen Waffen mit sich herum. Die meisten Schwerter und wenigen von ihnen auch eine Armbrust. Ihre Kleidung sahen wirklich aus wie Kampfbekleidung. Andere Leute trugen viel mehr Lederartige jagen, zerrissene Hosen lockere Shirt und das alles meistens in Naturfarben gehalten. Es hatte war altertümliches. Andere waren wiederum verrückter angezogen. Schwarze haaren mit bunten strähnen, rote oder dunkelblaue haare, Längere Mäntel, farbigere Kleidung und trugen viel schmuck. in den Schatten erkannte ich hellhäutige Menschen, die wie marmorsteinen erstarrt waren. Ihre Kleidung waren meistens klassischer, eleganter. Dazu gehörten Kleider, enge Jeans, Anzüge und vieles mehr. Dann gab es noch die die unauffällig gekleidet waren. doch auch sie hatten was altertümlicheres. Pullis, Hemden und Kleidchen. alles in allem war es altertümerliches mit modernem verbunden. so hatte ich es bisher noch nie gesehen. An den Marktständen standen Frauen und verkauften ihre frische Früchten, Kinder spielten um die holzstände herum und gruppenweise standen Leute herum und sprachen miteinander. Riley berührte mich sanft am Oberarm und sagte mir leise ins Ohr,, hier leben alle übernatürlichen. die eher verrückteren, mit den Bunten Haaren und Mäntel, das sind hexen. Die bleichen in den Schatten die eher elegant gekleidet sind gehören zu den Vampiren. Die mit den dunklen Kampfausrüstungen sind die Krieger unter uns. Die mit eher den lockeren cooleren, naturfarbenen Kleidung sind so wie ich Gestalltenwandler und zu guter Letzt die beinahe unbemerkbare. sind das gleiche wie du. Schattenwesen" ich stand nur staunend da und schaute dem treiben nach. So viele von uns gab es. hinter dem Markt ragten Hochhäuser hinauf. Die meisten waren aus Stein oder Holz. in weiter Ferne sah ich einen Palast das aus weissem Marmor bestand. Dieser Palast stellte alles andere in den Schatten trotz der grossen Distanz. rechts und links ragten zwei grosse türme in den Himmel. ,,das ist der Palast von der Königsfamilie" ich staunte bewundernd. Wir traten aus der Tür und betraten den Steinboden. Riley streckte mir eine Lederjacke hin und sagte ,,das sollte die richtige Grösse sein. Verwirrt sah ich ihn an und fragte ,,was soll ich damit?"
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Shadow Curse
FantasyIch, Katharina Bloom war die erbliche Thronfolgerin der mächtigsten und stärksten Herrscherin aller Zeiten. Als ich das erfuhr veränderte sich mein ganzes Leben schlagartig. In einem ruck wurde ich in diese Welt gezogen. Nun sollte ich ein ganzes V...