Hisoka x Reader "my complicated love"

Kapitel 36

"Dir wird dein Auftrag aberkannt wenn du nicht in den nächsten 24h hisoka beseitigt hast." Sagte illumi. "Wie bitte?" Fragte ich nach. Ich konnte es nicht fassen. Wir würde der Auftrag aberkannt werden? "Wie soll ich das verstehen?" Fragte ich. Eigentlich musste ich ja froh sein, ich wollte ja sowieso kein assasin mehr sein, aber erst wurde ich mehr oder weniger dazu genötigt diesen Auftrag zu erfüllen und jetzt würde er mir aberkannt werden? "Du hast 12h killua." Sagte illumi und legte auf. "12h pff" wie sollte ich etwas, was ich in Tagen nicht geschafft hatte, denn bitte in 12h schaffen?!

---------hisokas Sicht-----------------
Ich setzte vorsichtig eine Karte auf mein Kartenhaus was ich auf dem Wohnzimmertisch errichtet hatte. Ich betrachtete mein Kunstwerk zufrieden. Doch plötzlich viel es in sich zusammen. Mein Handy, was direkt daneben lag, hatte angefangen zu virbieren. Ich schnaubte. "Illumi." Sagte ich spitz und ließ mein Handy auf meiner Fingerspitze kreisen als wäre es ein Ball. "Es gibt neue Infos zu killua." Erklang seine Stimme aus dem Telefon. Ich warf mein Handy in die Höhe und fing es mit der rechten Hand auf. "Wie schön~" schnurrte ich. "Und die wären?~" Ich lehnte mich zurück und legte meinen linken Arm über die Lehne. "Er hat noch 12h um dich umzubringen hisoka." Sagte illumi. "Und dann?~" "dann wird ihm der Auftrag aberkannt." Erläuterte illumi. "Ach wie schade...~" ich seuftzte gekünstelt. "Dann wird mein Leben wieder so langweilig..."

---------------illumis Sicht-----------------
Ich hatte hisoka nicht gesagt das der Auftrag nicht verfiel sondern nur weiter gegeben wurde, aber das zählte auch nicht zu unserer Abmachung. Er bekam die grundlegenden Infos und das waren die Infos über killua und den Auftrag. Killuas Auftrag. Nicht wer ihn nach ihm bekommen würde, wenn er es nicht schaffte.

---------------deine Sicht-----------------
Als ich in den Raum kam sah ich wie hisoka sein Arm über die Coachlehne gelegt hatte und zu telefonieren schien. Ich blieb im Türrahmen stehen und beobachtete ihn. Er legte auf und drehte sich um. "Anschleichen solltest du nochmal üben~" sagte er. "Wie hast du es bemerkt? War ich etwa so laut?" Fragte ich. "Deine Präsents Liebling~" erwiderte er.  "Soso" sagte ich und musste schmunzeln. "Dir ist aber schon klar das ich mich nicht wirklich anschleichen wollte." "Ich denke schon, denn du weißt genau das ich ein erfahrener und guter nenkämpfer bin und deine präsents mit Leichtigkeit erkenne kann~"  erklärte hisoka und lächelte überheblich. "Natürlich hisoka, aber hätte ich gewollt, hätte ich meine präsents verborgen. Allerdings will ich dich nicht umbringen von daher...." Sagte ich und kam ein paar Schritte auf ihn zu. "Von daher hast du es nicht getan?~" fragte hisoka und schwang sich über die Coachlehne.
"Habe ich nicht." Sagte ich und stand nun direkt vor ihm. Ich gab ihm einen Kuss und sah ihm in die Augen. Er hatte seine Hände um meine Hüfte gelegt und wir wiegten uns leicht hin und her. "ich werde schon weg sein wenn du morgen aufwachst." Flüsterte ich. Hisoka nickte.
Er hatte sich wohl damit abgefunden daß er mich nicht bei sich behalten konnte.

---------------killuas Sicht-----------------
Ich starrte auf die Uhr. Noch 11h. Wie sollte ich mir einen neuen Plan ausdenken und diesen auch noch ausführen. Ich wusste zwar wo er war aber ich konnte schlecht die Himmelsarena stürmen. Meine Gedanken drehten sich im Kreis. Ich musste wohl damit rechnen den Auftrag zu verlieren. "Nein, nein, nein!" Ich schlug auf den Tisch. Ich musste diesen blöden Auftrag ausführen. "Warum bin ich nur so nutzlos?!" Ich raufte mir die Haare. "Warum gelingt es mir einfach nicht diesen scheiß Auftrag auszuführen?!!" Tränen liefen mir über das Gesicht. "Warum? Warum? Warum?!" Ich sackte auf meinem Stuhl zusammen. "So ein scheiß!" Diese dumme Frist. Dieser dumme Auftrag. "Ich hab kein Bock mehr auf die Scheiße." Sagte ich und trat gegen den Tisch der mit einem lauten Kratzen über den Boden schrabbte. Ich verschränkte die Arme vor dem Brust. Die letzten Wochen waren drunter und drüber gegangen. So vieles hatte sich extrem verändert. Wie sollte man damit auf klar kommen?