Fiktion

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Als ich wach wurde stand ich wieder in der Toilette der Geisterbahn und der Kerl stand ebenfalls noch vor mir.

>>hallo. Ist alles ok bei ihnen? Sie haben gar nichts mehr gesagt!<< fragte er mich.

>>was... ich...<< stammelte ich.

>>kommen sie, ich hole ihnen etwas zu trinken.<<

Ich wollte noch fragen, wo er jetzt was herbekommen wollte, da der Park doch gar nicht mehr geöffnet hatte. Doch als wir nach draußen traten, liefen Familien mit ihren Kindern herum, die Fahrgeschäfte bewegten sich und alles war belebt.

>>was zur...<< flüsterte ich.

Laura stand an der Tafel wo sich der Lageplan befand und hatte schon auf mich gewartet. Als ich an mir nach unten blickte, war meine Wunde weg. Auch mein Kopf tat nicht mehr weh.

>>so junge Dame, bitteschön!<< sagte der Kerl und gab mir eine Flasche Wasser in die Hand. Ich sah ihn einfach nur an und nickte. Er trug immer noch den weinroten Anzug von vorhin.

>>Ich bin übrigens Mr. Leith. Haben Sie noch viel Spaß in meinem Park.<< sagte er und ging dann Richtung Ausgang.

>>wow, der ist wirklich... lecker.<< murmelte Laura und begann dann zu kichern.

Ich antwortete nicht, weil ich so durch den Wind war und gar nichts mehr verstand. Ich trank aus der Flasche und blickte umher. Bei dem zweiten Schluck, bemerkte ich das das Wasser komisch schmeckte und ich schaute auf die Flasche.

>>oh scheiße fuck, das ist ja Blut!<< schrie ich und schmiss sie auf den Boden.

>>ja, na klar. Was trinkst du denn sonst immer?<< fragte Laura und begann zu lachen. Ich wollte hier nicht mehr sein und begann zu rennen, so schnell ich konnte. Mit jedem Meter wurde der Park düsterer, aber das war mir egal. Ich lief einfach weiter. Am Ausgang stand Mr. Leith und hielt mir seine Handfläche entgegen.

>>lassen sie mich raus!<< schrie ich.

>>wer einmal hier ist, bleibt hier!<< brüllte er und packte mich an der Kehle. Er schmiss mich auf den Boden und ich kroch auf allen vieren rückwärts. Er holte eine Metallstange hinter seinem Rücken hervor und stellte sich vor mich.

>>na, hast du das vermisst?<< fragte er mit einem sarkastischen Unterton und rammte mir die Stange in den Oberschenkel. Ich begann wieder wie am Spieß zu schreien, krallte mich in der Erde fest und zog mich einige Meter nach vorne, so lange bis ich keine Kraft mehr hatte.

>>vergiss es, Prinzessin!<< sagte er während er neben mir her lief. Ich gab auf und ließ mein Kopf auf den Boden fallen. Als ich ihn kurze Zeit später weder hob sah ich Laura die neben mir kniete und auf mich herabsah. Sie hielt einige Rosen in der Hand die sie kurze Zeit später auf meinem Rücken ablegte.

you got a hard rideWo Geschichten leben. Entdecke jetzt