Hisoka x Reader "my complicated love"

Kapitel 17

Mittlerweile war es 18;45, die Zeit war wie im Flug vergangen und wir hatten noch lange miteinander gekuschelt.
"Wollen wir langsam Mal etwas essen darling~?" Fragte mich hisoka. "Hätte ich nix dagegen" antworte ich. Er stand auf und ging in die Küche. Es war wirklich erstaunlich wie fürsorglich er zu mir war. Natürlich könnte ich es eher Schwer beurteilen aber killua hatte etwas ganz anderes erzählt. Ja, er war ein soziopath aber ich war trotzdem fest davon überzeugt das auch er irgendwo Gefühle hatte. Allein wie er mit mir umging konnte nicht geschauspielert sein.

------------killuas Sicht-------------
Ich hatte mich mit Kurapika in einem Cafe verabredet. Als ich dort ankam wartete er schon. "Hallo killua, schön dich Mal wieder zu sehen" begrüßte er mich. "Hallo Kurapika!" Ich setzte mich. "Wieso bist du eigentlich zur Zeit in der Stadt?" Fragte ich neugierig. "Naja, wies halt kommt." Er beugte sich vor und flüsterte: "ich habe lange nach einem Platz gesucht wo meine Augen in Sicherheit sind allerdings würde trotzdem nur ich allein auf die Augen aufpassen wollen, aber wenn ich meine Freunde sehen will, muss es wohl ab und zu auch jemand anderes sein." "Ach so ist das" antwortete ich. Wir unterhielten uns über alles mögliche bis Kurapika plötzlich fragte: "und wie sieht es eigentlich bei dir aus? Treibst du dich zur Zeit mit Gon hier Rum oder bist du von Zuhause hier hin gereist?"
"Naja, meiner und Gons weg haben sich vor wenigen Wochen getrennt. Er hat seinen Vater getroffen und treibt sich zur Zeit mit ihm Rum. Ich bin zurück nach Hause gekehrt allerdings bin ich zur Zeit beruflich in York new." "Beruflich? Du bist doch noch ein Kind. Und soweit ich weiß bist du dich auch kein Assasin mehr" sagte Kurapika und sah mich fragend an.  "Nein bin ich auch nicht allerdings habe ich mich zum letzten Mal von meiner großen Schwester überreden lassen" erläuterte ich. "Was ist das denn für ein Auftrag das du ihn doch machst?" Fragte er Interessiert. "Es ist kompliziert... Ich soll hisoka umbringen" "du meinst Den hisoka?" Seine Augen hatten sich geweitet. "Ja den hisoka." Bestätigte ich seine
Nachfrage. "Nicht das es ein angenehmer Zeitgenosse wäre, aber warum?" Fragte Kurapika und sah immernoch ziemlich entgeistert aus. "Die Phantomgruppe will ihn tot haben" antworte ich und zuckte nur mit den Schultern. Bei dem Wort Phantomgruppe hatten sich seine Augen leicht rot verfärbt. Ich hatte es gesehen obwohl er Kontaktlinsen trug. "Interessant, aber warum bringen sie ihn nicht einfach um?" "Das weiß ich auch nicht. Ich weiß nur das ich ihn umbringen soll." Sagte ich. "Er ist stark und sicher kein leichtes Ziel." "In der tat nicht" dachte ich mir. "Meine Schwester war auch kurz hier in York new ist aber wieder nach Hause um etwas über ihr nen herauszufinden. Vielleicht triffst du sie noch, wenn wir uns noch einmal sehen" wechselte ich das Thema.  "Klingt interessant, was ist denn ihr Problem?" Fragte Kurapika und sah jetzt wieder völlig normal aus. "Naja sie weiß nicht zu wenig über ihre persönliche Fähigkeit." Beantworte ich seine Frage. "Aber man legt die Regeln dich selbst fest." Warf Kurapika ein. "Ja an sich schon, aber manche Sachen muss man auch einfach ausprobieren und bei ihr war es eh alles so Hals über Kopf...."
"Mhh, ja vielleicht lerne ich Sie irgendwann kennen. Und dann kann ich ja auch eher beurteilen wie es mit ihrem nen ist." Sagte er.

--------------hisokas Sicht------------
Als ich aus der Küche kam war y/n nicht zu sehen. Sie war wahrscheinlich im Badezimmer und duschte. Ich überlegte kurz ob ich ins Bad gehen sollte, unterließ es dann aber. Ich deckte den Tisch. Es war wirklich lachhaft. Ich kümmerte mich um sie und es war mir wichtig das ihr nix passierte. Bei anderen Leuten wäre es mir doch egal ob sie von Dach fallen oder einfach verschwinden. Bei ihr allerdings ganz und garnicht. Sie war mir wichtig. Y/n  kam aus dem Badezimmer und hatte ich Haare in einem Turban trapiert. "Setzt dich" sagte ich und bat ihr einen Stuhl an. "Oh, heute als Gentlemen unterwegs?" Sie lachte und setzte sich auf den Stuhl. Ja, zur Zeit war ich es wohl. Ich setzte mich gegenüber von ihr und wir fingen an zu essen.