Hisoka x Reader "my complicated love"

Kapitel 12

Als ich die Tür öffnete kam mir ein kalter Windstoß entgegen. Ich fröstelte leicht. Ich betrat das Hoteldach und sah mich ein wenig um. Man konnte weit über die funkelnde Stadt sehen. Nachts hatte York new City einen ganz anderen Charme. Ich trat an das in der Nähe liegende Geländer und sah hinab. Nur ein kleines Geländer Schützte mich vor dem tiefen Abgrund.

Etwas Festes Umschulung mich plötzlich von hinten. "Nicht das du mir noch runter fällst darling~" ich drehte mich um und viel ihm in die arme. Direkt durchströmte mich wieder dieses warme Gefühl und mir war nicht mehr kalt. "Ich dachte schon du hast meine SMS nicht gelesen~" sagte hisoka und klang leicht enttäuscht. "Hab ich." Antworte ich nur, ohne mich aus der Umarmung zu lösen. "Aber woher weißt du eigentlich wo mein Hotel liegt?" Fragte ich ihn jetzt und löste mich aus der Umarmung. "Ich habe direkt gemerkt das du lügst. Und da habe ich nachgeforscht und wenn du in einem Hotel bist, studierst du hier sicher auch nicht.~" "du hast es erfasst" sagte ich ertappt. "Aber was machst du dann hier?~" er fasste mich am Kopf so das ich gezwungen war ihm in die Augen zu gucken." Ich besuche jemanden." Es war nicht gelogen, aber auch nicht die ganze Wahrheit. "Soso~" sagte er und ließ meinen Kopf los. "Naja es interessiert mich eigentlich auch nicht was oder ob du studierst.~" sagte er. Das kam jetzt aber Mal völlig unerwartet. Ich hatte gedacht das er mir nicht mehr vertrauen würde oder sonst etwas. Aber nein, er nahm es einfach hin. "Was hälst du von einem kleinen Spaziergang Darling~?" Fragte er ."wo du mir wirklich etwas über dein Leben erzählst?~" ein leises lachen. "Okey" willigte ich ein. "Schön, schön" wir gingen zurück zum Fahrstuhl. Immerwieder berührten sich unsere Hände aber kein einziges Mal ergriff einer von uns die Chance die Hand des anderen zu nehmen. Wir stiegen schweigend in den Fahrstuhl und hisoka drückte die Taste für das Erdgeschoß. Wider berührten sich unsere Hände, dich diesmal hielt hisoka sie fest. Sein griff war fest aber nicht unangenehm oder brutal. Es fühlte sich sicher an. Ich legte meinen Kopf auf seine Schulter. Wir kamen im Erdgeschoss an uns traten, weiterhin Händchen haltend, in die Eingangshalle. Nur ein verschlafener Wachmann saß auf einem Stuhl vor dem Tresen. Wir schlichen uns vorbei und verließen das Hotel. "Ein ziemlich schickes Hotel Darling~" brach hisoka das schweigen.  "Ja, kann sein" antworte ich. "So aber jetzt erzähl mir Mal etwas über dein Leben y/n" sagte er auffordernd. Ich wusste nicht wo ich anfangen sollte. Anlügen brachte ja eh nix, wie ich gmerkt hatte. Ich musste ihn wohl die Wahrheit sagen. Er wusste hoffentlich nix davon das killua ihn umbringen sollte. "Okey, also wo soll ich anfangen.... Ich lebe eigentlich bei den Zoldycks" seine Hand zuckte kurz. Er hatte sich zwar schnell wieder gefasst aber irgendetwas hatte der Name in ihm ausgelöst. Ich ließ mir nix anmerken und redete weiter. "Ich bin auch ein zoldyck. Mein Name lautet y/n Zoldyck." "Ich habe mit einer zoldyck die Ehre ~" sagte hisoka und führte mich weiter durch die Gassen von York new city. " Zur Zeit besuche ich her aber nur jemanden, wie gesagt." Beendete ich meine kurze Vorstellung. "Interessant~" sagte er nur. "Langsam wird es etwas kalt, wollen wir zu mir?~" fragte er mich jetzt. Er hatte Recht langsam war auch mir, trotz des warmen Gefühls was hisoka in mir auslöste, kalt. "Ja, langsam wird auch mir kalt." Antworte ich. Hisoka nahm mich in den Arm und wir liefen zusammen zur Himmelsarena. In seiner Wohnung angekommen fielen wir Arm in Arm aufs Sofa. Irgendwie waren wir so gefallen das er auf dem Sofa lag und ich auf ihm. Ich schloss die Augen und genoss die Wärme. Er roch gut. Irgendwie misteriös und gleichzeitig lieblich. Hisoka fing an Kreise auf meinem Rücken zu zeichnen. "Du bist ziemlich schwer auf Dauer" flüsterte hisoka nach einiger Zeit. Seine Lippen lagen direkt an meinem Ohr. Mit einem wiederwilligen Grummeln rollte ich von ihm runter. "Komm y/n" er bat mir seine Hand an die ich annahm. Er führte mich in sein Schlafzimmer. "Ruh dich hier aus~" sagte er. Es klang liebevoll und fürsorglich. Ich legte mich in sein Bett. Es roch so gut nach ihm. Er verließ das Zimmer und Nach kurzer Zeit war ich bereits eingeschlafen.